Blutiges - Unheimliches - Splatter (19. September)
Blutiges - Unheimliches - Splatter
19. September 2009
Das
ist er nun also, der von so vielen sehnsüchtig erwartete finnische
Horrorfilm der Hardrock-Band Lordi. Das Regie-Debut von Pete Riski, der
auch schon für die Musik-Videos der Band verantwortlich zeichnete, ist
mit einem Budget von etwas über vier Millionen Euro auch gleichzeitig
der teuerste finnische Film aller Zeiten. Doch nicht nur das, denn
mainer Meinung nach ist hier auch ein richtig guter Horrorfilm
entstanden, der es schafft, die Aufmerksamkeit des Zuschauers
ganzzeitig für sich zu gewinnen, was ja nun wirklich beileibe nicht
allen Horrorfilmen gelingt.
Von Beginn an wird hier eine wirklich interessante Geschichte erzählt, die während ihres Verlaufes immer mehr an Spannung zunimmt und ganz besonders in atmosphärischer Hinsicht vollkommen überzeugen kann. Umso mehr kann ich einige andere Kritiken nicht so ganz nachvollziehen, in denen der Film als langatmig oder gar langweilig bezeichnet wird. Vielleicht sind diese Meinungen darin begründet, das die Monster-Rocker der Band Lordi nicht gerade oft auftreten, doch sehe ich die Auftritte viel eher als wohl dosiert und durchaus ausreichend an.
Doch das Aushängeschild des Filmes ist ganz eindeutig die vorherrschende Atmosphäre. Wirkt sie zu Anfang schon sehr beklemmend und teilweise auch klaustrophobisch, als die Gruppe durch die leeren und steril wirkenden Krankenhausgänge irrt, so nimmt sie mit der Zeit immer düstere und bedrohlichere Ausmaße an, als die Protagonisten der Geschichte sich auf einmal in den gleichen Räumlichkeiten wiederfindet, die allerdings optisch vollkommen anders dargestellt werden. Denn auf einmal ist alles vollkommen verdreckt, dunkel und überall liegn verweste Menschenkörper herum.
Und so kommen wir auch gleich zum eigentlich einzigen Problem dieses Werkes, denn eine vollständige Erklärung für die Geschehnisse bleibt leider aus, Das merkt man vor allem auch am Ende des Films, das eigentlich mehr Fragen aufwirft, als das es sie beantwortet. Der Schluß kommt viel zu schnell und abrupt, es bleibt sehr viel Spielraum für eigene Interpretationen, was an sich gar nicht mal verkehrt ist, aber der Spielraum ist hier einfach zu groß und ein etwas schlüssigerer Abschluß der Story wäre nicht schlecht gewesen.
Das ist für mich persönlich aber auch der einzige Kritikpunkt, denn ansonsten bekommt man wirklich eine recht gelungene Mixtur aus Horror-und Grusel zu sehen, allerdings darf man keine große Härte erwarten, denn bis auf 1-2 etwas härtere Szenen bekommt man in dieser Beziehung nichts geboten. das ist aber auch nicht weiter schlimm, denn man vermisst hier erst gar nicht die Härte, da man von der sich entfaltenden Atmosphäre gänzlich gefesselt und fasziniert wird.
Und auch bei den Darstellern gibt es nichts zu meckern, durch die Bank bekommt man überzeugende und gute Leistungen geboten, wobei vor allem die Figur der Sarah mit Skye Bennett nahezu perfekt besetzt wurde. Sie spielt das autistische Mädchen wirklich absolut glänzend und vor allem sehr autenthisch. Aber auch die anderen Darsteller sind durchaus glaubwürdig, obwohl man sich schon manchmal fragt, wie man in gewissen Situationen ein Mädchen im Rollstuhl, so oft aus den Augen lassen kann, das sie sich immer wieder selbstständig macht und von der Gruppe entfernen kann.
