Marc Jozefiak: Blutiges - Unheimliches - Splatter (20. Juni)
Blutiges - Unheimliches - Splatter
20. Juni 2009
Ich frage mich ehrlich gesagt, warum dieser Abschluß der "3 Mütter - Trilogie" von Argento teilweise von vielen Leuten so schlecht bewertet wird. Kann es sein, das die Ansprüche eventuell zu hochgesteckt waren? Sicher, wer hier einen Film in der gleichen Qualität wie "Suspiria" erwartet hat, der wird wohl etwas enttäuscht sein, denn da kann dieser Film nicht ganz mithalten. Aber wer die letzten Filme von Argento gesehen hat, der müsste doch eigentlich wissen, das der Maestro anscheinend nicht mehr in der Lage ist, solche Meisterwerke hervorzubringen.
Dennoch ist "Mother of Tears" in meinen Augen ein durchaus würdiger Abschluß der Reihe, denn hier wird dem Zuschauer ein sehr spannender und interessanter Horrorfilm geboten, der vor allem durch eine mehr als überzeugende Asia Argento in der Hauptrolle zu überzeugen weiss. Was hier sicherlich fehlt, sind die kräftigen Farbspiele, die es noch in den beiden Vorgängern zu bewundern gab und auch auf die genialen Kamerafahrten muß man leider verzichten. Da Argento hier aber auch aus Gründen des geringen Budgets Abstriche machen musste, habe ich das auch nicht unbedingt erwartet.
Ansonsten wird die Geschichte der 3 Mütter hier sehr gut weitererzählt, von Beginn an baut sich die Spannung sehr gut auf und steigt von Minute zu Minute. Die Grundstimmung des Films ist sehr dicht und phasenweise sehr düster und bedrohlich, allerdings wird hier natürlich nicht die fantastische Atmosphäre wie bei "Suspiria" erreicht, was man aber auch nicht unbedingt erwarten konnte. Auch von den Darstellern her fand ich die gebotenen Leistungen durchaus ansprechend, wobei vor allem Asia Argento zu erwähnen ist, die eine ausgezeichnete und sehr überzeugende Leistung dargeboten hat. Auch an den anderen Schauspielern gab es nichts auszusetzen, auch wenn keine weiteren herausragenden Leistungen zu finden waren.
Auch der Härtegrad war recht ansehnlich, selbst in der leicht gekürzten Leih - Version. Es gibt einige wirklich härtere Passagen zu sehen, die auch gut in Szene gesetzt wurden. Bei einigen Szenen fragt man sich ganz automatisch, was da denn noch geschnitten wurde.
Insgesamt gesehen finde ich, das "Mother of Tears" doch die Erwartungen recht gut erfüllen konnte, das hier kein weiteres Kunstwerk entstanden ist, konnte man eigentlich erahnen. Aber auf jeden Fall ist ein sehr guter, spannender und gut unterhaltender Horrorfilm entstanden und das ist doch eine ganze Menge. So gesehen hat sich das jahrelange Warten doch noch gelohnt.
Dennoch ist "Mother of Tears" in meinen Augen ein durchaus würdiger Abschluß der Reihe, denn hier wird dem Zuschauer ein sehr spannender und interessanter Horrorfilm geboten, der vor allem durch eine mehr als überzeugende Asia Argento in der Hauptrolle zu überzeugen weiss. Was hier sicherlich fehlt, sind die kräftigen Farbspiele, die es noch in den beiden Vorgängern zu bewundern gab und auch auf die genialen Kamerafahrten muß man leider verzichten. Da Argento hier aber auch aus Gründen des geringen Budgets Abstriche machen musste, habe ich das auch nicht unbedingt erwartet.
Ansonsten wird die Geschichte der 3 Mütter hier sehr gut weitererzählt, von Beginn an baut sich die Spannung sehr gut auf und steigt von Minute zu Minute. Die Grundstimmung des Films ist sehr dicht und phasenweise sehr düster und bedrohlich, allerdings wird hier natürlich nicht die fantastische Atmosphäre wie bei "Suspiria" erreicht, was man aber auch nicht unbedingt erwarten konnte. Auch von den Darstellern her fand ich die gebotenen Leistungen durchaus ansprechend, wobei vor allem Asia Argento zu erwähnen ist, die eine ausgezeichnete und sehr überzeugende Leistung dargeboten hat. Auch an den anderen Schauspielern gab es nichts auszusetzen, auch wenn keine weiteren herausragenden Leistungen zu finden waren.
