Blutiges - Unheimliches - Splatter (15. August)
Blutiges - Unheimliches - Splatter
15. August 2009
Eigentlich wirkt Max sehr sympathisch, rein optisch gesehen und auch von seiner Art, wie er sich verbal ausdrückt. Wenn da nur nicht die abartigen Inhalte seiner Aussagen wären, die auf der einen Seite abstoßend, aber auf der anderen Seite absolut faszinierend sind. Doch Max schafft es auf jeden Fall, den Zuschauer von der ersten Minute an in seinen Bann zu ziehen, so das erst gar kein Zweifel darüber aufkommt, das man ihn ganzzeitig bei der Erzählung seiner Geschichte begleitet, die er einem in Form eines Video-Tagebuchs präsentiert.
Nun ist "The Last Horror Movie" auf jeden Fall ein sehr aussergewöhnlicher Film, der auch die Meinungen spaltet. Von vielen Leuten als Mist oder Schund verschrien, ist dieser Film für viele sogar ein kleines Meisterwerk. Ich persönlich zähle mich zur zweiten Gruppe, denn dieses Werk hat mich doch nachhaltig sehr stark beeindruckt. Man bekommt es hier definitiv nicht mit dem Splatter-Festival zu tun, das man durch diverse Kritiken vielleicht erwartet hat, was aber nicht heissen soll, das hier keine harten und teils blutigen Passagen zu sehen wären. Nur hat sich manch einer eventuell durch Mudpropaganda auf eine falsche Fährte locken lassen und ist somit mit falschen Erwartungen an diesen Film herangegangen.
Der Haupteil der vorhandenen Härte entsteht vielmehr durch die Erzählweise von Max (Kevin Howarth), denn diese wirkt so abgebrüht und eiskalt, das es einem kalte Schauer über den Rücken jagt. Die Selbstverständlichkeit, mit der er seine Morde beschreibt und mit der Kamera filmt, wirkt so autenthisch und glaubwürdig, das einen nicht selten das Gefühl überkommt, das man es mit einem Tatsachenbericht zu tun hat. Generell ist die darstellerische Leistung von Kevin Howarth einfach nur als genial zu bezeichnen und stellt somit ein absolutes Highlight des Films dar. Der Mann spielt die ihm zugedachte Rolle nicht nur, nein er lebt sie richtiggehend. Es entsteht zu keiner Zeit das Gefühl, das man es hier mit einem Schauspieler zu tun hat, man kann sich kaum des Gefühls erwehren, mit einem wirklichen Serienkiller konfrontiert zu werden.
Phasenweise trägt "The Last Horror Movie" schon leicht philosophische Züge, denn es werden etliche fragen aufgeworfen und die Aussagen von Max können einen schon sehr nachdenklich stimmen. Immer wieder wird dabei auch das Sehverhalten des Zuschauers in den Vordergrund gestellt. So wird auch oft die Frage gestellt, wer den eigentlich krank sei, der Mörder, der zu seinen Greueltaten steht, oder der Zuschauer, der sich dessen Taten fasziniert auf Video anschaut. Man kann keineswegs verhehlen, das dieses Werk gezielte Fragen stellt und einen äusserst kritischen Blick auf das eigene Sehverhalten wirft. Man wird fast dazu gezwungen, sich mit sich selbst und der eigenen Vorliebe für Horrorfilme auseinanderzusetzen, was ich für einen sehr gelungenen Aspekt halte.
So bin ich abschließend zu der Meinung gelangt, das dieser Film viel mehr ist, als ein ganz gewöhnlicher Horrorfilm, denn irgendwie wird man auch dazu ermahnt, sich einmal etwas kritischer mit seinen eigenen Vorlieben und Gewohnheiten auseinanderzusetzen, was in diesem speziellen Fall natürlich vor allem auf die eigenen Sehgewohnheiten bezogen ist. Ein Film, der nicht einfach nur unterhält, sondern auch viele Fragen aufwirft und mit Sicherheit nachhaltig im Gedächtnis des Betrachters hängenbleibt. Auf jeden fall aber sollte man sich diese Perle keinesfalls entgehen lassen.
