Blutiges - Unheimliches - Splatter (11. Juli)
Blutiges - Unheimliches - Splatter
11. Juli 2009
So, nun endlich habe auch ich die Uncut-Version von Uwe Bolls Seed
gesehen, der ja von vielen als einer der härtesten Filme der letzten
Jahre gehandelt wird. Zugegeben, der Film hat einige wirklich derbe
Passagen zu bieten, die dem Zuschauer auch unter die Haut gehen, doch
wenn man ganz ehrlich ist, dann gab es doch einige Filme in der letzten
Zeit, die um Längen härter waren (Inside, High Tension usw.). Am
härtesten habe ich persönlich die am Anfang eingefügten Szenen mit den
Tieren empfunden, die mir wirklich eine Gänsehaut über den Körper
gejagt haben.
Das soll jetzt aber keineswegs bedeuten, das der Härtegrad des Films nicht hoch angesiedelt wäre, nur hatte ich nach allem, was ich über Seed gehört habe, irgendwie eine neue Dimension an Härte erwartet und das bietet der Film definitiv nicht. Allerdings wirken die enthaltenen harten Szenen sehr derb und intensiv, was durch die vorherrschende Atmosphäre noch zusätzlich unterstützt wird. Denn die ist wirklich absolut gelungen, denn von Beginn an geht es hier extrem düster zur Sache, man kann die vorherrschende Bedrohlichkeit förmlich spüren.
Auch der Spannungsbogen ist recht solide geworden, obwohl man die kommenden Ereignisse eigentlich ziemlich leicht vorraussehen kann. Doch die große Schwäche des Films ist hier die Geschichte an sich, die doch ziemlich ausgedünnt daherkommt und nicht gerade viel Substanz beinhaltet. Nun könnte man diese Werk natürlich auch lediglich auf seinen Härtegrad reduzieren, denn in der Beziehung ist es sicherlich ziemlich hoch anzusiedeln, doch wäre hier etwas mehr Hintergrundinformation doch ganz nett gewesen und hätte das Gesamtbild erheblich aufgewertet. Doch leider bekommt der Zuschauer überhaupt keine Infos über Max Seed, ausser das immer wieder einige Zeitungsausschnitte kurz eingeblendet werden. Meiner Meinung nach hätte man hier mit einer etwas längeren Laufzeit und etwas mehr Komplexität in der Geschichte einen weitaus besseren Film produzieren können. So allerdings wirkt die rahmenhandlung vielmehr wie nötiges Beiwerk, um dem Geschehen wenigstens etwas Hintergrund zu verleihen.
Im Bezug auf die Schauspieler gibt es im Prinzip nicht viel zu sagen, die dargebotenen Leistungen sind für einen Film dieser Art durchaus ausreichend, aber auch nicht mehr. Auch in diesem Punkt hätte man sicherlich etwas mehr herausholen können, als im Endeffekt gezeigt wurde.
So kann man letztendlich festhalten, das Uwe Boll hier wirklich seinen bislang härtesten Film auf die Beine gestellt hat, doch Härte allein ist nicht alles. Wenn man das Gesamtbild bewertet, kommt Seed nicht über das Mittelmaß hinaus, im Bezug auf Härte und Brutalität kann er sicher vor allem die Gorehounds befriedigen. Anschauen sollte man diesen Film auf jeden Fall, allein schon, um sich selbst ein Urteil zu bilden.
Das soll jetzt aber keineswegs bedeuten, das der Härtegrad des Films nicht hoch angesiedelt wäre, nur hatte ich nach allem, was ich über Seed gehört habe, irgendwie eine neue Dimension an Härte erwartet und das bietet der Film definitiv nicht. Allerdings wirken die enthaltenen harten Szenen sehr derb und intensiv, was durch die vorherrschende Atmosphäre noch zusätzlich unterstützt wird. Denn die ist wirklich absolut gelungen, denn von Beginn an geht es hier extrem düster zur Sache, man kann die vorherrschende Bedrohlichkeit förmlich spüren.