Auch der Härtegrad war recht ansehnlich, selbst in der leicht gekürzten Leih - Version. Es gibt einige wirklich härtere Passagen zu sehen, die auch gut in Szene gesetzt wurden. Bei einigen Szenen fragt man sich ganz automatisch, was da denn noch geschnitten wurde.
Insgesamt gesehen finde ich, das "Mother of Tears" doch die Erwartungen recht gut erfüllen konnte, das hier kein weiteres Kunstwerk entstanden ist, konnte man eigentlich erahnen. Aber auf jeden Fall ist ein sehr guter, spannender und gut unterhaltender Horrorfilm entstanden und das ist doch eine ganze Menge. So gesehen hat sich das jahrelange Warten doch noch gelohnt.
Es gibt immer wieder Filme, die man ganz einfach nicht mit den üblichen Maßstäben messen kann und dieser hier zählt meiner Meinung nach ganz eindeutig dazu. Wenn man in irgendeiner Form Qualität von diesem Werk erwartet, dann sollte man die Finger von "Bikini Bloodbath" lassen, denn es gibt hier rein gar nichts, was ein "normaler" Film beinhalten sollte. Keine gute Story, keine Spannung oder gar Atmosphäre und schon gar keine anständigen Schauspieler. Rein filmisch gesehen bewegt man sich hier etwas oberhalb der Qualität eines Films von Jochen Taubert und jeder, der schon einmal ein Werk von Herrn Taubert gesehen hat, der weiss, was das bedeutet.
Wenn man jetzt aber lediglich den Unterhaltungswert und den Spaßfaktor berücksichtigt, den dieser Film beinhaltet, dann bewegt man sich auf einem extrem hohen Level, vorausgesetzt, das man ein ausgeprägtes Faible für Trash-Produktionen hat, denn nichts anderes liegt einem hier vor. Diese absolute Low Budget Produktion treibt dem Betrachter wirklich teilweise die Tränen in die Augen, denn der hier gezeigte Trash verdient diese Bezeichnung wirklich. Alles ist so herrlich dilletantisch inszeniert, das man sich teils vor lachen nicht mehr einkriegt, jedenfalls erging es mir so.
Angefangen bei den sogenannten Darstellern, die allesamt absolut talentfreie Zonen sind, aber hier perfekt hineinpassen und gerade durch ihr unglaubliches schlechtes Schauspiel einen großen Anteil daran haben, das der geneigte Trash-Fan hier voll auf seine Kosten kommt. Das Verhalten der Protagonisten ist so skurril und grotesk, das es einfach nicht in Worte zu fassen ist, das muss man wirklich selbst gesehen haben, sonst kann man es einfach nicht glauben. Alles ist so herrlich übertrieben dargestellt und vollkommen unlogisch, das es eine wahre Pracht ist. Dazu tragen auch die vorhandenen Dialoge bei, die so dermaßen hohl und strunzdoof sind, das sie schon wieder zum lachen animieren. Auch der hoffnungslos übertriebene Dialekt der beiden russischen Trainer, die hier mitwirken ist schon irgendwie genial, hinzu kommt auch noch der herlliche Nachname der weiblichen Trainerin, der da "Vaginowitsch" lautet. Und natürlich darf man auch nicht die Football-Spieler vergessen, die ihre eigene Party feiern. Einige von ihnen entdecken hier auch ihre homosexuelle Seite, was man allein schon an den Vorschlägen der Party-Spiele merkt, die hier für einige echte "Schenkelklopfer" sorgen.