Nun ist "The Last Horror Movie" auf jeden Fall ein sehr aussergewöhnlicher Film, der auch die Meinungen spaltet. Von vielen Leuten als Mist oder Schund verschrien, ist dieser Film für viele sogar ein kleines Meisterwerk. Ich persönlich zähle mich zur zweiten Gruppe, denn dieses Werk hat mich doch nachhaltig sehr stark beeindruckt. Man bekommt es hier definitiv nicht mit dem Splatter-Festival zu tun, das man durch diverse Kritiken vielleicht erwartet hat, was aber nicht heissen soll, das hier keine harten und teils blutigen Passagen zu sehen wären. Nur hat sich manch einer eventuell durch Mudpropaganda auf eine falsche Fährte locken lassen und ist somit mit falschen Erwartungen an diesen Film herangegangen.
Der Haupteil der vorhandenen Härte entsteht vielmehr durch die Erzählweise von Max (Kevin Howarth), denn diese wirkt so abgebrüht und eiskalt, das es einem kalte Schauer über den Rücken jagt. Die Selbstverständlichkeit, mit der er seine Morde beschreibt und mit der Kamera filmt, wirkt so autenthisch und glaubwürdig, das einen nicht selten das Gefühl überkommt, das man es mit einem Tatsachenbericht zu tun hat. Generell ist die darstellerische Leistung von Kevin Howarth einfach nur als genial zu bezeichnen und stellt somit ein absolutes Highlight des Films dar. Der Mann spielt die ihm zugedachte Rolle nicht nur, nein er lebt sie richtiggehend. Es entsteht zu keiner Zeit das Gefühl, das man es hier mit einem Schauspieler zu tun hat, man kann sich kaum des Gefühls erwehren, mit einem wirklichen Serienkiller konfrontiert zu werden.
Phasenweise trägt "The Last Horror Movie" schon leicht philosophische Züge, denn es werden etliche fragen aufgeworfen und die Aussagen von Max können einen schon sehr nachdenklich stimmen. Immer wieder wird dabei auch das Sehverhalten des Zuschauers in den Vordergrund gestellt. So wird auch oft die Frage gestellt, wer den eigentlich krank sei, der Mörder, der zu seinen Greueltaten steht, oder der Zuschauer, der sich dessen Taten fasziniert auf Video anschaut. Man kann keineswegs verhehlen, das dieses Werk gezielte Fragen stellt und einen äusserst kritischen Blick auf das eigene Sehverhalten wirft. Man wird fast dazu gezwungen, sich mit sich selbst und der eigenen Vorliebe für Horrorfilme auseinanderzusetzen, was ich für einen sehr gelungenen Aspekt halte.
So bin ich abschließend zu der Meinung gelangt, das dieser Film viel mehr ist, als ein ganz gewöhnlicher Horrorfilm, denn irgendwie wird man auch dazu ermahnt, sich einmal etwas kritischer mit seinen eigenen Vorlieben und Gewohnheiten auseinanderzusetzen, was in diesem speziellen Fall natürlich vor allem auf die eigenen Sehgewohnheiten bezogen ist. Ein Film, der nicht einfach nur unterhält, sondern auch viele Fragen aufwirft und mit Sicherheit nachhaltig im Gedächtnis des Betrachters hängenbleibt. Auf jeden fall aber sollte man sich diese Perle keinesfalls entgehen lassen.
Zugegeben, die hier dargestellte Thematik ist nicht gerade neu, man hat das alles schon einmal in irgendeiner Form irgendwo gesehen. Dennoch bekommt man es hier mit einer äusserst interessanten Geschichte zu tun, bei der es sich auf jeden Fall lohnt, einen Blick zu riskieren. Denn auch, wenn hier nicht gerade ein hohes Maß an Innovation vorhanden ist, so wurde die Geschichte sehr gut umgesetzt und bietet dem Zuschauer spannende und sehr kurzweilige Horror-Unterhaltung.
