Gorian – Trilogie

Das Vermächtnis der KlingenGorian Trilogie
von Alfred Bekker

Auf irgendeinem Planeten gibt es den Kontinent Ost – Erdenrund, der in zunehmenden Maße von einer künstlich erzeugten Eiszeit erfasst wird. Hinter ihr steht der geniale Magier Morygor, der Ost – Erdenrund mit Untoten bevölkern will, über die er dann absolut herrscht.

Jedoch kreist der Roman fast ausschließlich – Morygor hat nur wenige schablonenhafte Auftritte – um den Werdegang des Helden Gorian vom Kleinstkind zu einem jungen Mann.

Spoileranfang: Nach vielen Reisen und noch mehr Kämpfen tötet er Morygor,dem es immerhin gelungen ist, den Großteil Ost – Erdenrunds unwiderruflich zu ändern. Spoilerende.

Die Handlung wird ausschließlich aus der Sicht Gorians in der Er – Form erzählt. Da Gorian nicht reflektiert und sich, von einer Zunahme seiner kämpferischen und magischen Fähigkeiten  abgesehen, nicht entwickelt, will sich ein emotionaler Bezug zu Gorian nicht so richtig einstellen. Gorians Resilienz ist überirdisch und die anderen Figuren  illustrieren besagte Zunahme nur. So ist die Handlung schablonenhaft.

In der Schablone aber entwickelt Bekker eine gewisse Phantasie (Eisgötter) und eine hilfreiche Figur nimmt eine eigene Entwicklung und wahrt Gorian gegenüber ihre Eigenständigkeit. Außerdem ist die Trilogie nett zu lesen .Immerhin.

Das Vermächtnis der Klingen 2010
Der Hüter der Magie München 2011
Im Reich des Winters München 2012.
Elm Haven
von Alfred Bekker
Blanvalet

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