Fazit: "Dark Floors" ist vielleicht nicht der absolute Überflieger, den manche Leute erwartet haben, aber immerhin ein sehr guter Horrorfilm, der eine interessante Geschichte sehr spannend erzählt. Ausgetsattet mit guten Darstellern und einer ungeheuer dichten Atmosphäre bietet der Film ein mehr als kurzweiliges und sehr unterhaltsames Film-Vergnügen, das sich kein Fan des Genres entgehen lassen sollte.
Von Beginn an wird hier eine wirklich interessante Geschichte erzählt, die während ihres Verlaufes immer mehr an Spannung zunimmt und ganz besonders in atmosphärischer Hinsicht vollkommen überzeugen kann. Umso mehr kann ich einige andere Kritiken nicht so ganz nachvollziehen, in denen der Film als langatmig oder gar langweilig bezeichnet wird. Vielleicht sind diese Meinungen darin begründet, das die Monster-Rocker der Band Lordi nicht gerade oft auftreten, doch sehe ich die Auftritte viel eher als wohl dosiert und durchaus ausreichend an.
Doch das Aushängeschild des Filmes ist ganz eindeutig die vorherrschende Atmosphäre. Wirkt sie zu Anfang schon sehr beklemmend und teilweise auch klaustrophobisch, als die Gruppe durch die leeren und steril wirkenden Krankenhausgänge irrt, so nimmt sie mit der Zeit immer düstere und bedrohlichere Ausmaße an, als die Protagonisten der Geschichte sich auf einmal in den gleichen Räumlichkeiten wiederfindet, die allerdings optisch vollkommen anders dargestellt werden. Denn auf einmal ist alles vollkommen verdreckt, dunkel und überall liegn verweste Menschenkörper herum.
Und so kommen wir auch gleich zum eigentlich einzigen Problem dieses Werkes, denn eine vollständige Erklärung für die Geschehnisse bleibt leider aus, Das merkt man vor allem auch am Ende des Films, das eigentlich mehr Fragen aufwirft, als das es sie beantwortet. Der Schluß kommt viel zu schnell und abrupt, es bleibt sehr viel Spielraum für eigene Interpretationen, was an sich gar nicht mal verkehrt ist, aber der Spielraum ist hier einfach zu groß und ein etwas schlüssigerer Abschluß der Story wäre nicht schlecht gewesen.
Das ist für mich persönlich aber auch der einzige Kritikpunkt, denn ansonsten bekommt man wirklich eine recht gelungene Mixtur aus Horror-und Grusel zu sehen, allerdings darf man keine große Härte erwarten, denn bis auf 1-2 etwas härtere Szenen bekommt man in dieser Beziehung nichts geboten. das ist aber auch nicht weiter schlimm, denn man vermisst hier erst gar nicht die Härte, da man von der sich entfaltenden Atmosphäre gänzlich gefesselt und fasziniert wird.
Und auch bei den Darstellern gibt es nichts zu meckern, durch die Bank bekommt man überzeugende und gute Leistungen geboten, wobei vor allem die Figur der Sarah mit Skye Bennett nahezu perfekt besetzt wurde. Sie spielt das autistische Mädchen wirklich absolut glänzend und vor allem sehr autenthisch. Aber auch die anderen Darsteller sind durchaus glaubwürdig, obwohl man sich schon manchmal fragt, wie man in gewissen Situationen ein Mädchen im Rollstuhl, so oft aus den Augen lassen kann, das sie sich immer wieder selbstständig macht und von der Gruppe entfernen kann.
Fazit: "Dark Floors" ist vielleicht nicht der absolute Überflieger, den manche Leute erwartet haben, aber immerhin ein sehr guter Horrorfilm, der eine interessante Geschichte sehr spannend erzählt. Ausgetsattet mit guten Darstellern und einer ungeheuer dichten Atmosphäre bietet der Film ein mehr als kurzweiliges und sehr unterhaltsames Film-Vergnügen, das sich kein Fan des Genres entgehen lassen sollte.