Gerade die erste Hälfte des Films ist meiner Meinung nach äusserst spannend gestaltet worden, es handelt sich hierbei um die Phase, in der man noch gar nicht so richtig weiss, mit welcher Art von Bedrohung man es eigentlich zu tun hat. Hierbei entseht besonders bei der Suche in den unterirdischen Katakomben der Militärbasis eine bedrohliche Stimmung, die man förmlich greifen kann. Teilweise überlaufen einen sogar kalte Schauer und man rechnet jeden Moment damit, das etwas passieren kann. Es ist förmlich spürbar, das irgendetwas Unheilvolles in der Luft liegt, das nur auf den richtigen Moment wartet, um in Erscheinung zu treten.
So passiert es dann letztendlich auch und es wird eine Art Kettenreaktion ausgelöst, die scheinbar nicht aufzuhalten ist. Erst als der hauptcharakter Frank hinter das Geheimnis kommt, bei dem er übrigens auch viel über sich selbst erfährt, kann eine Lösung gefunden werden, doch ob die Zeit noch ausreichend ist, die Katastrophe aufzuhalten, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Es gibt hier in darstellerischer Hinsicht sicherlich keine besonders hervorstechenden Leistungen zu beobachten, was aber auch nicht weiter störend ist, denn das dargebotene Schauspiel ist sehr solide und einem Film dieser Art durchaus angemessen. Es verhält sich in dieser Beziehung wie mit dem gesamten Film, man sollte nichts meisterliches erwarten, denn das wird nicht geboten. Aber wer einen guten Horrorthriller mit leichtem Mystery-Einschlag zu schätzen weiss, der wird auf alle Fälle vollkommen auf seine Kosten kommen, denn kurzweilige Unterhaltung ist bei "Living Hell" garantiert
Die DVD:
Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Bild: 2,35:1 (16:9 Anamorph)
Laufzeit: 88 Minuten
Extras: Originaltrailer, Bildergalerie, Trailershow
Gerade die erste Hälfte des Films ist meiner Meinung nach äusserst spannend gestaltet worden, es handelt sich hierbei um die Phase, in der man noch gar nicht so richtig weiss, mit welcher Art von Bedrohung man es eigentlich zu tun hat. Hierbei entseht besonders bei der Suche in den unterirdischen Katakomben der Militärbasis eine bedrohliche Stimmung, die man förmlich greifen kann. Teilweise überlaufen einen sogar kalte Schauer und man rechnet jeden Moment damit, das etwas passieren kann. Es ist förmlich spürbar, das irgendetwas Unheilvolles in der Luft liegt, das nur auf den richtigen Moment wartet, um in Erscheinung zu treten.
So passiert es dann letztendlich auch und es wird eine Art Kettenreaktion ausgelöst, die scheinbar nicht aufzuhalten ist. Erst als der hauptcharakter Frank hinter das Geheimnis kommt, bei dem er übrigens auch viel über sich selbst erfährt, kann eine Lösung gefunden werden, doch ob die Zeit noch ausreichend ist, die Katastrophe aufzuhalten, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Es gibt hier in darstellerischer Hinsicht sicherlich keine besonders hervorstechenden Leistungen zu beobachten, was aber auch nicht weiter störend ist, denn das dargebotene Schauspiel ist sehr solide und einem Film dieser Art durchaus angemessen. Es verhält sich in dieser Beziehung wie mit dem gesamten Film, man sollte nichts meisterliches erwarten, denn das wird nicht geboten. Aber wer einen guten Horrorthriller mit leichtem Mystery-Einschlag zu schätzen weiss, der wird auf alle Fälle vollkommen auf seine Kosten kommen, denn kurzweilige Unterhaltung ist bei "Living Hell" garantiert
Die DVD:
Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Bild: 2,35:1 (16:9 Anamorph)
Laufzeit: 88 Minuten
Extras: Originaltrailer, Bildergalerie, Trailershow
Im ersten Moment könnte man jetzt denken, das es sich hier um einen weiteren der meist eher mittelmäßigen Filme handelt, die sich um die in letzter Zeit sehr beliebte Serienkiller-Thematik drehen. Doch ich war sehr positiv überrascht, das dieses Thema hier einmal etwas anders angegangen wurde, was dem Film sogar einen Hauch von Innovation verleiht. Zwar erinnert dieses Werk in einigen Passagen leicht an "Copykill" mit Sigourney Weaver, ist aber dennoch keinesfalls als Kopie anzusehen.
