Gordon Black (2) - Die Augen des Dämonen

Gordon Black (2) -  Die Augen des DämonenDie Augen des Dämonen
Gordon Black (2)
mit Wolf Frass, Robert Missler, Tanja Dohse, Mario Grete, Katja Brügger sowie Patrick Bach, Sven M. Schreivogel, Daniel Welbat, Lea Kohns, Jens Wendtland, Franz Hofman, Thomas Friebe, Oliver Clarck, Oliver Feld, Monty Arnold, Alexandra Desoi, Stephan Schwartz, Helgo Liebig, Alexander Siebrecht, Anette Gunkel, Franz Mischkoski,
Produktion und Regie: Sven Michael Schreivogel
Buch: Thomas Tippner nach Norman Thackery (Horst Hübner)
Musik und Titelsong: Thomas Körber (Text des Songs Andy Pearson)
Titelsong "The Breeze": gesungen von Frank Sauerbrey (Cornamusa)
Cover: Mark Freier
ca. 70 min.

Alive / Nocturna Entertainment /SDK Media

Sie brannten ihm die Augen aus, bevor sie ihn umbrachten. Als er zurückkehrte aus dem Reich der Toten, war seine Stunde gekommen. Er rechnete ab. Angst und Entsetzen waren seine allgegenwärtigen Begleiter, und leere Augenhöhlen markierten seinen Weg ...

ab Heute im Handel



Vom Stil her liefert Folge 2 ein ähnliches Thema wie in Folge 1. Es geht um eine Rache aus dem Reich der Toten. Das auch hier wieder Dämonen und Magie im Spiel sind lies sich wieder einmal nicht vermeiden. Gordon Black taucht recht früh in der Geschichte auf, eine Geschichte, die ein bisschen besser ist als noch eine Folge zuvor. Das liegt an der früh einsetzenden Horrorhandlung, die in Folge 1 einige Minuten auf sich warten lies. Langweilige Sekunden gibt auch in dieser Folge nicht. Der selbe Charme wie im ersten Teil ist wieder da.

Das Atame spielt ebenfalls wieder eine große Rolle. Die Waffen von Mr. Black bleiben aber weiterhin klischeehaft. Starke Mittel gegen Dämonen einerseits, dennoch mit Schächen andererseits.

Einige Brutalismen, wie die herausgeschnittenen Augen bedienen diesmal auch die Splatterfans.

Wolf Frass ist auch in dieser Folge herausragend. Der Hörspielfan kennt ihn als Erzähler, auch für Gruselhörspiele. Man denke nur an DER MAGIER. Doch nur hier kann er in dieser Funktion völlig auffallen und all sein Können ausspielen. Die Texte erinnern wieder ganz stark an die Vorbilder des Autoren Tippner- nämlich LARRY BRENT und MACABROS.

Die einzelnen Rollen harmonieren gut miteinader, die Schnitte stimmen ebenfalls. Die Technik bei den Aufnahmen hat also nichts ausgelassen um realistisch zu wirken.

Robert Missler scheint sich etwas sicherer in seiner neuen Rolle. Jedenfalls nimmt man ihm den Helden schon mehr ab. In allen Rollen, wie auch in den Hauptrollen, spielt mir jedoch eine Prise zuviel Augenzwinkern mit. Die Grenze zur Komödie ist in manchen Szenen recht scharf gezeichnet.

Und ein Nachwuchssprecher wie Franz Hofmann hat sich mit seiner zweiten Rolle in der Serie auf jeden Fall seine Sporen verdient. Überzeugend.

Etwas mehr Musik sorgt in diesem Punkt nun für absolute Ausgewogenheit. Nichts mehr zu meckern. Diesmal hat man etwas mehr aus der Untermalung gemacht.

Für das Cover gilt das selbe, was ich in Teil 1 geschrieben habe. Ein Kaufanreiz besteht durch das einheitliche und doch auffällige Design allemal.

Fazit: Mehr Spannung, noch mehr Charme, etwas zuviel Witz und dennoch ein Hörspiel für die Annalen des Ohrenkinos. Trotz Trash, schon jetzt Kult.

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