Faith van Helsing (41) Im Bann des Seelenfängers
Im Bann des Seelenfängers
Faith van Helsing (41)
Mit Folge 41 und 42 wird wieder ein Zweiteiler geliefert. Zwei Inhalte also, die unmittelbar miteinander verwoben sind. Ineinander aufbauen tun ja letztlich alle Folgen. Faith van Helsing spielt einmal mehr nur eine untergeordnete Rolle. Eine interessante Gegebenheit, die sich besonders innerhalb der letzten Folgen häufiger bemerkbar machte. Auf diese Weise gibt man den anderen Charakteren einen größeren Raum. In diesem Fall vor allem Brendolf Welf. Fans dieser Figur wird dieser Umstand sehr gefallen.
Doch Vorsicht - eine allzu starke Fokusierung auf die Side-Kicks würde der Hauptfigur ihre Bedeutung rauben. Zumal man nicht vergessen darf, dass immer wieder (so auch hier) wieder neue Figuren auftauchen. Diese vorzustellen nimmt erneut Raum ein un dabei kann man leicht mal die Übersicht verlieren. Und am Ende stellt man fest; halt Faith ist ja auch noch da. Ich bitte um Verzeihung, aber genauso kommt es mir in Folge 41 vor. Denn die Hauptfigur ist erst am Schluss im Einsatz.
Die Story an sich ist schon allein aufgrund ihrer Kurzweiligkeit recht unterhaltsam. Rasche Szenenwechsel lassen Langeweile gar nicht aufkommen. Musik und Effekte sind wie immer in der Serie stark.
Bei den Sprechern ist eigentlich auch nicht nötig große Worte zu verlieren. Die meisten von Ihnen sind alte Veteranen der Serie in ihren altbekannten Rollen.
Fazit: Pure Unterhaltung aus der R&B-Schmiede mit gewohnten Charakteren. Große Sprünge macht diese Serie allerdings nicht mehr.