Besonders gut war die Idee, das man hier neben den Taten des Killers auch biografische Beispiele seiner Vorbilder in den Film eingebaut hat, wodurch die Geschichte noch viel intensiver auf den Zuschauer einwirkt. Es entsteht ein tiefer Einblick in die Seele eines solchen Serienkillers, der auf der einen Seite völlig abstoßend, aber andereseits auch absolut faszinierend ist. Man versucht nachzuvollziehen, warum diese "Monster" solch unfassbare Taten begehen und was dabei in ihren Köpfen vorgeht.
Die hier gezeigte Story ist wirklich sehr spannend umgesetzt wurden und ist auch vom reinen Härtegrad etwas höher angesiedelt, als die meisten anderen Filme dieser Art. Es gibt einige wirklich harte und auch blutige Passagen, die man aus anderen Werken dieser Art nicht unbedingt gewohnt ist. Meiner Meinung nach entsteht dadurch auch ein autenthischer und glaubwürdiger Eindruck, den einige ander Serienkiller-Filme doch teils vermissen ließen. Denn eine solche Thematik ist nun einmal hart und brutal und das kommt hier wirklich gut zum Ausdruck.
Auch in darstellerischer Hinsicht gibt es gute Leistungen zu beobachten, an einigen Stellen wäre eventuell noch etwas mehr Ausdrucksstärke angebracht gewesen, doch insgesamt kann man sich über das gezeigte Schauspiel nicht beschweren. Zum Ende des Films mischt sich dann noch eine tragische Note hinein, die absolut perfekt in das gute Gesamtbild hineinpasst, denn ein sogenanntes Happy End wäre mehr als unangebracht gewesen. Das Ende stimmt einen nachdenklich und sorgt dafür, das der Film auch noch gehörig im Kopf des Betrachters nachwirkt.
Insgesamt gesehen ist hier einer der besseren Serienkiller-Filme entstanden, der ganzzeitig gute und spannende Unterhaltung bietet. Einige originelle Ansätze sorgen dafür, das sich dieses Werk von vielen anderen Vertretern etwas abhebt und so ein leicht aussergewöhnliches Filmereignis darstellt, das man sich auf jeden Fall einmal ansehen sollte.
Die DVD:
Vertrieb: KSM
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Bild: 1,78:1 (16:9)
Laufzeit: 86 Minuten
Extras: Trailer, Bildergalerie, Biographien
Besonders gut war die Idee, das man hier neben den Taten des Killers auch biografische Beispiele seiner Vorbilder in den Film eingebaut hat, wodurch die Geschichte noch viel intensiver auf den Zuschauer einwirkt. Es entsteht ein tiefer Einblick in die Seele eines solchen Serienkillers, der auf der einen Seite völlig abstoßend, aber andereseits auch absolut faszinierend ist. Man versucht nachzuvollziehen, warum diese "Monster" solch unfassbare Taten begehen und was dabei in ihren Köpfen vorgeht.
Die hier gezeigte Story ist wirklich sehr spannend umgesetzt wurden und ist auch vom reinen Härtegrad etwas höher angesiedelt, als die meisten anderen Filme dieser Art. Es gibt einige wirklich harte und auch blutige Passagen, die man aus anderen Werken dieser Art nicht unbedingt gewohnt ist. Meiner Meinung nach entsteht dadurch auch ein autenthischer und glaubwürdiger Eindruck, den einige ander Serienkiller-Filme doch teils vermissen ließen. Denn eine solche Thematik ist nun einmal hart und brutal und das kommt hier wirklich gut zum Ausdruck.