Auch der Spannungsbogen ist recht solide geworden, obwohl man die kommenden Ereignisse eigentlich ziemlich leicht vorraussehen kann. Doch die große Schwäche des Films ist hier die Geschichte an sich, die doch ziemlich ausgedünnt daherkommt und nicht gerade viel Substanz beinhaltet. Nun könnte man diese Werk natürlich auch lediglich auf seinen Härtegrad reduzieren, denn in der Beziehung ist es sicherlich ziemlich hoch anzusiedeln, doch wäre hier etwas mehr Hintergrundinformation doch ganz nett gewesen und hätte das Gesamtbild erheblich aufgewertet. Doch leider bekommt der Zuschauer überhaupt keine Infos über Max Seed, ausser das immer wieder einige Zeitungsausschnitte kurz eingeblendet werden. Meiner Meinung nach hätte man hier mit einer etwas längeren Laufzeit und etwas mehr Komplexität in der Geschichte einen weitaus besseren Film produzieren können. So allerdings wirkt die rahmenhandlung vielmehr wie nötiges Beiwerk, um dem Geschehen wenigstens etwas Hintergrund zu verleihen.
Im Bezug auf die Schauspieler gibt es im Prinzip nicht viel zu sagen, die dargebotenen Leistungen sind für einen Film dieser Art durchaus ausreichend, aber auch nicht mehr. Auch in diesem Punkt hätte man sicherlich etwas mehr herausholen können, als im Endeffekt gezeigt wurde.
So kann man letztendlich festhalten, das Uwe Boll hier wirklich seinen bislang härtesten Film auf die Beine gestellt hat, doch Härte allein ist nicht alles. Wenn man das Gesamtbild bewertet, kommt Seed nicht über das Mittelmaß hinaus, im Bezug auf Härte und Brutalität kann er sicher vor allem die Gorehounds befriedigen. Anschauen sollte man diesen Film auf jeden Fall, allein schon, um sich selbst ein Urteil zu bilden.
Nun kann man wieder einmal darüber diskutieren, warum eigentlich jedes
jahr ein neuer Ableger der Saw-Reihe herauskommt und ob die Geschichte
nicht langsam ausgelutscht ist. Darüber muss sich natürlich jeder ein
eigenes Urteil bilden, aber ich finde schon, das die Reihe immer noch
sehr viel Reiz hat und bestens zu unterhalten weiss. Auch dieser
mittlerweile fünfte Teil kann sich durchaus sehen lassen, obwohl
sicherlich wieder viele darüber lästern werden, das der Härtegrad
zurückgegangen ist.
Doch wenn man sich diesen Film anschaut, dann sollte man eigentlich erkennen, das genügend Härte vorhanden ist, doch der Anspruch an extrem reisserische und brutale Szenen ist mittlerweile so angestiegen, das man die hier vorhandene Brutalität schon fast nicht mehr wahrnimmt. Allein schon die Eröffnungs-Sequenz empfand ich als richtig derbe, vor allem, wenn man einmal versucht, sich in die Situation des Betroffenen hineinzuversetzen. Während des gesamten Films gibt es generell wieder einige sehr schöne und vor allem fiese Fallen zu sehen, die doch einiges an Einfallsreichtum erfordern. Und vor allem die Betroffenen müssen ihre innere Barriere überwinden, um die Chance auf ihr Leben aufrecht zu halten. Wenn man versucht, sich in die Lage der Opfer hineinzuversetzen, kann man ansatzweise erkennen, welch psychischer Druck auf ihnen lasten muss.