Doch der absolute Hammer ist hier der Mörder, ein bayrischer Koch, dessen Spezialität es ist, Leute zu töten, wobei er aber immer die Umgangsformen wahrt, denn immer, bevor er zuschlägt, grüßt er mit einem freundlichen: "Servus, ich bin der Rubenbauer". Das ist wirklich Situationskomik pur, wirkz aber erst richtig, wenn man diese ganze vollkommen abstruse Geschichte im Zusammenhang selbst gesehen hat. Ausserdem gibt es auch nicht gerade viele Morde zu sehen und die sogenannten SFX spotten eigentlich jeder Beschreibung, was aber perfekt passt und nicht weiter ins Gewicht fällt. "Bikini Bloodbath" ist in meinen Augen ein absoluter Party-Film, der auf jeden Fall die Stimmung steigen lässt und zum ablachen animiert. Sicherlich ist der Film nicht für Leute geeignet, die cineastischen Anspruch erwarten, wer aber einmal einen Trash-Film sehen will, der so schlecht ist, das er schon wieder gut wird, der kann hier voll auf seine Kosten kommen, denn skurriler als hier kann es schon fast nicht mehr zugehen. Der Film nimmt sich selbst auf den Arm und nimmt sich zu keiner Zeit auch nur ansatzweise ernst, was man wirklich in jeder Einstellung sehen kann.
Wie wenig Budget hier vorhanden war, sieht man allein schon an der Tatsache, das hier zwei kleinere Passagen nicht vertont sind. Allerdings kann ich nicht beurteilen, ob das beabsichtigt ist, oder ob es ganz einfach nur vergessen wurde. Aber wie dem auch sei, Trash-Liebhaber sollten hier zugreifen, denn dieser Film ist eine absolute Spaß-Granate, die allerdings keinerlei Anspruch auf Niveau erhebt. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert und nicht selten Tränen gelacht. Leider war dieser herrliche Spaß nach genau 60 Minuten schon zu Ende, denn da setzt schon der Abspann ein, nach dem man noch mit einem Musikvideo beglückt wird. Ganz generell sollte man noch anmerken, das die sehr rockige Musik-Untermalung des Films exzellent gelungen und passend ist.
Die DVD:
Vertrieb: Sunfilm
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch Dolby Stereo
Untertitel: Deutsch
Bild: 1,85:1 (16:9)
Laufzeit: 75 Minuten
Extras: Trailer
Wenn man jetzt aber lediglich den Unterhaltungswert und den Spaßfaktor berücksichtigt, den dieser Film beinhaltet, dann bewegt man sich auf einem extrem hohen Level, vorausgesetzt, das man ein ausgeprägtes Faible für Trash-Produktionen hat, denn nichts anderes liegt einem hier vor. Diese absolute Low Budget Produktion treibt dem Betrachter wirklich teilweise die Tränen in die Augen, denn der hier gezeigte Trash verdient diese Bezeichnung wirklich. Alles ist so herrlich dilletantisch inszeniert, das man sich teils vor lachen nicht mehr einkriegt, jedenfalls erging es mir so.
Angefangen bei den sogenannten Darstellern, die allesamt absolut talentfreie Zonen sind, aber hier perfekt hineinpassen und gerade durch ihr unglaubliches schlechtes Schauspiel einen großen Anteil daran haben, das der geneigte Trash-Fan hier voll auf seine Kosten kommt. Das Verhalten der Protagonisten ist so skurril und grotesk, das es einfach nicht in Worte zu fassen ist, das muss man wirklich selbst gesehen haben, sonst kann man es einfach nicht glauben. Alles ist so herrlich übertrieben dargestellt und vollkommen unlogisch, das es eine wahre Pracht ist. Dazu tragen auch die vorhandenen Dialoge bei, die so dermaßen hohl und strunzdoof sind, das sie schon wieder zum lachen animieren. Auch der hoffnungslos übertriebene Dialekt der beiden russischen Trainer, die hier mitwirken ist schon irgendwie genial, hinzu kommt auch noch der herlliche Nachname der weiblichen Trainerin, der da "Vaginowitsch" lautet. Und natürlich darf man auch nicht die Football-Spieler vergessen, die ihre eigene Party feiern. Einige von ihnen entdecken hier auch ihre homosexuelle Seite, was man allein schon an den Vorschlägen der Party-Spiele merkt, die hier für einige echte "Schenkelklopfer" sorgen.
