Shutter - Sie sind unter uns

Shutter - Sie sind unter unsShutter - Sie sind unter uns
(Shutter)
mit  Ananda Everingham, Natthaweeranuch Thongmee, Achita Sikamana, Unnop Chanpaibool, Titikam Tongprasearth, Sivagorn Muttamara, Cachchaya Chalemphol, Kachormsak Naruepatr, Abhijati "Meuk" Jusakul, Binn Kitchacho, Panitan Mavichak, Samruay Jaratjaroonpong, Jitlada Korsangwichai, Duangporn Sontikhan, Panu Puntoomsinchal
Regie : Banjong Pisanthanakun / Parkpoom Wongpoom
Drehbuch : Banjong Pisanthanakun / Sopon Sukdapisit
Kamera : Niramon Ross
Musik : Chartchai Pongprapapan
FSK 16
Thailand / 2004

Auf dem Heimweg von einer Hochzeitsfeier überfahren der Fotograf Tun und seine Freundin Jane auf einer finsteren, ausgestorbenen Straße versehentlich eine junge Frau. Nicht sicher was sie tun sollen,schlägt Tun vor, sich aus dem Staub zu machen.

Wenige Tage später bemerkt Tun, dass die Fotos seines jüngsten Auftrags durch Lichtstreifen und die geisterhafte Anwesenheit des toten Mädchens entstellt sind. In einem Versuch, ihr Gewissen zu beruhigen und die offensichtliche Wut eines Geistes zu vertreiben, kehren Jane und Tun zur Unglücksstelle zurück: Das Paar steht vor einem Rätsel, als es erfährt, dass es für die fragliche Nacht weder ein Protokoll über einen Todesfall noch einen Leichnam gibt.

All die Fotos, die Tun aufgenommen hat, weisen eine diabolische Gegenwart auf. Und was noch schlimmer ist: Er erfährt, das seine Freunde der Reihe nach Selbstmord begehen...

Dieser Film ist das beste Beispiel dafür, das nicht nur die Japaner, sondern die Asiaten generell es verstehen, hervorragende Gruselfilme zu produzieren. Diese thailändische Produktion von 2004 steht den anderen, sehr bekannten Asia-Gruslern wie Ring oder Ju-On in nichts nach. Nachdem der Film eher etwas lustig und ruhig beginnt, verdichtet sich die Geschichte doch ziemlich schnell zu einer wirklich sehr gelungenen Grusel-Story, die den Zuschauer fesselt und fasziniert.

Schon nach wenigen Minuten entwickelt sich langsam, aber sicher eine immer dichter werdende Gänsehaut-Atmosphäre, die auch bis zum Ende des Films nicht mehr abreisst. Dafür sorgen allein schon die guten und gezielt eingesetzten Schockeffekte, die einem schon den einen oder anderen Schauer über den Rücken jagen. Die Spannungsschraube wird immer fester angezogen und auch die von Haus aus schon sehr gelungene Atmosphäre des Films verdichtet sich immer mehr, je näher die beiden Haupt-Protoganisten Tun und Jane des Rätsels Lösung kommen.

Die Darsteller spielen hier sehr autentisch und Überzeugend, sie können den Horror, der ihnen widerfährt, sehr gut ausdrücken und zum Zuschauer transportieren. Auch hier wird, wie bei fast allen asiatischen Gruselfilmen die unheilvolle Stimmung durch sie ziemlich blass gehaltenen Farben noch mehr in den Vordergrund gestellt, was dieser Art von Filmen ihre ganz eigene Note verpasst.

Insgesamt gesehen kann man "Shutter" auf jeden Fall bedenkenlos empfehlen, wer schon Filme wie Ring oder Ju-On mochte, der wird auch an diesem Film seine wahre Freude haben. Asiatische Gruselkost, die sehr interessant und spannend in Szene gesetzt wurde.

Die DVD:

Vertrieb:  Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch Surround 2.0-5.1 / Thailändisch Surround 2.0
Bild: 1:1.85 (16:9 Widescreen
Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte
Extras: Behind the Scenes, Interviews, Hintergrundinfo zum "Photo-Phänomen", Fun behind the Scenes, Original Kinotrailer, Original Teaser, Trailershow, Slideshow


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