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Die Bewandtnis mit Atlantis: 3. Der archäologische Befund - Wo baute man die Hütten aus Salz?

Die Bewandtnis mit Atlantis3. Der archäologische Befund
Atalante: Wo baute man die Hütten aus Salz?

Wir sind also nun in den Ozeanen gelandet. Einer von ihnen hat seinen Namen nach den Bergen, hinter denen er liegt, vom Mittelmeer aus gesehen. Die aber sind nach dem Riesen Atlas benannt worden. Atlantis trägt seinen Namen laut Plato von seinem ersten König Atlas her, wobei dessen Name der griechischen Übertragung einer ägyptischen Übersetzung zu verdanken ist. Thorwald C. Franke bestreitet, daß der eine Atlas mit dem anderen Atlas identisch sein könnte, weil beide eine komplett unterschiedliche Agenda hätten.

 

Dies wäre aber nur dann von Bedeutung, wenn es ein überregional gültiges Heiliges Buch nach Art der Bibel oder des Koran gegeben hätte, das alles, was den Pantheon betrifft, dogmatisch festgelegt hätte. Stattdessen gab es jedoch eine Unzahl lokaler Kulte und Legenden, die zu den bekannteren Geschichten (etwa aus der Feder Hesiods) oftmals im Widerspruch standen. Franke selbst führt (auf Seite 193) das Beispiel der Athene vom Tritonsee an, die laut Herodot IV 180 eine Tochter Poseidons mit dem gleichnamigen Gewässer. Von dem Göttervater sei sie nur adoptiert worden – Wie unterschiedlich ist diese Version da von der bekannten, der zufolge sie Zeus‘ Mund entsprungen sein soll, als der gerade ihre Mutter verschlang!

Noch krasser wurde das Mißverhältnis, als über die interpretatio graeca auch die Götzen fremder Völker mit ihren eigenen Agendas griechischen Gottheiten gleichgesetzt wurden. Dies war – wie schon angeführt – in der Antike Gang und Gäbe, und ermöglichte es griechischen Reisenden, auch in den Tempeln fremder Völker ihren eigenen Gottheiten zu opfern.

Plato hat seinen ersten König von Atlantis nur „Atlas“ genannt, und keinen Namenszusatz angefügt, der dem weniger gebildeten Zuhörer klar gemacht hätte, daß es hier nicht um den Riesen geht, der das Firmament mit den Schultern abstützt. Er trennte den „sekundär griechischen“ Atlas also nicht vom „primär griechischen“.

Aber nicht nur das: Ihm zufolge handelte es sich bei dem Königsnamen ja um eine Übertragung aus dem Ägyptischen. Die alten Ägypter mit ihrer langen Geschichte werden aber wohl kaum den Namen einer rein griechischen Sagengestalt verwendet haben. Das heißt, der „Atlas“, wie er bei Plato auftaucht, dürfte mit dem mythologischen Himmelsträger in etwa soviel zu tun haben, wie der phönizische Herakles (Baal Melkart) mit dem griechischen: Beide werden der interpretatio graeca zufolge als miteinander identisch betrachtet, obwohl sie es eigentlich gar nicht sind.

Doch wenn wir schon bei Namen sind, kennt man denn nicht vielleicht auch abseits von Plato ein Land aus der Vorzeit, dessen Namen zumindest an „Atlas“ oder gar „Atlantis“ erinnert?

Ja, man kennt es, und ich habe es auch schon erwähnt. Es liegt sogar „jenseits der Säulen des Herakles“, allerdings nur zum Teil, und dann auch mehr südlich, als westlich davon. Es ist das Atlas- Gebirge im Maghreb, und es ist gewiß kein Zufall, daß der gleichnamige Riese, der das Himmelsgewölbe abstützen soll, auch als Stammvater der Könige von Atlantis gilt.