Doch der absolute Hammer ist hier der Mörder, ein bayrischer Koch, dessen Spezialität es ist, Leute zu töten, wobei er aber immer die Umgangsformen wahrt, denn immer, bevor er zuschlägt, grüßt er mit einem freundlichen: "Servus, ich bin der Rubenbauer". Das ist wirklich Situationskomik pur, wirkz aber erst richtig, wenn man diese ganze vollkommen abstruse Geschichte im Zusammenhang selbst gesehen hat. Ausserdem gibt es auch nicht gerade viele Morde zu sehen und die sogenannten SFX spotten eigentlich jeder Beschreibung, was aber perfekt passt und nicht weiter ins Gewicht fällt. "Bikini Bloodbath" ist in meinen Augen ein absoluter Party-Film, der auf jeden Fall die Stimmung steigen lässt und zum ablachen animiert. Sicherlich ist der Film nicht für Leute geeignet, die cineastischen Anspruch erwarten, wer aber einmal einen Trash-Film sehen will, der so schlecht ist, das er schon wieder gut wird, der kann hier voll auf seine Kosten kommen, denn skurriler als hier kann es schon fast nicht mehr zugehen. Der Film nimmt sich selbst auf den Arm und nimmt sich zu keiner Zeit auch nur ansatzweise ernst, was man wirklich in jeder Einstellung sehen kann.
Wie wenig Budget hier vorhanden war, sieht man allein schon an der Tatsache, das hier zwei kleinere Passagen nicht vertont sind. Allerdings kann ich nicht beurteilen, ob das beabsichtigt ist, oder ob es ganz einfach nur vergessen wurde. Aber wie dem auch sei, Trash-Liebhaber sollten hier zugreifen, denn dieser Film ist eine absolute Spaß-Granate, die allerdings keinerlei Anspruch auf Niveau erhebt. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert und nicht selten Tränen gelacht. Leider war dieser herrliche Spaß nach genau 60 Minuten schon zu Ende, denn da setzt schon der Abspann ein, nach dem man noch mit einem Musikvideo beglückt wird. Ganz generell sollte man noch anmerken, das die sehr rockige Musik-Untermalung des Films exzellent gelungen und passend ist.
Die DVD:
Vertrieb: Sunfilm
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch Dolby Stereo
Untertitel: Deutsch
Bild: 1,85:1 (16:9)
Laufzeit: 75 Minuten
Extras: Trailer
So oder so ähnlich könnte der Untertitel des Films lauten, für den Bo Webb als Regisseur verantwortlich zeichnet. Das eine Mixtur aus zwei grundverschiedenen Genres einen Film präsentieren kann, der sogar Kultstatus erreichen kann, beweist ja eindrucksvoll "From Dusk till Dawn", der diesen Status schon längst erreicht hat. Nun kann man sicherlich "Dead Heist" qualitativ nicht auf eine Stufe mit dem Werk von R. Rodriguez stellen, doch bekommt man hier einen sehr netten und kurzweiligen Filmspaß geboten, der bestens unterhält und teilweise auch recht spannend inszeniert ist.
In den ersten 40 Minuten hat man es eigentlich ausschließlich mit einem Gangsterfilm zu tun, bei dem man zu keiner Zeit auf die Idee kommen würde, das sich die Geschichte von einer Minute zur anderen so extrem und schlagartig ändert. Die Spannungsschraube, die bis dahin nicht besonders bemerkenswert ist, wird urplötzlich und sehr drastisch angezogen, so wie sich auch die vorhandene Stimmung urplötzlich umwandelt. Auf einmal herrscht eine starke Bedrohlichkeit und die Atmosphäre wird zunehmend dichter. Der hier auftretende Kontrast der beiden Filmhälften könnte kaum größer sein, innerhalb eines kaum messbaren Zeitraums wird man von einem stinknormalen Gangsterfilm in ein Zombie-Inferno entführt, das vor allem zum Ende hin in einem furiosen und sehr blutigen Showdown endet.
Die SFX, die der Film beinhaltet, prasseln ziemlich stark gebündelt auf den Zuschauer ein, da sie ausschließlich in der zweiten Filmhälfte zu begutachten sind. Die Qualität ist nicht schlecht, aber auch nicht gerade aussergewöhnlich hochklassig. Dennoch wird der Gorehound hier in den letzten 20-30 Minuten doch sehr gut bedient und wird so auf seine Kosten kommen.
