Dreamland-Grusel (27) Frankensteins Vermächtnis
Frankensteins Vermächtnis
Dreamland-Grusel (27)
Larry und David wird erst bewusst auf was sie sich eingelassen haben, als sie von einem scheinbar Wahnsinnigen, der ihnen zwei unglaubliche Bücher zukommen lässt, vor dem Professor und dessen Helfer gewarnt werden. Doch da ist es schon zu spät!
Welche Experimente macht der Professor wirklich? Auf die beiden Freunde wartet … Frankensteins Vermächtnis. (1)
Es sind große Schritte mit denen Dreamland auf Folge 30 Ihres Flagschiffes Dreamland-grusel zusteuert. Ihr geistiges Vorbild, die einstige Neon-grusel-Serie von EUROPA haben sie damit längst bei weitem überholt. Und doch bleiben die Macher immer noch ihrem Motto „Back to the Roots“ treu. Zurück zu den Wurzeln. Und das trifft auf diese Folge wieder im besonderen Maße zu.
Ich fühlte mich doch sehr gut erinnert an die Folge „Frankensteins Sohn im Monster-Labor“ (EUROPA-Gruselserie, Folge 1). Vieles war identisch. Das Labor, und die Motive des verrückten Arztes. Hier braucht er allerdings keine Frau für sein Monster, sondern ein Gehirn. Ein wenig zuviel wird sich für meinen Geschmack mit der Frage beschäftigt, ob Mary W. Shellys Monster nun echt war, oder nicht. Man hätte sich vom klassischen Urplot ruhig etwas befreien können. Ansonsten stimmt aber die Atmo und der Sound.
Noch besser sind allerdings die Sprecher. Die Folge kommt ohne Erzähler aus. Und das nutzt Thomas Birker um Christian Rode für die Hauptrolle einzusetzen. Als Gegenspieler hat er Patrick Bach und Christian Stark im Boot. Da kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Die Akteure spielen richtig gut.
Frankensteins Vermächtnis
(1)= Klappentext