Das Gebirge taucht unter diesem Namen zum ersten Mal bei Herodot auf. Thorwald C. Franke bezweifelt allerdings, daß der Pionier der Geschichtsschreibung mit seiner Schilderung wirklich die Berge meint, die spätestens seit der römischen Antike diesen Namen tragen. Er bezieht sich dabei auf zwei Zitate aus Herodots IV. Buch. Zum einen ist da die Passage 43,4, wo das afrikanische Vorgebirge jenseits von Gibraltar den Namen „Soloeis“ trägt, und zum anderen die Abschnitte 181 bis 185, bei denen Herodot die Völker im Inneren Afrikas entlang einer von Ost nach West verlaufenden Hügelkette schildert, und am Schluß das „Atlas“- Gebirge erreicht. Dieses soll „schmal“, „ganz kreisförmig“ und „so hoch sein, daß man seine Gipfel gar nicht sehen kann. Niemals weichen die Wolken von ihnen, weder im Sommer, noch im Winter. Die Einheimischen sagen, dieses Gebirge sei die Säule des Himmels.“

Franke möchte daraus schließen, daß es sich um einen einzelnen Berg gehandelt haben muß. Allerdings übergeht er dabei, das von „Gebirge“ die Rede ist, auch wenn er einräumt, daß von mehreren Gipfeln die Rede ist.

Seiner Ansicht nach entspricht das heute so genannte Atlas- Gebirge nicht der Beschreibung Herodots. Dafür glaubt er, sich sicher sein zu können, daß mit der Hügelkette die Höhenzüge Harudj el- Asuad, Djebel es- Soda, Hamada von Tinghert und schließlich das Plateau von Tademait gemeint sind. Und an deren Ende soll dann das Ahaggar- Gebirge im Zentrum der Sahara liegen.

Freilich hat Herr Franke hier ein wenig geschummelt, denn das Ahaggar- Gebirge schließt nicht westlich an das Plateau von Tademait an, sondern liegt 200 bis 500 Kilometer südöstlich davon, ist also kein Teil der Hügelkette. Auch ist er zwar annähernd „kreisförmig“ (was der Atlas als Ganzes nicht ist), aber ganz und gar nicht „schmal“ (was wiederum auf den Atlas zuträfe).

Aber noch ein weiteres Argument spricht gegen seine Hypothese, Herodots Atlas- Gebirge inmitten der Wüste zu suchen, nämlich eine Passage, die auf dem ersten Blick eher dafür spräche. Denn in Herodot IV 184 f. heißt es über die Atalanten: „Alle diese Leute bauen ihre Häuser aus Salzstücken. Das ist nun das regenlose Gebiet Libyens; die Salzmauern könnten sonst nicht bestehen bleiben, wenn es regnete. Das Salz, weiß und purpurfarben, wird dort gegraben.“

Franke argumentiert, daß bei Herodots Schilderung keine Küstennähe angeführt wird, und diese bei der ausdrücklichen Erwähnung der Trockenheit auch unwahrscheinlich wäre. Dies führt er als weiteren Grund an, Herodots Atalante in der Mitte der Wüste zu suchen.

Wenn man mal das offenkundige Geflunker der weit gereisten Quelle Herodots außer acht läßt, kann man Herodot IV 184 f. entnehmen, daß die Atalanten Stein- und Kalisalz aus dem Boden geholt haben. Die finden sich aber nur an Stellen, an denen dereinst Meer- oder Brackwasser verdunstet ist, daß nur die ursprünglich darin gelösten Substanzen zurückgeblieben sind. Nennenswerte Salzseen finden sich am Südrand des Plateaus von Tademait, das man allerdings nicht gerade als „Gebirge“ ansprechen könnte. Um den Ahaggar herum gibt es jedoch keine derartigen Ablagerungen. Dafür entspringen ihm (wie auch dem Plateau von Tademait) eine Reihe von Wadis, die zeigen, daß auch dieser Bereich nicht gänzlich frei von Niederschlägen ist.