Hier haben wir einmal wieder ein Paradebeispiel dafür, wie sehr man
sich von einer Inhaltsangabe täuschen lassen kann. Denn hört sich der
Inhalt noch sehr interessant an, so lässt die Umsetzung der Geschichte
doch sehr zu wünschen übrig. Es gibt ja nun viele Slasher, die eher
unblutig daherkommen, was ja nicht gerade als negativ bewertet werden
muss, doch sollte der Film dann wenigstens spannend sein und über eine
besonders gute Atmosphäre verfügen, wie es beispielsweise in Filmen wie
"Halloween" der Fall ist.
Doch das große Problem von "A Brush with Death" ist ganz einfach, das es zwar teilweise recht gute Ansätze gibt, einen Spannungsbogen aufzubauen, dieser jedoch immer wieder in sich zusammenfällt, was beim Zuschauer doch mit der Zeit ein Gefühl der Ernüchterung auslöst. Seine Spannung bezieht der Film lediglich aus der Tatsache, das immer wieder spannende Momente angedeutet werden, so das man immer damit rechnet, das im nächsten Moment endlich etwas passiert. Doch es bleibt bei diesen Andeutungen und schon fällt die Spannung wieder in sich zusamen. Ich würde sehr gern etwas anderes berichten, doch leider ist dieser Zustand den gesamten Film über vorhanden, was im Endeffekt dann doch zu einer ziemlichen Enttäuschung beim betrachter führt.
Vor allem in der ersten Stunde des Films passiert eigentlich überhaupt nichts, ausser das die Mädchen im Pool zu sehen sind, oder im Inneren des Hauses mit einem jungen Mann "Wahrheit oder Pflicht" spielen, was nicht gerade besonders aufregend ist. Zutaten, die eigentlich jeder Slasher beinhalten sollte, sind hier definitiv nicht zu finden. In den letzten 20 Minuten, denn der Film hat lediglich eine Laufzeit von knapp 80 Minuten entwickelt sich dann wenigstens so etwas wie eine einigermaßen düstere grundstimmung, die man vorher leider vollkommen vermisst hat. Wer jetzt aber denken sollte, das zium Ende hin noch einmal richtig Fahrt aufgenommen wird und man für die enttäuschenden ersten 60 Minuten entschädigt wird, der sieht sich dieser Hoffnung sehr schnell beraubt.
Blutige Szenen, geschweige denn etwas härtere Passagen sind auch im Ende des Films nicht enthalten, ausser 2 Hammerschlägen auf einen Kopf, die allerdings auch nur ansatzweise zu sehen sind, wird in dieser Beziehung absolut nichts geboten, wobei man sich dann fast zwangsläufig die Frage stellt, warum dieser Film mit "Keine Jugendfreigabe" gekennzeichnet ist, denn diese Freigabe stellt einen mittelschweren Witz dar. Zu allem Überfluss prangt auf der Rückseite des DVD-Covers auch noch ganz frech der Schriftzug "Uncut-Edition", der spätestens nach Sichtung des Filmes viel eher höhnisch wirkt.
Darstellerisch gibt es eigentlich so gut wie nichts zu bewerten, denn die dargebotenen Leistungen passen sich nahtlos dem allgemeinen Niveau dieses Werkes an und das ist nicht gerade hoch. Da hilft es auch nicht, das man immer wieder mit kleineren eingefügten Flashbacks konfrontiert wird, die einem wohl das Geschehen vor 30 Jahren etwas näher bringen sollen, was allerdings auch nicht gelingt, denn die Rückblicke wirken vielmehr sinnlos und wirr, als das sie in irgendeiner Form die fehlende Spannung und den mangelnden Inhalt der Geschichte ausgleichen könnten.
So gelangt man am Ende zu dem Fazit, das "A Brush with Death" ein vergeblicher und vollkommen misslungener Versuch ist, einen Slasher mit Oldschool-Flair zu kreieren, vielmehr handelt es sich um ein eher langweiliges und total unspektakuläres Filmerlebnis, das man nicht unbedingt sehen muss, denn viel verpassen tut man nicht.
