Jack Slaughter (19) Die Dämonenfabrik
Die Dämonenfabrik
Jack Slaughter (19)
Ponytail und der Lockenstab. Das sind zunächst mal zwei zentrale Themen der neusten Folge aus Jacksonville. Jack hat große Probleme und wendet sich an seine Freunde. Ohne Ponytail sind sie gegen Professor Doom aufgeschmissen. Aber dann verschwindet auch noch eine ganze Sportmannschaft.
Währenddessen baut Professor Doom eine ungeheure Macht auf. Zusammen mit Sunset River schwört eine Armee herauf, die das Ende der Tochter des Lichts bedeuten könnte.
Auf eine recht eigentümliche Art und Weise schafft es auch die neuste Folge typische Gruselthemen mit absoluter Albernheit zu paaren. Sei es nun die Zauberwaffe Ponytail, sei es Professor Dooms Problematik beim Kaffee kochen, Grandmas Schönheitstipps für Jack. Irgendwie passt alles nicht zusammen und dann wieder doch. Herrlich abgedreht ist alles.
Doom hören wir ja nun schon seit 19 Folgen zu, vor allem dann wenn er Kaffee kocht. Hier nun startet er einen weiteren Versuch um zur Alleinherrschaft zu gelangen. Er wirkt damit allerdings ungleich komischer als Jack. Gefahr und Action bleiben diesmal ganz auf der Strecke. Selbst im Finale.
Auch der Cast ist höchst vertraut und es macht trotzdem Spaß mal wieder etwas anderes zu hören als das übliche Gruseleinerlei. Nach einigen Folgen John Sinclair und Dorian Hunter, die Hardcore-Grusel vom Feinsten liefern, ist Jack Slaughter die reinste Verschnaufpause. Eine Pause, die man nutzen kann wenn man das Alberne liebt. Eine Pause, die nicht sein muss, wenn man darüber nicht lachen kann.
das Outfit ist wie immer prima. Das stets farbenfrohe Booklet und die schönen Cover sind ein Argument dafür, sich physikalische Datenträger zu besorgen und nicht zu saugen. Andere Label, schaut her, Jack Slaughter macht’s vor.
Fazit: Aberwitziger Gruselspass mit keiner Garantie für Lacher oder Schmunzler. Aber wenigstens schön.