Ganz generell hat mir die hier vorhandene Story gefallen, die sich gar nicht einmal hauptsächlich mit den fünf eingeschlossenen Menschen bafasst, denn der Focus liegt doch mehr darauf gerichtet, das dem Zuschauer nähergebracht wird, wie Hoffman zu Jigsaws Schüler geworden ist. Das wird wie schon in den anderen Teilen wieder durch sehr interessante Flashbacks erklärt, die immer wieder eingefügt werden. Der zweite größere Handlungsstrang dreht sich darum, das der einzige Überlebende aus Teil vier (Agent Strahm) langsam die Spur von Hoffman aufnimmt und kurz davor ist, sein Geheimnis zu lüften.
Das Ganze ist meiner Meinung nach sehr spannend und interessant umgesetzt worden, hinzu kommt die sehr dichte und gelungene Grundstimmung, die sich hier entfalten kann und auch auf den Zuschauer überspringt. man fiebert richtiggehend mit und merkt wieder einmal, wie sehr einen die Welt von Jigsaw und seinen Gehilfen doch fasziniert. Sicherlich kann man über die Qualität der Saw-Reihe diskutieren, an den genialen ersten Teil kommt keiner der Nachfolger heran, aber ich finde schon, das alle Filme sehr unterhaltsam und auch durchaus spannend sind. Manchmal fehlte auch etwas die Innovation, doch insgesamt gesehen hat man es hier mit einer insgesamt qualitativ hochwertigen reihe zu tun.
Man kann sich jetzt schon auf den sechsten Teil freuen, denn Teil fünf hat einen ja auch mit einigen offenen Fragen zurückgelassen, wie zum Beispiel der, was in der Kiste ist, die Jigsaws Ex-Frau ausgehändigt wurde. Ich bin davon überzeugt, das auch der nächste Saw-Film wieder so manche Überraschung für den Zuschauer bereithält. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie es mit Jigsaws Erbe weitergeht. Dieser fünfte Teil ist jedenfalls bedenkenlos zu empfehlen, spannende und teilweise harte Unterhaltung ist hier garantiert.
Doch wenn man sich diesen Film anschaut, dann sollte man eigentlich erkennen, das genügend Härte vorhanden ist, doch der Anspruch an extrem reisserische und brutale Szenen ist mittlerweile so angestiegen, das man die hier vorhandene Brutalität schon fast nicht mehr wahrnimmt. Allein schon die Eröffnungs-Sequenz empfand ich als richtig derbe, vor allem, wenn man einmal versucht, sich in die Situation des Betroffenen hineinzuversetzen. Während des gesamten Films gibt es generell wieder einige sehr schöne und vor allem fiese Fallen zu sehen, die doch einiges an Einfallsreichtum erfordern. Und vor allem die Betroffenen müssen ihre innere Barriere überwinden, um die Chance auf ihr Leben aufrecht zu halten. Wenn man versucht, sich in die Lage der Opfer hineinzuversetzen, kann man ansatzweise erkennen, welch psychischer Druck auf ihnen lasten muss.
Ganz generell hat mir die hier vorhandene Story gefallen, die sich gar nicht einmal hauptsächlich mit den fünf eingeschlossenen Menschen bafasst, denn der Focus liegt doch mehr darauf gerichtet, das dem Zuschauer nähergebracht wird, wie Hoffman zu Jigsaws Schüler geworden ist. Das wird wie schon in den anderen Teilen wieder durch sehr interessante Flashbacks erklärt, die immer wieder eingefügt werden. Der zweite größere Handlungsstrang dreht sich darum, das der einzige Überlebende aus Teil vier (Agent Strahm) langsam die Spur von Hoffman aufnimmt und kurz davor ist, sein Geheimnis zu lüften.
