Perry Rhodan (25) Das Paragonkreuz
Das Paragonkreuz
Aber die Kybb haben schon die Verfolgung aufgenommen und attackieren den Kreuzer. Wird es Perry Rhodan und seinen Freunden gelingen den Aufenthaltsort des Paragonkreuzes zu finden und ihren Gegnern zu entkommen?
Eine sehr ruhige Folge, die durch die sanften Töne überzeugt. Nicht minder spannend als manch andere Folge, aber der Rhodan-Atlan-Handlungsstrang ist eben immer etwas gedämpfter was die Stimmung und die Atmosphäre angeht. Aber eines ist gewährleistet: Perry und seine Gefährten erleben wieder ein Abenteuer wie im Hollywood-Kino. Dabei spielt die Atmosphäre auf dem Planten Petac die entscheidene Rolle. Die ist nähmlich wieder hervoragend eingefangen und glaubhaft vertont wurden. Langweilige Szenen gibt es in dieser Folge, trotz der ruhigen Machart nicht.
Die Sprecher wirken etwas müde, was aber der ruhigen Gangart der Geschichte aberwitzigerweise nur zu Gute kommt. Vielleicht ist es deshalb gewollt. Lechtenbrink spricht seine Rolle wie gewohnt, und man merkt in keinem Ton, dass seit der letzten Staffel wieder einige Monate vergangen sind. Christian Schuldt, der Erzähler mag sich erkältet haben - jedenfalls klingt er verdächtig danach. Aber Termine drängen nun manchmal und sein Text musste anscheinend unaufschiebbar in den Kasten...
Gegen die Musik von Christian Hagitte und Simon Bertling kann man gar nichts sagen. Die Stücke sind auch an der richtigen Stelle gesetzt und somit spielen sie ihren Reiz vollends aus. Man kann nur fragen: Wann kommt endlich die Soundtrack-CD?
Das Cover enttäuscht mal wieder, wie so oft in der Serie. Bei Edgar Allan Poe bin ich mit den Covern nach 25 Folgen klar gekommen. Doch hier stellt sich keine Befriedigung ein. Es verändert sich halt so wenig. Alle Bilder wirken einfach gleich, wozu in erster Linie sicher der Blauton beiträgt, aber auch das die Motive ziemlich oft Wasser und Raumschiffe sind.
Fazit: Mitreißendes Abenteuer, dass in gefühlvollen Tönen produziert wurde. Wieder einmal eine sehr schöne Folge.