Die Windsängerin (1) Schatten über Westonbridge
Schatten über Westenbridge
Doch plötzlich geschehen merkwürdige Dinge, die in dem beschaulichen Dorf Westonbridge ihren Anfange nehmen. Wer ist die schöne Frau namens Chloé, die Ryan bei der Beerdigung ihrer Mutter sieht,und die ihn so an seine verstorbene Frau erinnert? Warum nahm sich ihre Mutter das Leben? Und welches Geheimnis steckt hinter dem Verschwinden Chloés Geschwister?
In der fast fanatischen Bemühung, all diese Fragen zu beantworten, deckt Ryan ein uraltes Geheimnis auf.Die Ereignisse überschlagen sich und Ryan zahlt einen hohen Preis für seine Entdeckung
Ein mystisches Hörspiel erwartet den Hörer mit der neuen Serie "Die Windsägerin". Im Moment ist es dabei noch nicht begreiflich, wie diese Thematik eine ganze Serie füllen soll, aber der Anfang ist gemacht und die Geschichte weiß zu gefallen. Denn mystisch ist das Ganze tatsächlich, und das ohne zunächst andere Hauptgenres wie den Grusel oder die Fantasy damit zu streifen. Gänsehaut stellt sich jedoch alsbald ein, wenn man die Szene im Weinkeller hört. Danach kommen jedoch wieder viele Dialoge. Leider wird mit Handlung und praktischen Geschehen gespart. Das zieht die Story in die Länge - offenbar bewusst.
Die Sprecher sind von laienhaft über semiprofessionell bis zu professionell anzusiedeln. Und das obwohl dieses Hörspiel ein reines Fanprojekt ist. Es entstand fast ohne finanzielles Risiko, ohne die großen Akteure des Synchrongeschäfts und ohne Musik von teuer bezahlten Komponisten. Und doch braucht sich diese Produktion nicht hinter denen der großen Label zu verstecken. Sie nimmt es sogar locker mit jeder Produktion von kommerziellen Kleinlabeln auf.
Besonders die beiden männlichen Hauptrollen wissen zu überzeugen und harmonieren sehr schön miteinander. Einige Dialoge wirken jedoch extrem langatmig. Der Profisprecher unter den Amateuren ist Martin Sabel. Man hört ihn zwar nicht überdeutlich, aber dennoch merklich heraus. Die Liga-Unterschiede kann man also nicht verhehlen, so gut die Laien und Halbprofis auch sein mögen.
Die Musik ist sehr schön und spricht für die hohe Qualität dieses kostenlosen Produktes. Zwar ist die Melodie nicht innovativ, weil sie denen von anderen bekannten Sounds sehr ähnelt, aber die Perfektion bei der Kompostion ist beachtlich.
Das Cover ist wunderschön - erinnert ein wenig an Frauengruselromancover. Also auch hier ganze Profiarbeit. Doch die Schrift hätte man auffälliger und markanter gestalten können. Wer das Hörspiel downlodet, kann sich Cover und Inlay ausdrucken.
Fazit: Trotz Semiprofessionalität macht diese Produktion kaum Abstriche gegenüber den kommerziellen Produkten. Eine sehr gute Umsetzung, doch an der Handlung muss noch gepfeilt werden.
In der fast fanatischen Bemühung, all diese Fragen zu beantworten, deckt Ryan ein uraltes Geheimnis auf.Die Ereignisse überschlagen sich und Ryan zahlt einen hohen Preis für seine Entdeckung
Ein mystisches Hörspiel erwartet den Hörer mit der neuen Serie "Die Windsägerin". Im Moment ist es dabei noch nicht begreiflich, wie diese Thematik eine ganze Serie füllen soll, aber der Anfang ist gemacht und die Geschichte weiß zu gefallen. Denn mystisch ist das Ganze tatsächlich, und das ohne zunächst andere Hauptgenres wie den Grusel oder die Fantasy damit zu streifen. Gänsehaut stellt sich jedoch alsbald ein, wenn man die Szene im Weinkeller hört. Danach kommen jedoch wieder viele Dialoge. Leider wird mit Handlung und praktischen Geschehen gespart. Das zieht die Story in die Länge - offenbar bewusst.
Die Sprecher sind von laienhaft über semiprofessionell bis zu professionell anzusiedeln. Und das obwohl dieses Hörspiel ein reines Fanprojekt ist. Es entstand fast ohne finanzielles Risiko, ohne die großen Akteure des Synchrongeschäfts und ohne Musik von teuer bezahlten Komponisten. Und doch braucht sich diese Produktion nicht hinter denen der großen Label zu verstecken. Sie nimmt es sogar locker mit jeder Produktion von kommerziellen Kleinlabeln auf.
Besonders die beiden männlichen Hauptrollen wissen zu überzeugen und harmonieren sehr schön miteinander. Einige Dialoge wirken jedoch extrem langatmig. Der Profisprecher unter den Amateuren ist Martin Sabel. Man hört ihn zwar nicht überdeutlich, aber dennoch merklich heraus. Die Liga-Unterschiede kann man also nicht verhehlen, so gut die Laien und Halbprofis auch sein mögen.
Die Musik ist sehr schön und spricht für die hohe Qualität dieses kostenlosen Produktes. Zwar ist die Melodie nicht innovativ, weil sie denen von anderen bekannten Sounds sehr ähnelt, aber die Perfektion bei der Kompostion ist beachtlich.
Das Cover ist wunderschön - erinnert ein wenig an Frauengruselromancover. Also auch hier ganze Profiarbeit. Doch die Schrift hätte man auffälliger und markanter gestalten können. Wer das Hörspiel downlodet, kann sich Cover und Inlay ausdrucken.
Fazit: Trotz Semiprofessionalität macht diese Produktion kaum Abstriche gegenüber den kommerziellen Produkten. Eine sehr gute Umsetzung, doch an der Handlung muss noch gepfeilt werden.
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