Aber auch das zumindest heute Atlas genannte Gebirge verfügt an seinem südöstlichen Rand über eine ausgedehnte Zone mit Salzpfannen, von denen die Schotts Mèlghir und Djerid hervorzuheben sind. Hinzu kommen weitere, die sich südlich von Oran bis südöstlich von Algier durch das Zentrum des Berglandes ziehen („Hochland der Schotts“). Nur im Bereich des Golfes von Gabès (Tunesien) besteht eine Verbindung zum Meer (Aber die wird bei Herodot als „Triton- See“ gesondert behandelt). Dafür ließe sich die Region über das Wadi Mia mit den Plateau von Tademait verknüpfen, denn dort entspringt es, und der Geographie zufolge müßte es einmal in einen Golf des Mittelmeeres gemündet sein, von dem heute nur mehr die Salzseen Ostalgeriens und Zentraltunesiens erhalten geblieben sind (inklusive des einstigen Triton- Sees). Noch heute verläuft dort im nördlichen Bereich des mutmaßlichen einstigen Flußlaufs eine wichtige Wüstenpiste (von Ouargla bis ins Schott Mèlghir), und die Vorteile des Geländes dürfte man auch in der Antike schon zur Errichtung einer Karawanenroute genutzt haben. Vorausgesetzt, bei Herodots Hügelkette hat es sich tatsächlich um Hügelkette die Höhenzüge Harudj el- Asuad, Djebel es- Soda, Hamada von Tinghert und das Plateau von Tademait gehandelt, kann der reisende Händler also auch nach Nordosten weiter gezogen sein, entlang des Wadis Mia, statt sich nach Südosten in Richtung Ahaggar zu wenden.

Bliebe noch das Argument mit dem Vorgebirge, daß „Soloeis“ heißt, und nicht „Atlas“. Aber der Atlas als Ganzes ist weit über 2000 Kilometer lang. Und dabei ist er kein einheitlicher Komplex, sondern er setzt sich aus mehreren Teilbereichen zusammen, die auch eigene Namen haben. Das Vorgebirge in Höhe von Gibraltar heißt heute zum Beispiel „Rif“ bzw. „Er Rif“. Es ist Teil des Atlas, auch wenn seine Bezeichnung das an keiner Stelle erkennen läßt. Daß es sich da mit „Soloeis“ recht ähnlich verhält, ist ausgesprochen wahrscheinlich. Schließlich bringt nicht nur Herodot die Legenden um den Stein gewordenen Atlas, der (quasi als „Säule des Himmels“) das Firmament stützt, mit dem äußersten Westen der damals bekannten Welt in Verbindung – und nicht dem äußersten Süden, wo der Ahaggar liegt.

Nichtsdestotrotz muß man Thorwald C. Frankes Werk als vorbildlich betrachten. Man darf jedoch nie aus dem Auge verlieren, daß er sich vorrangig mit dem Vergleich von Herodot und Plato befaßt, und daher schon allein von der Aufgabenstellung her andere Bereiche (wie etwa die Archäologie oder die Geologie) vernachlässigen muß.

Sowohl Herodot, als auch die griechische Sage beschreiben das Zentrum des Atlas- Gebirges als außergewöhnlich hoch aufragend. Ein Blick auf die Landkarte aber verrät, daß es sich um keine „Säule“ handelt, sondern um eine Kette von Bergen mit mehreren regional abgegliederten Bereichen, von denen der „Hohe Atlas“ in Marokko mit dem 4185 Meter hohen Gipfel des Toubkal tatsächlich den Himmel erreicht. Es ließe sich durchaus vorstellen, daß das hier gewonnene Metall als besonderes Qualitätssiegel den Namen „Bergkupfer“, also Oreichalkos geführt hat. Die „flammende“ Farbe könnte dann auf die außergewöhnliche Reinheit bezogen gewesen sein. Aber ein „Könnte“ ist eben noch lange kein „Ist“.