Doch das große Problem von "A Brush with Death" ist ganz einfach, das es zwar teilweise recht gute Ansätze gibt, einen Spannungsbogen aufzubauen, dieser jedoch immer wieder in sich zusammenfällt, was beim Zuschauer doch mit der Zeit ein Gefühl der Ernüchterung auslöst. Seine Spannung bezieht der Film lediglich aus der Tatsache, das immer wieder spannende Momente angedeutet werden, so das man immer damit rechnet, das im nächsten Moment endlich etwas passiert. Doch es bleibt bei diesen Andeutungen und schon fällt die Spannung wieder in sich zusamen. Ich würde sehr gern etwas anderes berichten, doch leider ist dieser Zustand den gesamten Film über vorhanden, was im Endeffekt dann doch zu einer ziemlichen Enttäuschung beim betrachter führt.
Vor allem in der ersten Stunde des Films passiert eigentlich überhaupt nichts, ausser das die Mädchen im Pool zu sehen sind, oder im Inneren des Hauses mit einem jungen Mann "Wahrheit oder Pflicht" spielen, was nicht gerade besonders aufregend ist. Zutaten, die eigentlich jeder Slasher beinhalten sollte, sind hier definitiv nicht zu finden. In den letzten 20 Minuten, denn der Film hat lediglich eine Laufzeit von knapp 80 Minuten entwickelt sich dann wenigstens so etwas wie eine einigermaßen düstere grundstimmung, die man vorher leider vollkommen vermisst hat. Wer jetzt aber denken sollte, das zium Ende hin noch einmal richtig Fahrt aufgenommen wird und man für die enttäuschenden ersten 60 Minuten entschädigt wird, der sieht sich dieser Hoffnung sehr schnell beraubt.
Blutige Szenen, geschweige denn etwas härtere Passagen sind auch im Ende des Films nicht enthalten, ausser 2 Hammerschlägen auf einen Kopf, die allerdings auch nur ansatzweise zu sehen sind, wird in dieser Beziehung absolut nichts geboten, wobei man sich dann fast zwangsläufig die Frage stellt, warum dieser Film mit "Keine Jugendfreigabe" gekennzeichnet ist, denn diese Freigabe stellt einen mittelschweren Witz dar. Zu allem Überfluss prangt auf der Rückseite des DVD-Covers auch noch ganz frech der Schriftzug "Uncut-Edition", der spätestens nach Sichtung des Filmes viel eher höhnisch wirkt.
Darstellerisch gibt es eigentlich so gut wie nichts zu bewerten, denn die dargebotenen Leistungen passen sich nahtlos dem allgemeinen Niveau dieses Werkes an und das ist nicht gerade hoch. Da hilft es auch nicht, das man immer wieder mit kleineren eingefügten Flashbacks konfrontiert wird, die einem wohl das Geschehen vor 30 Jahren etwas näher bringen sollen, was allerdings auch nicht gelingt, denn die Rückblicke wirken vielmehr sinnlos und wirr, als das sie in irgendeiner Form die fehlende Spannung und den mangelnden Inhalt der Geschichte ausgleichen könnten.
So gelangt man am Ende zu dem Fazit, das "A Brush with Death" ein vergeblicher und vollkommen misslungener Versuch ist, einen Slasher mit Oldschool-Flair zu kreieren, vielmehr handelt es sich um ein eher langweiliges und total unspektakuläres Filmerlebnis, das man nicht unbedingt sehen muss, denn viel verpassen tut man nicht.
Nun bedienen sich nicht mehr allein die Amerikaner auf dem
asiatischen Grusel-Sektor, denn diese türkische Produktion wirkt doch
schon sehr wie eine europäische Variante von "Pulse". Die Ähnlichkeiten
zum asiatischen Original sind ziemlich auffällig und können ganz
einfach nicht übersehen werden. Allerdings sehe ich das gar nicht als
negativ an, denn diese Version des "Internet-Gruslers" hat mich
wirklich überzuget und mir sehr gut gefallen.
