Dorian Hunter (6) Freaks
Freaks
Die Haupthandlung des Romans "Der Teufelskreis", der hiermit vertont wurde, gestaltet sich recht interessant, denn Dorian lernt die Mitglieder der schwarzen Familie einmal von einer anderen Seite kennen. Die Freaks sind Ausgestossene, und der brüchige Waffenstilstand, den sie mit der schwarzen Familie hegen steht auf dem Spiel, als einer von Ihnen getötet wird. Getötet von Frank Leary, der damit den Krieg zwischen den Ausgestossenen und ihren alten Herren heraufbeschwört.
In dieser Folge gibt es gar keinen Grusel. Alles drehht sich nur um die Freaks und ihren Privatkrieg. Zwar bekommt man ein paar Einblicke zu Dorians Arbeit mit dem Secret Service, doch im Laufe der Haupthandlung verwischt alles sehr. Zudem werden weite Teile der Story aus Sicht von Frank Leary erzählt. Das ist nicht verkehrt, sondern zeigt eigentlich nur einmal mehr, dass man ganz ohne Erzähler in der komplexen Welt des Dämonenkillers doch nicht zurecht kommt. Allerdings wird das Hauptaugenmerk etwas zu stark auf die Gestalt Leary gelenkt, was diese Folge ansich etwas absurd erscheinen lässt.
Von der Jagd auf Dorians Brüder ist hier kaum noch eine Rede. Eine Folge, die man mit ruhigen Gewissen hätte unvertont lassen können, da es sich um einen schwächeren Roman handelt.
In zwei Szenen kann man der Handlung nur schwer folgen, da man oft nicht weiß, wer sich da gerade mit wem unterhält. Zum Beispiel am Anfang des Hörspiels. Hier wäre es gut (wenn man schon keinen Erzähler nutzt), dass sich die Akteuere vielleicht mit Namen ansprechen, denn an den Stimmen erkennt man sie nicht immer sofort.
Die Sprecher sind durch die Bank weg sehr glaubhaft und agieren auf hohen Niveau. Einige Rollen sind allerdings zu simpel dargestellt. Marco Göllner gefällt als Tim Morton überhaupt nicht. Positiv ist jedoch die Besetung des Olivaro durch Stefan Krause.
Für die nötige Black-Gotic-Atmosphäre sorgt die Musik, die über jeden Zweifel erhaben ist.
Und natürlich liefert Mark Freier wieder ein sehr geniales Cover mit viel Düsternis und tollen Details mit Bezug auf die Handlung. Innenteil und Booklet liefern eine interessante Vorschau auf die Folgen 7 bis 10.
Fazit: Überflüssige Story, da es im Roman sehr viel weniger um Dorian geht und von der Rahmenhandlung etwas abgewichen wird. Das Thema um die Freaks bleibt jedoch interessant, wenn man es für sich betrachtet. Eine mittelmäßige Umsetzung, aber mit tollen technischen Raffinesen und guten Sprechern.
In dieser Folge gibt es gar keinen Grusel. Alles drehht sich nur um die Freaks und ihren Privatkrieg. Zwar bekommt man ein paar Einblicke zu Dorians Arbeit mit dem Secret Service, doch im Laufe der Haupthandlung verwischt alles sehr. Zudem werden weite Teile der Story aus Sicht von Frank Leary erzählt. Das ist nicht verkehrt, sondern zeigt eigentlich nur einmal mehr, dass man ganz ohne Erzähler in der komplexen Welt des Dämonenkillers doch nicht zurecht kommt. Allerdings wird das Hauptaugenmerk etwas zu stark auf die Gestalt Leary gelenkt, was diese Folge ansich etwas absurd erscheinen lässt.
Von der Jagd auf Dorians Brüder ist hier kaum noch eine Rede. Eine Folge, die man mit ruhigen Gewissen hätte unvertont lassen können, da es sich um einen schwächeren Roman handelt.
In zwei Szenen kann man der Handlung nur schwer folgen, da man oft nicht weiß, wer sich da gerade mit wem unterhält. Zum Beispiel am Anfang des Hörspiels. Hier wäre es gut (wenn man schon keinen Erzähler nutzt), dass sich die Akteuere vielleicht mit Namen ansprechen, denn an den Stimmen erkennt man sie nicht immer sofort.
Die Sprecher sind durch die Bank weg sehr glaubhaft und agieren auf hohen Niveau. Einige Rollen sind allerdings zu simpel dargestellt. Marco Göllner gefällt als Tim Morton überhaupt nicht. Positiv ist jedoch die Besetung des Olivaro durch Stefan Krause.
Für die nötige Black-Gotic-Atmosphäre sorgt die Musik, die über jeden Zweifel erhaben ist.
Und natürlich liefert Mark Freier wieder ein sehr geniales Cover mit viel Düsternis und tollen Details mit Bezug auf die Handlung. Innenteil und Booklet liefern eine interessante Vorschau auf die Folgen 7 bis 10.
Fazit: Überflüssige Story, da es im Roman sehr viel weniger um Dorian geht und von der Rahmenhandlung etwas abgewichen wird. Das Thema um die Freaks bleibt jedoch interessant, wenn man es für sich betrachtet. Eine mittelmäßige Umsetzung, aber mit tollen technischen Raffinesen und guten Sprechern.