Was mir persönlich sehr gut gefallen hat ist die Tatsache, das durch die doch ziemlich kurze Laufzeit des Films (72 Minuten) zu keiner Zeit irgendwelche Längen auftreten und der Film so durchgehend kurzweilige Unterhaltung bietet. Da fällt es dann gar nicht weiter auf, das die vorhandene Geschichte nicht unbedingt sehr viel Substanz hat und etwas dünn geraten ist. So erfährt man auch lediglich durch einige Wortfetzen etwas über die Herkunft der Zombies, was man aber kaum als großartige Hintergrundinformation bezeichnen könnte. Auch darstellerisch sollte man hier keine Wunderdinge erwarten, doch in meinen Augen kann man die gezeigten Leistungen als durchaus solide bezeichnen.
So kann man insgesamt feststellen, das "Dead Heist" sicherlich kein Film ist, der unbedingt Kultpotential beinhaltet, aber der Zuschauer wird durchgehend gut und kurzweilig unterhalten. Ein Film, den man sich gut anschauen kann und der nette Zombie-Unterhaltung für zwischendurch anzubieten hat.
Die DVD:
Vertrieb: Sunfilm
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1,85:1 (16:9)
Laufzeit: 75 Minuten
Extras: Deleted Scenes, Behind the Scenes, Gag Reel Trailer
In den ersten 40 Minuten hat man es eigentlich ausschließlich mit einem Gangsterfilm zu tun, bei dem man zu keiner Zeit auf die Idee kommen würde, das sich die Geschichte von einer Minute zur anderen so extrem und schlagartig ändert. Die Spannungsschraube, die bis dahin nicht besonders bemerkenswert ist, wird urplötzlich und sehr drastisch angezogen, so wie sich auch die vorhandene Stimmung urplötzlich umwandelt. Auf einmal herrscht eine starke Bedrohlichkeit und die Atmosphäre wird zunehmend dichter. Der hier auftretende Kontrast der beiden Filmhälften könnte kaum größer sein, innerhalb eines kaum messbaren Zeitraums wird man von einem stinknormalen Gangsterfilm in ein Zombie-Inferno entführt, das vor allem zum Ende hin in einem furiosen und sehr blutigen Showdown endet.
Die SFX, die der Film beinhaltet, prasseln ziemlich stark gebündelt auf den Zuschauer ein, da sie ausschließlich in der zweiten Filmhälfte zu begutachten sind. Die Qualität ist nicht schlecht, aber auch nicht gerade aussergewöhnlich hochklassig. Dennoch wird der Gorehound hier in den letzten 20-30 Minuten doch sehr gut bedient und wird so auf seine Kosten kommen.
Was mir persönlich sehr gut gefallen hat ist die Tatsache, das durch die doch ziemlich kurze Laufzeit des Films (72 Minuten) zu keiner Zeit irgendwelche Längen auftreten und der Film so durchgehend kurzweilige Unterhaltung bietet. Da fällt es dann gar nicht weiter auf, das die vorhandene Geschichte nicht unbedingt sehr viel Substanz hat und etwas dünn geraten ist. So erfährt man auch lediglich durch einige Wortfetzen etwas über die Herkunft der Zombies, was man aber kaum als großartige Hintergrundinformation bezeichnen könnte. Auch darstellerisch sollte man hier keine Wunderdinge erwarten, doch in meinen Augen kann man die gezeigten Leistungen als durchaus solide bezeichnen.
So kann man insgesamt feststellen, das "Dead Heist" sicherlich kein Film ist, der unbedingt Kultpotential beinhaltet, aber der Zuschauer wird durchgehend gut und kurzweilig unterhalten. Ein Film, den man sich gut anschauen kann und der nette Zombie-Unterhaltung für zwischendurch anzubieten hat.
Die DVD:
Vertrieb: Sunfilm
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1,85:1 (16:9)
Laufzeit: 75 Minuten
Extras: Deleted Scenes, Behind the Scenes, Gag Reel Trailer
Die Story des Films hört sich eigentlich gar nicht so spektakulär an, ist aber bei genauem Hinsehen doch ziemlich innovativ und vor allem sehr interessant. Es handelt sich hier um keinen Hochglanz - Blockbuster, sondern um einen der besten Genre - Filme der letzten Jahre, das ist jedenfalls meine Meinung. Das, was einem hier geboten wird, ist wirklich eine kleine Perle des Genres, ein absolut toller Mix aus Backwoodhorror und SCI / FI / Horror.