Das Ganze ist meiner Meinung nach sehr spannend und interessant umgesetzt worden, hinzu kommt die sehr dichte und gelungene Grundstimmung, die sich hier entfalten kann und auch auf den Zuschauer überspringt. man fiebert richtiggehend mit und merkt wieder einmal, wie sehr einen die Welt von Jigsaw und seinen Gehilfen doch fasziniert. Sicherlich kann man über die Qualität der Saw-Reihe diskutieren, an den genialen ersten Teil kommt keiner der Nachfolger heran, aber ich finde schon, das alle Filme sehr unterhaltsam und auch durchaus spannend sind. Manchmal fehlte auch etwas die Innovation, doch insgesamt gesehen hat man es hier mit einer insgesamt qualitativ hochwertigen reihe zu tun.
Man kann sich jetzt schon auf den sechsten Teil freuen, denn Teil fünf hat einen ja auch mit einigen offenen Fragen zurückgelassen, wie zum Beispiel der, was in der Kiste ist, die Jigsaws Ex-Frau ausgehändigt wurde. Ich bin davon überzeugt, das auch der nächste Saw-Film wieder so manche Überraschung für den Zuschauer bereithält. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie es mit Jigsaws Erbe weitergeht. Dieser fünfte Teil ist jedenfalls bedenkenlos zu empfehlen, spannende und teilweise harte Unterhaltung ist hier garantiert.
"Poultrygeist" ist
ein Film, der einfach nur aus der Troma-Schmiede kommen kann. Ganz in
der guten Tradition von "Atomic Hero" oder "Terror Firmer" geht es auch
hier extrem trashig und skurril zur Sache, so das kein Auge trocken
bleibt. Lloyd Kaufman hat hier wieder einmal sämtliche Register
gezogen, um den Fans allerbeste und sehr kurzweilige Unterhaltung zu
bieten.
Allein schon die hier erzählte Geschichte ist so abwegig, das man die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, aber genau das ist es ja, was man an diesen Produktionen so liebt. Die Idee, hier einmal Zombie-Hähnchen auf die Menschen loszulassen, wurde absolut genial umgesetzt und sorgt für eine Lachsalve nach der anderen. Dabei bekommt man so viele groteske Situationen zu sehen, das man vor lachen kaum an sich halten kann.
Natürlich geht es wie auch in anderen Troma-Produktionen extrem blutig zu, phasenweise wird man mit richtigen Blutfontänen konfrontiert, so das man vor lauter roter Farbe kaum noch etwas anderes sieht. Die dazugehörigen SFX sind auch sehr zahlreich vorhanden, so das jeder Splatter/Gore Fan vollends auf seine Kosten kommen wird. Das hier stattfindende Gemetzel ist dabei so skurril in Szene gesetzt worden, wie es sich für einen Film aus dem Hause Troma gehört. Das alles ist natürlich nichts ohne den bekannten Fäkalhumor, der auch hier wieder einmal sehr stark vertreten ist.
Auch die Darsteller geben sich einmal wieder alle Mühe, um vollkommen daneben zu wirken und man kann nur feststellen, das ihnen das vortrefflich gelingt. Dabei verleihen sie den grotesken Situationen, in die sie geraten, noch einmal eine ganz besondere Note, da sie sich vollkommen unlogisch und dämlich verhalten. Vor allem "Anti-Held" Arbie tut sich hier ganz besonders hervor, einen schrägeren Haupt-Charakter hätte man nun wirklich nicht finden können.
Lediglich das Gesinge während des Films ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man etwas auf den Text der Lieder achtet, dann entlockt einem das doch so manchen Lacher, da sich die Texte dem allgemein vorherrschenden Trash-Niveau perfekt anpassen. Insgesamt gesehen ist "Poultrygeist" eine absolute Empfehlung für alle Fans von Troma, denn hier wird man bestens unterhalten. Der Film ist teilweise sogar noch schräger als einige andere Troma-Klassiker, bei denen man sich vor lachen schon kaum halten konnte. Hier wird noch einmal ein Zacken zugelegt, worüber die fans sicherlich nicht gerade böse sind. Aber Vorsicht, die lachmuskeln werden in diesem Film mehr als gewöhnlich strapaziert.
