Project Superpowers 1 - Comic
Project Superpowers 1
Dabei haben sie sich nicht auf einige wenige Helden beschränkt, sondern gleich mehr als vierzig Golden Age-Superhelden aus unterschiedlichen Verlagen gemeinsam auferstehen lassen und in ein völlig neues Superhelden-Universum eingebettet. Allein schon die Namen dieser Helden sind so herrlich klischeehaft, dass Freunde klassischer Superheldencomics großen Spaß dran haben werden. Namen wie Captain Battle, Liberator, Major Victory oder Amazing Man sprechen für sich. Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass dem Leser im vorliegenden Band nur wenige dieser Helden näher vorgestellt , und die meisten von ihnen nur am Rande erwähnt werden. Hier darf man zurecht auf den zweiten Band der Reihe gespannt sein.
Wie es sich für Helden aus dieser Zeit gehört, treffen wir gleich mit Fighting Yank einen typisch amerikanischen Patrioten, der im zweiten Weltkrieg gemeinsam mit vielen anderen Helden gegen die Nazis gekämpft hat. Doch anders, als man vielleicht erwarten könnte, trägt er seit langer Zeit ein finsteres Geheimnis mit sich herum. Im Kampf gegen Hitlers Armeen hatte der amerikanische Geheimdienst erfahren, dass sich die Nazis die Büchse der Pandora angeeignet hatten, mit deren Hilfe sie das ultimative Böse entfesseln konnten. Der Fighting Yank wurde ausgesandt um die Büchse zu entwenden, was ihm auch gelang. Doch der Geist seines Vorfahren sagte ihm, man müsse nicht nur das Böse zurück in die Büchse sperren, sondern auch die Hoffnung, welche wiederum von Fighting Yank und seinen Heldenkollegen repräsentiert wurde. So sperrte der Fighting Yank seine Mitstreiter nach und nach gegen ihren Willen in die Büchse, und dachte, er hätte das Böse für immer gebannt. Doch wit gefehlt: Mittlerweile ist aus ihm ein alter Mann geworden, doch eines Tages erscheint ihm der American Spirit in Gestalt einer lebenden Flagge und trägt ihm auf, seinen Fehler wieder gut zu machen. Und so zieht er ein letztes Mal sein altes Kostüm an, um seine ehemaligen Mitstreiter wieder aus ihrem Gefängnis zu befreien.
Sowohl die Story als auch das Artwork bieten genau dass, was man von diesem Kreativteam erwarten konnte. Die Geschichte ist spannend und interessant erzählt und auch Jim Kruegers Zeichnungen können überzeugen. Mit einem gewissen Pathos angereichert - was angesichts der Thematik kaum zu vermeiden war gelingt es Alex Ross, die vergessenen Helden sofort wieder mit Leben zu erfüllen. Letztlich bleibt aber abzuwarten, wie die Story sich im abschließenden zweiten Band weiterentwickelt.
Wie es sich für Helden aus dieser Zeit gehört, treffen wir gleich mit Fighting Yank einen typisch amerikanischen Patrioten, der im zweiten Weltkrieg gemeinsam mit vielen anderen Helden gegen die Nazis gekämpft hat. Doch anders, als man vielleicht erwarten könnte, trägt er seit langer Zeit ein finsteres Geheimnis mit sich herum. Im Kampf gegen Hitlers Armeen hatte der amerikanische Geheimdienst erfahren, dass sich die Nazis die Büchse der Pandora angeeignet hatten, mit deren Hilfe sie das ultimative Böse entfesseln konnten. Der Fighting Yank wurde ausgesandt um die Büchse zu entwenden, was ihm auch gelang. Doch der Geist seines Vorfahren sagte ihm, man müsse nicht nur das Böse zurück in die Büchse sperren, sondern auch die Hoffnung, welche wiederum von Fighting Yank und seinen Heldenkollegen repräsentiert wurde. So sperrte der Fighting Yank seine Mitstreiter nach und nach gegen ihren Willen in die Büchse, und dachte, er hätte das Böse für immer gebannt. Doch wit gefehlt: Mittlerweile ist aus ihm ein alter Mann geworden, doch eines Tages erscheint ihm der American Spirit in Gestalt einer lebenden Flagge und trägt ihm auf, seinen Fehler wieder gut zu machen. Und so zieht er ein letztes Mal sein altes Kostüm an, um seine ehemaligen Mitstreiter wieder aus ihrem Gefängnis zu befreien.
Sowohl die Story als auch das Artwork bieten genau dass, was man von diesem Kreativteam erwarten konnte. Die Geschichte ist spannend und interessant erzählt und auch Jim Kruegers Zeichnungen können überzeugen. Mit einem gewissen Pathos angereichert - was angesichts der Thematik kaum zu vermeiden war gelingt es Alex Ross, die vergessenen Helden sofort wieder mit Leben zu erfüllen. Letztlich bleibt aber abzuwarten, wie die Story sich im abschließenden zweiten Band weiterentwickelt.
Wer Superheldencomics aus dem Golden Age mag, sollte sich Project Superpowers nicht entgehen lassen.