Die Story ist extrem gut und sehr spannend in Szene gesetzt worden. Die Macher verstehen es meisterhaft, die von Beginn an vorhandene Spannung immer noch Stück für Stück zu steigern. Dadurch profitiert natürlich auch die von Haus aus schon sehr dichte Atmosphäre, die im Laufe des Films eine sehr starke Bedrohlichkeit aufbaut und beim Zuschauer ein starkes Gefühl der Beklemmung entstehen lässt.
Dieser kleine, aber sehr feine Film versteht es, den Zuschauer zu fesseln und strahlt eine ungeheure Faszination auf den Betrachter aus, der man sich nicht entziehen kann. Ereignisse, die am Anfang des Films passieren und den Zuschauer am Anfang auch im Unklaren darüber lassen, was eigentlich los ist, werden im Laufe des Films lückenlos aufgeklärt und man erkennt sämtliche Zusammenhänge. Ich finde, das gerade dieser Filmbeginn mit ausschlaggebend dafür ist, das der Film einen solch wirklich tollen Verlauf nimmt und zu keiner Zeit Längen aufkommen lässt.
Ganz nebenbei beinhaltet der Film für eine 16er Freigabe auch einige heftige Szenen, ohne das er aber übertrieben hart wirkt. Abschließend kann man sagen, das "Altered" ein Film ist, den zu sehen es sich wirklich lohnt. Es ist zu Bedauern, das es nicht öfter solche Perlen zu sehen gibt, in denen vor allem auch eher unbekannte Darsteller absolut überzeugende Leistungen abliefern, wie es hier der Fall ist. Das beweist doch einmal mehr, das nicht immer große Namen im Spiel sein müssen, um einen wirklich tollen Film zu kreieren.
"Altered" ist jedenfalls das beste Beispiel dafür. Ein kleiner aber sehr feiner Genre-Beitrag, den man sich auf jeden Fall einmal anschauen sollte, wenn man einmal eine etwas aussergewöhnliche und innovative Mischung aus SCI / FI-und Horror sehen möchte, die man in dieser Form nicht jeden Tag geboten bekommt.
Die Story ist extrem gut und sehr spannend in Szene gesetzt worden. Die Macher verstehen es meisterhaft, die von Beginn an vorhandene Spannung immer noch Stück für Stück zu steigern. Dadurch profitiert natürlich auch die von Haus aus schon sehr dichte Atmosphäre, die im Laufe des Films eine sehr starke Bedrohlichkeit aufbaut und beim Zuschauer ein starkes Gefühl der Beklemmung entstehen lässt.
Dieser kleine, aber sehr feine Film versteht es, den Zuschauer zu fesseln und strahlt eine ungeheure Faszination auf den Betrachter aus, der man sich nicht entziehen kann. Ereignisse, die am Anfang des Films passieren und den Zuschauer am Anfang auch im Unklaren darüber lassen, was eigentlich los ist, werden im Laufe des Films lückenlos aufgeklärt und man erkennt sämtliche Zusammenhänge. Ich finde, das gerade dieser Filmbeginn mit ausschlaggebend dafür ist, das der Film einen solch wirklich tollen Verlauf nimmt und zu keiner Zeit Längen aufkommen lässt.
Ganz nebenbei beinhaltet der Film für eine 16er Freigabe auch einige heftige Szenen, ohne das er aber übertrieben hart wirkt. Abschließend kann man sagen, das "Altered" ein Film ist, den zu sehen es sich wirklich lohnt. Es ist zu Bedauern, das es nicht öfter solche Perlen zu sehen gibt, in denen vor allem auch eher unbekannte Darsteller absolut überzeugende Leistungen abliefern, wie es hier der Fall ist. Das beweist doch einmal mehr, das nicht immer große Namen im Spiel sein müssen, um einen wirklich tollen Film zu kreieren.
"Altered" ist jedenfalls das beste Beispiel dafür. Ein kleiner aber sehr feiner Genre-Beitrag, den man sich auf jeden Fall einmal anschauen sollte, wenn man einmal eine etwas aussergewöhnliche und innovative Mischung aus SCI / FI-und Horror sehen möchte, die man in dieser Form nicht jeden Tag geboten bekommt.