Auch in darstellerischer Hinsicht gibt es gute Leistungen zu beobachten, an einigen Stellen wäre eventuell noch etwas mehr Ausdrucksstärke angebracht gewesen, doch insgesamt kann man sich über das gezeigte Schauspiel nicht beschweren. Zum Ende des Films mischt sich dann noch eine tragische Note hinein, die absolut perfekt in das gute Gesamtbild hineinpasst, denn ein sogenanntes Happy End wäre mehr als unangebracht gewesen. Das Ende stimmt einen nachdenklich und sorgt dafür, das der Film auch noch gehörig im Kopf des Betrachters nachwirkt.
Insgesamt gesehen ist hier einer der besseren Serienkiller-Filme entstanden, der ganzzeitig gute und spannende Unterhaltung bietet. Einige originelle Ansätze sorgen dafür, das sich dieses Werk von vielen anderen Vertretern etwas abhebt und so ein leicht aussergewöhnliches Filmereignis darstellt, das man sich auf jeden Fall einmal ansehen sollte.
Die DVD:
Vertrieb: KSM
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Bild: 1,78:1 (16:9)
Laufzeit: 86 Minuten
Extras: Trailer, Bildergalerie, Biographien
Mit "Deadgirl" ist dem Horror-Genre in meinen Augen eine absolute Bereicherung hinzugefügt worden, die vor allem dem im Moment erscheinenden Einheitsbrei entfliehen kann und eine willkommene Abwechslung bietet, die den Zuschauer überrascht und überzeugt. Das liegt sicherlich hauptsächlich in der Tatsache begründet, das die Thematik der Untoten hier einmal gänzlich anders dargestellt wird. Keine Jagd auf Massen von Zombies, keine pausenlosen Beissattacken und massenweise Kopfschüße, die durch die Nacht hallen.
Generell entsteht der ziemlich hohe Härtegrad des Films nicht durch unzählige SFX, sondern durch das extrem morbide Szenario, das einem hier geboten wird. Denn auch, wenn Teile des Films mit feinstem schwarzen Humor versehen sind, so tun sich doch auch tiefe Einblicke in die Abgründe der menschlichen Seele auf. Hiebei tut sich ganz besonders die Figur des JT (Noah Segan) hervor, dem man im Laufe der Zeit hervorragend ansehen kann, wie er sich Charakterlich vollkommen verändert und sich zum absoluten Vorzeige-Psychophaten entwickelt.
Noah Segan spielt diese Rolle einfach nur brillant und weiss vor allem durch seine Ausdruckskraft zu überzeugen. Doch kann man hier im Allgemeinen festhalten, das sämzliche Darsteller sehr gute Leistungen offerieren, was in Filmen dieser Art nun nicht unbedingt alltäglich ist. Die bis jetzt wohl eher unbekannten Jungdarsteller erledigen hier sehr routiniert und glaubhaft ihre Arbeit, was zum insgesamt sehr guten Gesamtbild des Filmes beiträgt und ein weiterer Grund dafür ist, das "Deadgirl" aus der breiten Masse heraussticht.
Doch das absolute Aushängeschild des Filmes ist meiner Meinung nach die sich hier entwickelnde Atmosphäre. Neben der morbiden Seite entsteht vor allem ein sehr beklemmendes Gefühl, man fühlt sich aufgrund des Gezeigten nicht sonderlich wohl in seiner Haut, da gewisse Dinge auch eine ziemlich abstossende Wirkung erzeugen. Es ist einfach teilweise unglaublich, wenn man sieht, zu welchen Dingen manche Leute in der Lage sind. Und gerade durch diese Dinge entwickelt sich ein hoher Härtegrad, der sich besonders im Kopf des Betrachters abspielt und so noch viel intensiver nachwirken kann.