Das Aushängeschild des Filmes ist ganz eindeututig die von Beginn an vorhandene, sehr dichte Atmosphäre, die im Laufe der Zeit immer bedrohlicher und unheilvoller auf den Zuschauer einwirkt. Wie gebannt folgt man dem Geschehen und kann sich beim besten Willen nicht von der vorherrschenden Stimmung lösen, selbst wenn man es wollte. Zu faszinierend ist einfach die Wirkung, die von der hier erzählten Geschichte ausgeht, man taucht tief in die sehr mysteriösen Geschehnisse ein und fiebert auch mit den Protagonisten mit, die versuchen, die unheimlichen Ereignisse zu enträtseln.
Positiv überrascht war ich von den wirklich guten Leistungen der Schauspieler, das hätte ich so nicht unbedingt erwartet. Und im Gegensatz zum Film "Büyü - Der Fluch" fand ich auch die deutsche Synchronisation erheblich besser, auch wenn sie sicherlich nicht als perfekt zu bezeichnen ist. Aber "D@bbe" ist wirklich ein absolut sehenswerter Grusler, in dem es Regisseur Hasan Karacadag auch perfekt gelungen ist, die vorhandene Spannungsschraube Stück für Stück immer fester zu ziehen, was ganz automatisch dafür sorgt, das während der gesamten Laufzeit von knapp 110 Minuten zu keiner Zeit so etwas wie Langeweile aufkommt.
Mir persönlich hat dieser Film zum Beispiel besser gefallen als "Pulse", der in meinen Augen doch etwas zähflüssig daherkam. Hier wird man kurzweilig unterhalten und von der erzählten Geschichte richtiggehend gefesselt und die Spannung hält sich bis zum düsteren Ende konstant hoch, ohne das man irgendwelche Einbrüche verzeichnen müsste. So ist "D@bbe" insgesamt gesehen ein wirklich empfehlenswerter Grusler, den sich kein Fan solcher Filme entgehen lassen sollte.
Das Aushängeschild des Filmes ist ganz eindeututig die von Beginn an vorhandene, sehr dichte Atmosphäre, die im Laufe der Zeit immer bedrohlicher und unheilvoller auf den Zuschauer einwirkt. Wie gebannt folgt man dem Geschehen und kann sich beim besten Willen nicht von der vorherrschenden Stimmung lösen, selbst wenn man es wollte. Zu faszinierend ist einfach die Wirkung, die von der hier erzählten Geschichte ausgeht, man taucht tief in die sehr mysteriösen Geschehnisse ein und fiebert auch mit den Protagonisten mit, die versuchen, die unheimlichen Ereignisse zu enträtseln.
Positiv überrascht war ich von den wirklich guten Leistungen der Schauspieler, das hätte ich so nicht unbedingt erwartet. Und im Gegensatz zum Film "Büyü - Der Fluch" fand ich auch die deutsche Synchronisation erheblich besser, auch wenn sie sicherlich nicht als perfekt zu bezeichnen ist. Aber "D@bbe" ist wirklich ein absolut sehenswerter Grusler, in dem es Regisseur Hasan Karacadag auch perfekt gelungen ist, die vorhandene Spannungsschraube Stück für Stück immer fester zu ziehen, was ganz automatisch dafür sorgt, das während der gesamten Laufzeit von knapp 110 Minuten zu keiner Zeit so etwas wie Langeweile aufkommt.
Mir persönlich hat dieser Film zum Beispiel besser gefallen als "Pulse", der in meinen Augen doch etwas zähflüssig daherkam. Hier wird man kurzweilig unterhalten und von der erzählten Geschichte richtiggehend gefesselt und die Spannung hält sich bis zum düsteren Ende konstant hoch, ohne das man irgendwelche Einbrüche verzeichnen müsste. So ist "D@bbe" insgesamt gesehen ein wirklich empfehlenswerter Grusler, den sich kein Fan solcher Filme entgehen lassen sollte.
Wenn
man die Figur des Grafen Dracula mit einem Film verbindet, kann es
durchaus passieren, das einem allein beim Gedanken an den berühmtesten
Vampir der Filmgeschichte ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Das
liegt einerseits an den fantastischen darstellern, die diese Figur
schon verkörpert haben und natürlich an der herrlich schaurigen
Atmosphäre, die fast alle Verfilmungen beinhalten.
