Leon Traumgänger - Erwachen (Folge1)
Erwachen
Das zugrunde liegende Buch von Jürgen Großmeyer wird in drei Teilen vertont. So wird eine Trilogie daraus, und man hat gut daran getan. Auch die Idee keine Drei-CD-Packung, sondern drei Einzelfolgen daraus zu machen, war sicher eine für den Verkauf sehr förderliche Maßnahme.
Spielt die Geschichte nun im Gruselbereich oder ist sie mehr Abenteuer. Vielleicht aber sogar Fantasy. Nun die Welt in der sich Leon bewegt ist ganz real. Er und seine Freunde sind Jugendliche aus unserer Zeit. Die Träume sind es, die die Geschichten surreal werden lassen. Träume und Gedanken, in denen immer wieder eine geheimnisvolle Stimme auftaucht.
Alles ist sehr nebulös. Die Geschichte spart mit Erklärungen. Immer wieder erleben wir Leon in seiner realen und dann abwechselnd wieder in der "Traumwelt". Man kann diese Szenen sehr gut unterscheiden, was den Hörspielmachern lobend anzuerkennen ist. Oftmals geht so eine Szenenwischerei in die Hose. Besonders wenn kein Erzähler dabei ist.
Ich sortiere den Traumgänger im Fantasygenre an. Klar, es gibt keine surrealen Welten, aber eben doch surreale Träume, die immer wieder in scheinbar andere Sphären locken.
Man darf nicht vergessen, das die Story eher dem Jugendgenre zuzuordnen ist. Ein modernes Jugendbuch mit Mystischem Charakter, wie man es bereits mit "Die versunkene Stadt" und "Das Licht, das tötet" in ähnlicher Weise erlebt hat.
Bei den Sprechern hat man sich nicht in der Hauptsache auf die bekannten Stimmen aus der Dorian Hunter-Reihe besonnen, obwohl ein paar davon auch hier auftauchen. Man hat sich junges Sprecherblut in die Studios geholt. Die Artajo-Familie geht dabei vorweg, obwohl keiner dieser Familie hier besonders heraussticht. Es sind doch leider eher die alten Hasen, die am meisten überzeugen, und die Eva Michalis und Andreas Mahnkopff heißen. Nicolas Artaja ist allerdings ein passabler Hauptakteur, dem man seine Darstellung abnimmt.
Ein Clou ist wohl die Besetzung von Brigitte Grothum, dem Star des deutschen Kinos des 60er Jahre. Dies liegt sicher in der Nähe zu Berlin, wo dieses Hörspiel in Teilen entstanden ist.
Die hierfür entwickelte Musik und die Sounds zwischendurch stammen aus dem bewährten Moorland-Studios. Phantastische Klänge mit spannungserzeugendem Touch.
Cover und Artwork ist am Buch angelehnt. Eine saubere und schlichte Arbeit. Hier hätte man aber mehr daraus machen können.
Fazit: Höhrenswert und unterhaltsam, stellenweise lustige Dialoge zwischen den Jugendlichen. Kein Meisterwerk in Sachen Story, aber eine recht gute Umsetzung.
Spielt die Geschichte nun im Gruselbereich oder ist sie mehr Abenteuer. Vielleicht aber sogar Fantasy. Nun die Welt in der sich Leon bewegt ist ganz real. Er und seine Freunde sind Jugendliche aus unserer Zeit. Die Träume sind es, die die Geschichten surreal werden lassen. Träume und Gedanken, in denen immer wieder eine geheimnisvolle Stimme auftaucht.
Alles ist sehr nebulös. Die Geschichte spart mit Erklärungen. Immer wieder erleben wir Leon in seiner realen und dann abwechselnd wieder in der "Traumwelt". Man kann diese Szenen sehr gut unterscheiden, was den Hörspielmachern lobend anzuerkennen ist. Oftmals geht so eine Szenenwischerei in die Hose. Besonders wenn kein Erzähler dabei ist.
Ich sortiere den Traumgänger im Fantasygenre an. Klar, es gibt keine surrealen Welten, aber eben doch surreale Träume, die immer wieder in scheinbar andere Sphären locken.
Man darf nicht vergessen, das die Story eher dem Jugendgenre zuzuordnen ist. Ein modernes Jugendbuch mit Mystischem Charakter, wie man es bereits mit "Die versunkene Stadt" und "Das Licht, das tötet" in ähnlicher Weise erlebt hat.
Bei den Sprechern hat man sich nicht in der Hauptsache auf die bekannten Stimmen aus der Dorian Hunter-Reihe besonnen, obwohl ein paar davon auch hier auftauchen. Man hat sich junges Sprecherblut in die Studios geholt. Die Artajo-Familie geht dabei vorweg, obwohl keiner dieser Familie hier besonders heraussticht. Es sind doch leider eher die alten Hasen, die am meisten überzeugen, und die Eva Michalis und Andreas Mahnkopff heißen. Nicolas Artaja ist allerdings ein passabler Hauptakteur, dem man seine Darstellung abnimmt.
Ein Clou ist wohl die Besetzung von Brigitte Grothum, dem Star des deutschen Kinos des 60er Jahre. Dies liegt sicher in der Nähe zu Berlin, wo dieses Hörspiel in Teilen entstanden ist.
Die hierfür entwickelte Musik und die Sounds zwischendurch stammen aus dem bewährten Moorland-Studios. Phantastische Klänge mit spannungserzeugendem Touch.
Cover und Artwork ist am Buch angelehnt. Eine saubere und schlichte Arbeit. Hier hätte man aber mehr daraus machen können.
Fazit: Höhrenswert und unterhaltsam, stellenweise lustige Dialoge zwischen den Jugendlichen. Kein Meisterwerk in Sachen Story, aber eine recht gute Umsetzung.