Zum Ende möchte ich noch erwähnen, das ich es für einen sehr geschickten Schachzug halte, das man hier vor vollendete Tatsachen gestellt wurde, was die Herkunft des "Deadgirls" angeht, denn durch die Tatsache, das man hier gar keine Informationen eingebaut hat, wie und warum es zu ihrem "Zustand" gekommen ist, kann man sich noch intensiver mit der gegenwärtigen Situation befassen und muss nicht über eventuelle Logiklöcher in einer konstruierten Vorgeschichte nachdenken, wie es manchmal in anderen Genrefilmen der Fall ist.
Für mich persönlich ist dieses Werk schon jetzt eine kleine Perle des Genres, die eine sehr häufig verfilmte Thematik einmal von einer ganz anderen Seite zeigt und schon dadurch ein ziemlich aussergewöhnlicher Film ist. Tolle Darsteller und feinster schwarzer Humor sind ein Garant dafür, das man hier ein tolles Filmereignis präsentiert bekommt, das ich bedenkenlos weiterempfehlen kann.
Generell entsteht der ziemlich hohe Härtegrad des Films nicht durch unzählige SFX, sondern durch das extrem morbide Szenario, das einem hier geboten wird. Denn auch, wenn Teile des Films mit feinstem schwarzen Humor versehen sind, so tun sich doch auch tiefe Einblicke in die Abgründe der menschlichen Seele auf. Hiebei tut sich ganz besonders die Figur des JT (Noah Segan) hervor, dem man im Laufe der Zeit hervorragend ansehen kann, wie er sich Charakterlich vollkommen verändert und sich zum absoluten Vorzeige-Psychophaten entwickelt.
Noah Segan spielt diese Rolle einfach nur brillant und weiss vor allem durch seine Ausdruckskraft zu überzeugen. Doch kann man hier im Allgemeinen festhalten, das sämzliche Darsteller sehr gute Leistungen offerieren, was in Filmen dieser Art nun nicht unbedingt alltäglich ist. Die bis jetzt wohl eher unbekannten Jungdarsteller erledigen hier sehr routiniert und glaubhaft ihre Arbeit, was zum insgesamt sehr guten Gesamtbild des Filmes beiträgt und ein weiterer Grund dafür ist, das "Deadgirl" aus der breiten Masse heraussticht.
Doch das absolute Aushängeschild des Filmes ist meiner Meinung nach die sich hier entwickelnde Atmosphäre. Neben der morbiden Seite entsteht vor allem ein sehr beklemmendes Gefühl, man fühlt sich aufgrund des Gezeigten nicht sonderlich wohl in seiner Haut, da gewisse Dinge auch eine ziemlich abstossende Wirkung erzeugen. Es ist einfach teilweise unglaublich, wenn man sieht, zu welchen Dingen manche Leute in der Lage sind. Und gerade durch diese Dinge entwickelt sich ein hoher Härtegrad, der sich besonders im Kopf des Betrachters abspielt und so noch viel intensiver nachwirken kann.
Zum Ende möchte ich noch erwähnen, das ich es für einen sehr geschickten Schachzug halte, das man hier vor vollendete Tatsachen gestellt wurde, was die Herkunft des "Deadgirls" angeht, denn durch die Tatsache, das man hier gar keine Informationen eingebaut hat, wie und warum es zu ihrem "Zustand" gekommen ist, kann man sich noch intensiver mit der gegenwärtigen Situation befassen und muss nicht über eventuelle Logiklöcher in einer konstruierten Vorgeschichte nachdenken, wie es manchmal in anderen Genrefilmen der Fall ist.
Für mich persönlich ist dieses Werk schon jetzt eine kleine Perle des Genres, die eine sehr häufig verfilmte Thematik einmal von einer ganz anderen Seite zeigt und schon dadurch ein ziemlich aussergewöhnlicher Film ist. Tolle Darsteller und feinster schwarzer Humor sind ein Garant dafür, das man hier ein tolles Filmereignis präsentiert bekommt, das ich bedenkenlos weiterempfehlen kann.