Dschingis Khan - Sturm über Asien
Nun wird es sicher etliche Leute geben, die bei einer Verfilmung
über die Figur des Dschingis Khan eine stark actiongeladene Geschichte
erwarten, was bei diesem Werk letztendlich zu einer kleineren
Enttäuschung führen könnte. Wird hier doch vielmehr der Werdegang eines
der größten Kriegsherrscher der Zeitgeschichte aufgezeigt, die schon im
frühesten Kindesalter beginnt und die Gesamtumstände beleuchtet, bis aus
dem kleinen Jungen Temujin letztendlich der sagenumwobene Dschingis
Khan wird. So muss sich der Zuschauer mit einer einzigen
wirklich großen Schlacht zufriedengeben, die es dann allerdings auch in sich hat und außerdem mit einigen überaus blutigen Passagen
garniert wurde. Zudem gibt es noch einige kleinere Scharmützel, deren
Kampfhandlungen allerdings eher bescheiden ausfallen, als das man von
wahren Schlachten sprechen könnte.
Insgesamt gesehen gibt es an dieser Verfilmung eigentlich recht wenig auszusetzen, denn die Story wurde gut und interessant umgesetzt und auch recht aufwendig in Szene gesetzt. Der für mich einzige Kritikpunkt besteht lediglich darin, dass die Geschehnisse nicht gerade perfekt zusammengeschnitten wurden. Dadurch verliert die Story erheblich an einem gelungenen Erzählfluss, so dass phasenweise einige Verwirrungen beim Betrachter auftreten können. Besonders zeigt sich das in der großen Schlacht, die zum Ende des Films präsentiert wird, denn hier kann man ziemlich leicht den Überblick verlieren, da man eigentlich überhaupt nicht mehr weiss, wer zu wem gehört. Leider ist das im Endeffekt etwas störend und beeinträchtigt das Sehvergnügen in nicht gerade unerheblicher Art und Weise.
Ansonsten gibt es aber keinerlei Grund zur Beanstandung, da man auch in Hinsicht auf die Darsteller mit guten Leistungen konfrontiert wird. Insbesondere Eduard Ondar in der Rolle des erwachsenen Dschingis Khan weiß hier durch gelungenes Schauspiel absolut zu überzeugen und drückt dem Ganzen unweigerlich seinen persönlichen Stempel auf. Man könnte nun im Prinzip von einem absolut gelungenem Film sprechen, wenn da nicht die durch die Schnitte verursachten Stockungen in der Erzählweise wären, die den Film als Gesamtwerk zwar keinesfalls kaputtmachen, aber den entstehenden Gesamteindruck doch etwas trüben, was die Macher ganz bestimmt hätten vermeiden können.
Letztendlich aber handelt es sich auf jeden Fall um eine sehenswerte Verfilmung über Dschingis Khan, die den Werdegang des berühmten Feldherren in den Mittelpunkt des Geschehens stellt. So erfährt man dann auch interessante Dinge aus der Kindheit von Temujin und eine Menge über die Widerstände, die er überwinden musste, bis aus ihm der berühmte Dschingis Khan wurde. Diese äußern sich vor allem im Verhältnis zu ehemaligen Freunden und Brüdern, die ihn später nicht als Herrn über die Stämme der Mongolen anerkennen wollen. So bietet der Film also interessanten Geschichtsunterricht, der zwar nicht so actionreich gestaltet ist wie manch einer das vielleicht erwartet hat, aber dennoch absolut sehenswert ist. Wenn man den Film dann noch etwas besser geschnitten hätte, gäbe es im Endeffekt überhaupt nichts an ihm auszusetzen, aber bei einer solch geschichtsbeladenen Thematik ist es bestimmt auch relativ schwer, die absolute Perfektion zu erreichen.