Plato schreibt, die Ebene von Atlantis wäre nahezu rechteckig, würde an einer Stelle das Meer berühren, und wäre ansonsten von hohen Bergen umgeben. Diese Beschreibung ließe sich auf das „Hochland der Schotts“ im Zentrum des Atlas anwenden. Freilich ist es eben ein Hochland, und erstreckt sich zudem in West- Ost-, und nicht in Nord- Süd- Richtung.

Aber noch andere Gründe sprechen gegen eine Identifikation des Maghreb mit Platos Eiland. Zum einen liegt es größtenteils „diesseits“ der Säulen des Herakles. Zum anderen ist es Teil des Kontinents, den man im Altertum „Libyen“ nannte, und kann damit nicht größer gewesen sein, als „Libyen und Asien zusammen“. Desweiteren ist die Region keine Insel, selbst wenn man berücksichtigt, daß der steigende Meeresspiegel der Nacheiszeit auch vor den hiesigen Küsten nicht halt gemacht hat.

Aber immerhin ist da ja der Name. Und bis ungefähr 3000 v. Chr. hat es hier sogar frei lebende Elefanten gegeben, wie man von Gravuren auf neolithischer Keramik weiß. Damit wäre der Nordwesten Afrikas zumindest eine kritische Prüfung wert.

Die Archäologie macht einem jedoch keine großen Hoffnungen: Man kennt aus diesem Gebiet keine eigenständige Zivilisation, geschweige denn ein mächtiges Reich. Nach Ende des Ibéromaurusien (Siehe oben im Kapitel über Nordafrika) gehörte es zur Capsien- Kultur, die bis nach Libyen und Spanien nachweisbar ist. Sie wird unterteilt in zwei mesolithische und eine neolithische Stufe. Die älteste beschränkt sich noch auf Mitteltunesien und Teile Algeriens.

Von den Skelettmerkmalen her scheinen zwei verschiedene Menschenrassen gleichzeitig Träger dieser Kultur gewesen zu sein. Im Westen handelte es sich um einen mit den heutigen Berbern verwandten Typ, der zum Teil über afrikanische Traditionen verfügte: Frauen wurden die Zähne ausgerissen, und die Knochen Verstorbener wurden zur Herstellung von Alltagsgegenständen wiederverwendet. Keramik findet erst relativ spät Verwendung; noch bis weit ins Neolithikum hinein verwendete man stattdessen zum Teil kunstvoll verzierte Schalen von Straußeneiern. Auch Haustiere hielt man erst lange, nachdem man bereits zum Ackerbau übergegangen war. Insbesondere in den Grenzbereichen zur Sahara persistierten noch weiterhin Jäger und Sammler.

Von Norden her drangen immer wieder europäische Einflüsse herüber. So wurden auch hier Megalithen errichtet, und die Glockenbecherleute nutzen die reichhaltigen Erzvorkommen des Atlas. Letzteren ist es auch zu verdanken, daß diese Region von der Bronzezeit mit erfaßt worden ist.

Nun mag man phantasieren, hier wäre ein Volk untergegangen, aber nicht im Meer, sondern im Sand. Und die Überlebenden hätten sich dann weit im Osten am Nil versammelt, um von der Größe ihrer versunkenen Heimat zu berichten.

Tatsächlich machte Ende der 1970‘er Jahre der amerikanische Geologe Robert Schmaltz von sich reden, der eine alte These des Deutschen Paul Borchardt wieder auffrischte. Den aus der antiken Überlieferung (u. a. Herodot) bekannten Triton- See, der über den Triton- Fluß mit dem Mittelmeer verbunden gewesen sein soll, lokalisierte er im Zentrum Tunesiens, wobei der Schott Djerid sein Überbleibsel darstellen würde. Die von dort aus zum Golf von Gabès verlaufende 1000- Kilometer- Strecke voller Salzseen wären vor Jahrtausenden ein Meeresarm gewesen. Eine fruchtbare Ebene habe den umgeben, und am Nordrand, am Fuße des Atlas- Gebirges, möchte er Atlantis lokalisieren. Es wäre dann nicht dem Meer, sondern der vordringenden Sahara zum Opfer gefallen.

