Go West! - 1. Juni 2018
Ein WeltkulturerbeDas erste Ziel von Karen Rogowski und mir heute war TAOS PUEBLO, eine der ältesten dauernd bewohnten Indianersiedlungen der USA. Vermutlich vor mindestens 900 Jahren entstanden die einzigartigen Terrassenhäuser dieser Indianersiedlung, die in jener Zeit noch von einer Schutzmauer gegen Angriffe durch nomadische Kriegerstämme umgeben war.
Bis zu 5 Stockwerke hohe Adobeziegelgebäude die einen Nord- und einen Südkomplex bilden – damit sind auch die Clanstrukturen dieser Siedlung beschrieben – stellen eine eindrucksvolle Repräsentation der ältesten Kulturen in Nordamerika dar.
Taos steht als „Weltkulturerbe“ unter dem Schutz der UNESCO. Die Menschen hier leben noch immer ohne Strom und fließend Wasser. Die Wasserversorgung stellt der Taos Wash sicher, der das Dorf in der Mitte durchschneidet, und Karbidlampen erhellen die alten, dunklen Räume. In fast allen Häusern befinden sich heute Galerien und kleine Geschäfte, in denen indianische Künstler ihre Arbeiten anbieten. Taos ist auch berühmt für seine Trommeln, und in den Hornos, den Brotbacköfen, entsteht das traditionelle Indianerbrot. (Bild 193 - 200)
Unsere Gruppe wanderte zwischen den alten Lehmziegelbauten umher und besuchte die Galerien. Wir sprachen mit verschiedenen Künstlern. Ich traf auch einen alten Bekannten wieder, der einst in der Sendung "Weltenbummler" von und mit Hardy Krueger mitgewirkt hat noch heute davon erzählt, wie er in NDR-Talkshows nach Deutschland eingeladen wurde. (Bild 201 - 205)
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