Geister-Schocker (5) Highway zur Hölle
Ein Beitrag von G. Walt
Geister-Schocker (5)Mit
Torsten Michaelis, Uschi Hugo, Bruno Apitz, Simon Jäger, Detlef Bierstedt sowie Santigo Ziesmer, Eckart Schönbeck, Peter Groeger, Karen Schulz-Vobach, Martin Schubert, Andreas W. SchmidtRomanvorlage:
Earl Warren (Walter Appel)Buch:
John Poulsen & Chris AllenderRegie:
Step LaubeMusik:
Martin SchubertProduktion:
TonInTon-Audioproduktion, BerlinIllustrationen:
Ugurcan YüceLayout:
Alexander von Wieding und Beate Herforthca. 60 MinutenISBN:
978-3-940812-24-7Veröffentlicht:
22.12.2009
Romantruhe Audio 2009
Leroy Menton fuhr auf dem Highway 666 in Richtung Safford. Nur Wenige Meilen zuvor hatte er die junge Anhalterin Janice mitgenommen - ein dunkelblondes Mädchen in Parker, Jeans und einem engen, blauen T-Shirt, unter dem sich pikant der Busen abzeichnete. Doch gerade, als sich der vierzigjährige Handelsvertreter zu ihr rüberbeugen wollte, schrie sie auf! Die unheimliche Nebelbank, die wie aus dem Nichts vor dem Wagen aufgetaucht war, und in die Menton geradewegs hineinsteuerte, war nicht von dieser Welt!
Als letzte Hörspielneuerscheinung in 2009, präsentiert Romantruhe den fünften Teil ihrer Geister-Schocker-Reihe. Erstmals wird eine Geschichte von Earl Warren in der Reihe umgesetzt. "Highway zur Hölle" basiert auf den Gespenster-Krimi "Das Ungeheuer vom Highway 666" (1978). Die Story überzeugt mich leider gar nicht. Schön trashig das Ganze, aber irgendwie zu unspektakulär und beinahe langweilig. Romane, wie der zugrunde liegende mögen Schuld am schlechten Image der Heftromane gewesen sein.
Gelungen sind die Charaktere, die hier nicht geringsten farblos, sondern sehr sympathisch agieren. Da ist zum Beispiel die schöne Fremde, die sich an die Seite des Helden schmeißt, weil dahein nur ein desinteressierter Freund auf sie "waretet".
Diesmal kommt die Folge ohne Erzähler aus. Die besetzten Stimmen sind gut gewählt. Das Cover geht wie schon in den Vorfolgen etwas unter, zwischen den vielen bunten Schriftzügen. Man muss hier genauer hinschauen um sich einen Eindruck zu verschaffen und Details zu entdecken. Der informative Innenteil entschädigt allerdings wieder.
Fazit: Magere Unterhaltung, aber gekonnt umgesetzt.
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