Fazit: Freunde der besonders actionreichen Filmkost werden hier nur bedingt auf ihre Kosten kommen, da die wirklichen Kämpfe erst zum Ende hin zu begeistern wissen. Wer allerdings auf interessante und spannende Hintergründe Wert legt, dem dürfte diese Verfilmung wohl sehr gut gefallen. Zugegeben, an einigen Stellen kann schon etwas der Eindruck einer gewissen Zähflüssigkeit und Verwirrung entstehen, was allerdings nicht an der Geschichte selbst, sondern am Zusammenschnitt des Filmes liegt. Dennoch wird man im Endeffekt mit einem absolut sehenswerten Film konfrontiert, den man sich auf jeden Fall einmal anschauen sollte.
Insgesamt gesehen gibt es an dieser Verfilmung eigentlich recht wenig auszusetzen, denn die Story wurde gut und interessant umgesetzt und auch recht aufwendig in Szene gesetzt. Der für mich einzige Kritikpunkt besteht lediglich darin, dass die Geschehnisse nicht gerade perfekt zusammengeschnitten wurden. Dadurch verliert die Story erheblich an einem gelungenen Erzählfluss, so dass phasenweise einige Verwirrungen beim Betrachter auftreten können. Besonders zeigt sich das in der großen Schlacht, die zum Ende des Films präsentiert wird, denn hier kann man ziemlich leicht den Überblick verlieren, da man eigentlich überhaupt nicht mehr weiss, wer zu wem gehört. Leider ist das im Endeffekt etwas störend und beeinträchtigt das Sehvergnügen in nicht gerade unerheblicher Art und Weise.
Ansonsten gibt es aber keinerlei Grund zur Beanstandung, da man auch in Hinsicht auf die Darsteller mit guten Leistungen konfrontiert wird. Insbesondere Eduard Ondar in der Rolle des erwachsenen Dschingis Khan weiß hier durch gelungenes Schauspiel absolut zu überzeugen und drückt dem Ganzen unweigerlich seinen persönlichen Stempel auf. Man könnte nun im Prinzip von einem absolut gelungenem Film sprechen, wenn da nicht die durch die Schnitte verursachten Stockungen in der Erzählweise wären, die den Film als Gesamtwerk zwar keinesfalls kaputtmachen, aber den entstehenden Gesamteindruck doch etwas trüben, was die Macher ganz bestimmt hätten vermeiden können.
Letztendlich aber handelt es sich auf jeden Fall um eine sehenswerte Verfilmung über Dschingis Khan, die den Werdegang des berühmten Feldherren in den Mittelpunkt des Geschehens stellt. So erfährt man dann auch interessante Dinge aus der Kindheit von Temujin und eine Menge über die Widerstände, die er überwinden musste, bis aus ihm der berühmte Dschingis Khan wurde. Diese äußern sich vor allem im Verhältnis zu ehemaligen Freunden und Brüdern, die ihn später nicht als Herrn über die Stämme der Mongolen anerkennen wollen. So bietet der Film also interessanten Geschichtsunterricht, der zwar nicht so actionreich gestaltet ist wie manch einer das vielleicht erwartet hat, aber dennoch absolut sehenswert ist. Wenn man den Film dann noch etwas besser geschnitten hätte, gäbe es im Endeffekt überhaupt nichts an ihm auszusetzen, aber bei einer solch geschichtsbeladenen Thematik ist es bestimmt auch relativ schwer, die absolute Perfektion zu erreichen.
Fazit: Freunde der besonders actionreichen Filmkost werden hier nur bedingt auf ihre Kosten kommen, da die wirklichen Kämpfe erst zum Ende hin zu begeistern wissen. Wer allerdings auf interessante und spannende Hintergründe Wert legt, dem dürfte diese Verfilmung wohl sehr gut gefallen. Zugegeben, an einigen Stellen kann schon etwas der Eindruck einer gewissen Zähflüssigkeit und Verwirrung entstehen, was allerdings nicht an der Geschichte selbst, sondern am Zusammenschnitt des Filmes liegt. Dennoch wird man im Endeffekt mit einem absolut sehenswerten Film konfrontiert, den man sich auf jeden Fall einmal anschauen sollte.