Nun ist Regisseur Michael Feifer auch auf die Idee gekommen, einen Dracula-Film zu produzieren und man muss ganz ehrlich gestehen, etwas Dümmeres hätte dem mann nicht einfallen können. Denn der hier vorliegende Film beinhaltet eigentlich gar nichts, was die Filme mit dem berühmten Blutsauger so auszeichnet. Zu keiner Zeit baut sich hier etwas Ähnliches wie ein Spannungsbogen auf, noch nicht einmal gute Ansätze wären zu erkennen, vielmehr dümpelt die extrem langweilige Geschichte so vor sich hin, das man heilfroh darüber ist, wenn endlich der langersehnte Abspann einsetzt und das filmische Grauen ein Ende hat.
Phasenweise ist es wirklich sehr schwer, dieses Machwerk über sich ergehen zu lassen, denn neben der fehlenden Spannung ist auch ein Begriff wie Atmosphäre nicht existent, noch nicht einmal eine bedrohlich wirkende Grundstimmung ist zu verzeichnen. Man quält sich hier als Zuschauer lediglich durch knapp 90 Minuten pure Langeweile, die auch nicht durch ein einziges Highlight wenigstens kurzzeitig durchbrochen wird.
Stattdessen wird man auch noch mit ausdruckslosen und hölzern agierenden Schauspielern belästigt, die diese Bezeichnung teilweise noch nicht einmal verdienen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine so lustlos wirkende Darsteller-Riege gesehen habe. Hinzu kommen auch noch die teils extrem aufgesetzt wirkenden Dialoge, die an Künstlichkeit schwerlich zu überbieten sind.
Als Fazit kann man hier nur festhalten, das "Draculas Gast" noch nicht einmal seichte Unterhaltung bietet, jedoch hervorragend für Leute geeignet ist, die extreme Schlafstörungen haben. Denn wenn man bei diesem Film nicht fest einschlafen kann, dann gibt es wohl auch kein anderes wirksames Mittel gegen Schlaflosigkeit.
Nun ist Regisseur Michael Feifer auch auf die Idee gekommen, einen Dracula-Film zu produzieren und man muss ganz ehrlich gestehen, etwas Dümmeres hätte dem mann nicht einfallen können. Denn der hier vorliegende Film beinhaltet eigentlich gar nichts, was die Filme mit dem berühmten Blutsauger so auszeichnet. Zu keiner Zeit baut sich hier etwas Ähnliches wie ein Spannungsbogen auf, noch nicht einmal gute Ansätze wären zu erkennen, vielmehr dümpelt die extrem langweilige Geschichte so vor sich hin, das man heilfroh darüber ist, wenn endlich der langersehnte Abspann einsetzt und das filmische Grauen ein Ende hat.
Phasenweise ist es wirklich sehr schwer, dieses Machwerk über sich ergehen zu lassen, denn neben der fehlenden Spannung ist auch ein Begriff wie Atmosphäre nicht existent, noch nicht einmal eine bedrohlich wirkende Grundstimmung ist zu verzeichnen. Man quält sich hier als Zuschauer lediglich durch knapp 90 Minuten pure Langeweile, die auch nicht durch ein einziges Highlight wenigstens kurzzeitig durchbrochen wird.
Stattdessen wird man auch noch mit ausdruckslosen und hölzern agierenden Schauspielern belästigt, die diese Bezeichnung teilweise noch nicht einmal verdienen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine so lustlos wirkende Darsteller-Riege gesehen habe. Hinzu kommen auch noch die teils extrem aufgesetzt wirkenden Dialoge, die an Künstlichkeit schwerlich zu überbieten sind.
Als Fazit kann man hier nur festhalten, das "Draculas Gast" noch nicht einmal seichte Unterhaltung bietet, jedoch hervorragend für Leute geeignet ist, die extreme Schlafstörungen haben. Denn wenn man bei diesem Film nicht fest einschlafen kann, dann gibt es wohl auch kein anderes wirksames Mittel gegen Schlaflosigkeit.