Allein schon die hier erzählte Geschichte ist so abwegig, das man die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, aber genau das ist es ja, was man an diesen Produktionen so liebt. Die Idee, hier einmal Zombie-Hähnchen auf die Menschen loszulassen, wurde absolut genial umgesetzt und sorgt für eine Lachsalve nach der anderen. Dabei bekommt man so viele groteske Situationen zu sehen, das man vor lachen kaum an sich halten kann.
Natürlich geht es wie auch in anderen Troma-Produktionen extrem blutig zu, phasenweise wird man mit richtigen Blutfontänen konfrontiert, so das man vor lauter roter Farbe kaum noch etwas anderes sieht. Die dazugehörigen SFX sind auch sehr zahlreich vorhanden, so das jeder Splatter/Gore Fan vollends auf seine Kosten kommen wird. Das hier stattfindende Gemetzel ist dabei so skurril in Szene gesetzt worden, wie es sich für einen Film aus dem Hause Troma gehört. Das alles ist natürlich nichts ohne den bekannten Fäkalhumor, der auch hier wieder einmal sehr stark vertreten ist.
Auch die Darsteller geben sich einmal wieder alle Mühe, um vollkommen daneben zu wirken und man kann nur feststellen, das ihnen das vortrefflich gelingt. Dabei verleihen sie den grotesken Situationen, in die sie geraten, noch einmal eine ganz besondere Note, da sie sich vollkommen unlogisch und dämlich verhalten. Vor allem "Anti-Held" Arbie tut sich hier ganz besonders hervor, einen schrägeren Haupt-Charakter hätte man nun wirklich nicht finden können.
Lediglich das Gesinge während des Films ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man etwas auf den Text der Lieder achtet, dann entlockt einem das doch so manchen Lacher, da sich die Texte dem allgemein vorherrschenden Trash-Niveau perfekt anpassen. Insgesamt gesehen ist "Poultrygeist" eine absolute Empfehlung für alle Fans von Troma, denn hier wird man bestens unterhalten. Der Film ist teilweise sogar noch schräger als einige andere Troma-Klassiker, bei denen man sich vor lachen schon kaum halten konnte. Hier wird noch einmal ein Zacken zugelegt, worüber die fans sicherlich nicht gerade böse sind. Aber Vorsicht, die lachmuskeln werden in diesem Film mehr als gewöhnlich strapaziert.
Hier haben wir mal wieder einen japanischen Film, wo der Filmtitel
Programm ist, denn in der hier erzählten Geschichte geht es sehr blutig
und gorig zur Sache. Und auch, wenn diese deutsche Veröffentlichung
leider um einige Minuten erleichtert werden musste, so wird trotzdem
jeder Fan auf seine Kosten kommen. Wenn man so sieht, was für extrem
blutige Sequenzen hier noch verblieben sind, dann kann man sich gut
ausmalen, welch ein Gore-Spektakel die ungeschnittene DVD sein muss.
Die Geschichte ist typisch japanisch, nämlich vollkommen überzeichnet und sehr trashig, so das Freunden dieser Art von Filmen das Herz im Leibe höher schlagen dürfte.Dem ganzen Geschehen wurde ein sehr futuristisches Ambiente verliehen, so das "Tokyo Gore Police" in einem SCI/FI-mäßig angehauchten Gewand präsentiert wird, was dem Film sehr gut zu Gesicht steht. Und alles ist trotz sehr hohem Härtegrad auch noch mit teils vollkommen überzogenem Humor versehen, der vor allem durch immer wieder eingestreute Nachrichten-oder Reklame Clips zum Ausdruck kommt, die einen phasenweise an den Film "Starship Troopers" erinnern.