Aber mal abgesehen von der Tatsache, daß nur ein kleiner Teil der Sahara Sandwüste ist, verlief die Austrocknung erst ganz allmählich, über die Jahrhunderte hinweg, wie zum Beispiel durch Pollenanalysen aus der Zentralsahara (3450 bis 2800 v. Chr.) nachgewiesen ist (A. Pons und P. Quezel, fide Fischer Weltgeschichte, Band 1). Atlantis aber soll „innerhalb eines schrecklichen Tages und einer schrecklichen Nacht“ Opfer der Fluten geworden sein.

Eine Hochkultur hat es in dieser Epoche im ganzen Nordwesten Afrikas nicht gegeben. Weder wurden Städte errichtet, noch ein Königreich. Wo immer man Platos Königreich suchen möchte, im Gebirge Nordwestafrikas wird man wohl nicht fündig werden. Zumindest nicht in dieser Ära...

Plato hat Herodot gelesen; das läßt sich schon daran erkennen, daß er in der Kritias und der Timaios teilweise dessen Stil imitiert. Wieso heißt sein Inselvolk so, wie bei dem Geschichtsschreiber die Bewohner des Maghreb? Warum benennt er Seefahrer nach Beduinen?

Es bleibt natürlich noch die Möglichkeit, daß der Atlas nur Teil eines Imperiums gewesen ist, dem es zwar den Namen gegeben hat, dessen Zentrum es aber nicht gewesen ist. Schließlich kennt die Geschichte eine ganze Reihe solcher Beispiele. Das Königreich Sardinien wurde von Mailand aus regiert. Auch Rom war nur kurze Zeit Teil des Heilgen Römischen Reiches Deutscher Nation. Das Königreich Westfalen in der Napoleonischen Ära umfaßte hauptsächlich den Norden Hessens und den Süden Niedersachsens. Das heutige Äquatorial Guinea liegt streng genommen gar nicht an der Guinea- Küste. Das ursprüngliche Preußen war gerade mal eine Provinz im Nordosten des nach ihm benannten Königreichs (Ostpreußen). Die Bayern sind ihrem Namen nach eigentlich Böhmen, und die wiederum die keltischen Boier. Sowohl „Allemagne“, als auch Griechenland sind nach Randvölkern benannt worden, und die „Dutch“ sind spätestens seit 1648 keine Deutschen mehr. Die Indios und die Indianer haben nur aufgrund eines Irrtums mit Indien zu tun. Ja, selbst Hinterindien liegt weit weg vom Indus. In Schlesien (Silesia) und Andalusien gab es nur ganz kurz Vandalen (deren Herrschergeschlecht die Silingen waren), und in Katalonien (Gothalonien bzw. Gothien) nicht viel länger Goten. Auch von den Langobarden ist in der heutigen Lombardei nicht mehr viel zu spüren. Das jetzige Franken hat ebenso wenig mit dem der frühen Merowinger zu tun, wie das jetzige Sachsen mit dem der Salier. Bulgarien liegt nicht mal in der Nähe des einstigen Reiches von Bulgar. Unter „Romanien“ verstand man im Mittelalter nicht Rumänien, sondern die während des vierten Kreuzzugs eroberten Gebiete Konstantinopels. Und die Aesti schließlich waren für die Römer wohl nicht die Esten (namentlich Teil der Fenni, also Finnen), sondern die benachbarten Balten.

Umgekehrt kann aber auch der Atlas selbst nach einem Imperium benannt worden sein, zu dem es einmal gehört haben mag. Eines, das sich entlang der Atlantikküste erstreckt haben könnte.

Unter diesem Aspekt werden auf einmal Portugal und der Süden Spaniens interessant.

 

Kommentare  

#1 Luisa 2014-06-02 19:13
:-* Der text war ganz gut geschrieben aber leider für mich nicht sehr hilfreich

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