FROM THE EARTH TO THE MOON: 24. November Mission accomplished

24. November Mission accomplished
Conrad, Bean und Dick Gordon verbrachten einen Extra-Tag im Mondorbit, um Fotos zu machen und die Kartographie aufzufrischen. Aber erst, nachdem Gordon seine beiden Kameraden nackt an Bord ließ. Die Anzüge der Mondbesucher waren total verstaubt und Gordon wollte seine Yankee Clipper nicht verschmutzen lassen.

Während der amerikanische Flugzeugträger Hornet 600 Kilometer östlich von Pago Pago nahe Amerikanisch Samoa in Warteposition ging, hatten die Astronauten ein paar Kilometer weiter oben das wirklich seltene Glück, eine totale Sonnenfinsternis zu beobachten und zu fotografieren. Nur, dass dieses Mal die Sonne von der Erde verdeckt wurde.
Am 24. November 1969 fiel die

Charles Pete Conrad, Richard Dick Gordon und Alan L. Bean haben sich vor vierzig Jahren auf den Weg gemacht, den Mond zu besuchen. Es war eine amerikanische Mission und entsprechend werden diese wagemutigen Männer auch als Helden der Nation gefeiert und in Ehren gehalten. Natürlich war Armstrong der erste Mann auf dem Mond, und was im Jahre 2009 zum vierzigsten Jahrestag gefeiert wurde, war eben diese, weil erste Leistung, eine Welt außerhalb unserer schützenden Erdatmosphäre zu betreten.

Der ultimative Anti-Climax war gesamt betrachtet genauso wichtig wie alle Flüge zuvor und danach. Was sich als nüchternes, wissenschaftliches Ergebnis präsentierte, hätte auch sehr leicht in einer menschlichen Tragödie enden können. Die Saturn-Trägerrakete war beim Start zweimal vom Blitz getroffen worden. Die Bodenkontrolle kam während der Mondmission von Apollo 12 zu dem Schluss, dass der Blitzschlag vielleicht doch Schaden angerichtet haben könnte. Nach der Auswertung der Protokolle befürchtete man einen Defekt an den Auslösern für die Fallschirme.
Laut Aufzeichnungen musste

Der Wiedereintritt verlief jedoch unproblematisch. Durch das Rütteln und Schütteln fiel Alan Bean ein Fotoapparat auf den Kopf, den er unsachgemäß über sich verstaut hatte, der aber eigentlich unter den seinem Sitz hätte platziert werden müssen. Es ist davon auszugehen, dass die Crew über diesen Vorfall mal wieder herzhaft gelacht hat, es wurde ja generell sehr viel gelacht auf dieser Reise. Währenddessen beteten die Mitarbeiter in der Bodenkontrolle, dass sich die Fallschirme lösen. Da es keinerlei Möglichkeit der Reparatur gab und man den Zustand der Kapsel sowieso nicht richtig einschätzen konnte, hatte MissionControl die Astronauten über den möglichen Zustand der Fallschirme nicht informiert.

Was Conrad, Gordon und Bean aus dem ganzen Programm herausragen ließ, war ihre tiefe, ehrliche Freundschaft. Eine Freundschaft, die sich bildete, als die drei Piloten als Crew zusammengebracht wurden. Eine Freundschaft, die sich festigte und Bestand bis in den Tod hatte. Und sie haben es nach außen getragen. Sie haben mit ihrer Verbundenheit nicht angegeben, diese aber demonstriert. Die NASA erhielt durch diese Crew ein differenzierteres Gesicht als das von Helden und Pionieren. Es waren Menschen, es waren Freunde. Obwohl jeder mit einem militärischen Rang ausgezeichnet, verhielt sich keiner von ihnen so. Mensch bleiben war das Wichtigste, um den Erfolg zu gewährleisten auf den Reisen von der Erde zum Mond.
Many years ago the great British explorer George Mallory, who was to die on Mount Everest, was asked why did he want to climb it. He said, "Because it is there." Well, space is there, and we're going to climb it, and the moon and the planets are there, and new hopes for knowledge and peace are there. And, therefore, as we set sail we ask God's blessing on the most hazardous and dangerous and greatest adventure on which man has ever embarked.
John Fitzgerald Kennedy, 12.September 1962
Bildquelle: LIFE-Magazin, NASA
14. November - Die Reise beginnt
19. November - Die 'Unerschrockene' landet
20. November - Abschied nehmen