Doch im Vordergrund des Ganzen steht hier ganz eindeutig der Gore-Gehalt und die SFX, denn beides ist hier im Überfluss vorhanden. Wer allerdings eine logische und tiefergehende Story erwartet, der sollte von Anfang an die Finger von diesem Film lassen, denn hier handelt es sich ganz eindeutig um ein Werk, das wohl hauptsächlich die Fans der härteren Welle und die Tras-Fans ansprechen wird. Das zeigt sich auch bei den Darstellern, denn oscarverdächtige Leistungen gibt es hier bestimmt nicht zu sehen, aber durchaus gutes Schauspiel für einen Film dieser Art. Die dargestellten Charaktere sind so durchgeknallt, wie der Film an sich auch.
Schade, das "Tokyo Gore Police" in Deutschland nur geschnitten erscheint, wer jedoch nicht unbedingten Wert auf Uncut-Versionen legt, der wird auch mit dieser Fassung sehr gut bedient, denn trotz der Schnitte ist diese Veröffentlichung noch extrem hart und blutig und toppt locker so manch ungeschnittenes Splatter/Gore Werk, das bei uns in Deutschland erschienen ist.
Also, Freunde von Trash und Gore, lasst euch dieses blutige Spektakel keinesfalls entgehen, denn kurzweilige und witzige Unterhaltung ist hier auf jeden Fall garantiert, so das man gar nicht merkt, wie schnell die Zeit verfliegt und auf einmal der Abspann einsetzt.
Die DVD:
Vertrieb: Sunfilm
Sprache / Ton: Deutsch / Japanisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1.78:1 (16:9)
Laufzeit: 101 Minuten
Extras: Trailer, Trailershow
Die Geschichte ist typisch japanisch, nämlich vollkommen überzeichnet und sehr trashig, so das Freunden dieser Art von Filmen das Herz im Leibe höher schlagen dürfte.Dem ganzen Geschehen wurde ein sehr futuristisches Ambiente verliehen, so das "Tokyo Gore Police" in einem SCI/FI-mäßig angehauchten Gewand präsentiert wird, was dem Film sehr gut zu Gesicht steht. Und alles ist trotz sehr hohem Härtegrad auch noch mit teils vollkommen überzogenem Humor versehen, der vor allem durch immer wieder eingestreute Nachrichten-oder Reklame Clips zum Ausdruck kommt, die einen phasenweise an den Film "Starship Troopers" erinnern.
Doch im Vordergrund des Ganzen steht hier ganz eindeutig der Gore-Gehalt und die SFX, denn beides ist hier im Überfluss vorhanden. Wer allerdings eine logische und tiefergehende Story erwartet, der sollte von Anfang an die Finger von diesem Film lassen, denn hier handelt es sich ganz eindeutig um ein Werk, das wohl hauptsächlich die Fans der härteren Welle und die Tras-Fans ansprechen wird. Das zeigt sich auch bei den Darstellern, denn oscarverdächtige Leistungen gibt es hier bestimmt nicht zu sehen, aber durchaus gutes Schauspiel für einen Film dieser Art. Die dargestellten Charaktere sind so durchgeknallt, wie der Film an sich auch.
Schade, das "Tokyo Gore Police" in Deutschland nur geschnitten erscheint, wer jedoch nicht unbedingten Wert auf Uncut-Versionen legt, der wird auch mit dieser Fassung sehr gut bedient, denn trotz der Schnitte ist diese Veröffentlichung noch extrem hart und blutig und toppt locker so manch ungeschnittenes Splatter/Gore Werk, das bei uns in Deutschland erschienen ist.
Also, Freunde von Trash und Gore, lasst euch dieses blutige Spektakel keinesfalls entgehen, denn kurzweilige und witzige Unterhaltung ist hier auf jeden Fall garantiert, so das man gar nicht merkt, wie schnell die Zeit verfliegt und auf einmal der Abspann einsetzt.
Die DVD:
Vertrieb: Sunfilm
Sprache / Ton: Deutsch / Japanisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1.78:1 (16:9)
Laufzeit: 101 Minuten
Extras: Trailer, Trailershow