Go West! - 18. Mai 2018
Auf nach ›Westen‹
18. Mai 2018
Zur Einführung: DenverNach zwei Jahren wieder in Denver (Colorado). Meine Touren im vorigen Jahr begannen und endeten in St. Louis (Missouri). Ich bin froh, wieder hier zu sein. Denver ist fast so etwas wie eine „Hometown“ für mich. Seit rd. 40 Jahren beginne ich meine Reisen durch den amerikanischen Westen hier, weil die Lage ideal ist. Hier kreuzen sich die großen Interstate-Autobahnen 25 und 70, über die man zügig nach Wyoming und Montana oder nach New Mexico, oder aber nach Kansas oder Utah gelangt. 1852 im Goldrausch gegründet und benannt nach dem damaligen Territoriums-Gouverneur von Kansas, James Denver, ist sie mit heute über 550.000 Einwohnern eine der größten und pulsierendsten Städte im amerikanischen Westen und die Hauptstadt von Colorado. Die wilden Tage der Goldgräberei sind lange vorbei. Denver wird heute beherrscht von Computer- und Militärtechnologie, sowie großen Firmen des Transportgewerbes. Ferner sind die kulturellen Einrichtungen beeindruckend. Seit 2011 amtiert zum zweitenmal ein schwarzer Bürgermeister in dieser properierenden Stadt – angesichts von lediglich 12% Anteil schwarzer und ca. 20% Anteil Latino-Bürger, Zeichen einer bemerkenswert offenen Atmosphäre.
Hier erwarte ich morgen die Gäste meiner ersten Reisegruppe.
Es war für mich ein reibungsloser Flug von Hamburg über München nach Colorado. Die Temperaturen lagen bei meiner Ankunft bei 27 Grad Celsius.
Die Gruppe beginnt den Amerika-Aufenthalt in einem der besten Hotels der Stadt. Ich habe Zimmer im CROWNE PLAZA CONVENTION CENTER Denver International Airport reserviert. Der richtige Einstieg nach einer langen Reise mit Zeitverschiebung und Jetlag. Auf der Reise werden wir dann auch typische rustikale amerikanische Western-Motels erleben, aber erstmal können meine Reisenden sich in der gepflegten Atmosphäre eines großen Hotels ausruhen und Kraft für die Tour durch den einst so "wilden Westen" sammeln.
Die Bilder zeigen mein Flugzeug auf dem Münchner Flughafen, unser Hotel, den Rezeptionsbereich, die Halle und eines der Zimmer.
In der Nähe von Denver – nach amerikanischen Verhältnissen, ca. 40 Minuten Autofahrt – lebt mein guter alter Freund Dr. David Halaas, lange Jahre Staatshistoriker von Montana und Colorado. Er war der entscheidende Mann hinter der Erhebung des Sand Creek Massakerfeldes zur nationalen Gedenkstätte. Er ist Co-Autor von Büchern wie „Cheyenne Dog Soldiers“ und „Halfbreed – The remarkable Life of George Bent“ Heute ist er Vermittler zwischen den Cheyenne und dem Nationalpark-Service. Er ist zudem vom Gouverneur von Colorado zum Mitglied des "Capitol Grounds Advisory Committee" ernannt worden.
Zu ihm führte mich mein erster Besuch, nachdem ich das Mietfahrzeug abgeholt hatte. Die Fahrt hierher geht durch historisches Gebiet. Hier verlief der alte Smoky Hill Trail in die Goldfelder Colorados.,
David und ich sind seit über 25 Jahren befreundet. Ein brillanter Mann. 2004 erhielt ere den COLORADO BOOK AWARD für das Buch über George Bent, und in seinem Arbeitszimmer hängt der Kugelschreiber, mit dem Präsident Bill Clinton im Jahr 2000 die Anordnung unterschrieb, das Sand Creek Gebiet zum Nationalmonument zu erheben. David stand an diesem Tag neben dem Präsidenten, der ihm nach der Zeremonie den Kugelschreiber übergab. (Bild 006 - 008)
Die erste Gruppe
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26. Mai 2018
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28. Mai 2018
29. Mai 2018
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Die zweite Gruppe
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9. Juni 2018
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