S. Darko - Eine Donnie Darko Saga
Donnie Darkos Schwester ist erwachsen geworden und spielt die
Hauptfigur in diesem Sequel, das ganz sicher die Meinungen der Fans
spalten wird. Manch einer wird diesen Ableger als genial ansehen, für
andere wird er eine herbe Enttäuschung darstellen, vor allem dann, wenn
man einen ähnlich genialen Film erwartet, wie es "Donnie Darko" nun
einmal ist. Man sollte also mit durchaus geringeren Erwartungen an
dieses Werk herangehen, denn es fehlt in allererster Linie an der
Innovation, die den Vorgänger so ganz besonders ausgezeichnet hat.
Fairerweise sollte man aber auch bemerken, das man nicht ernsthaft
erwarten konnte, das hier der immens hohe Qualitätsstandard erreicht
wird, den "Donnie Darko" beinhaltet hat.
Dabei ist der vorliegende Film aber keineswegs schlecht und kann vor allem in optischer Hinsicht mit einigen Highlights aufwarten, was aber auch ziemlich schnell dazu führen kann, das man gewisse inhaltliche Schwächen übersieht. Denn visuell werdem dem Zuschauer wirklich sehr ansprechende und qualitativ hochwertige Passagen geboten, die teilweise das Gefühl vermitteln, das man sich in einer Art Traumlandschaft befindet. Das täuscht aber meiner Meinung nach nicht darüber hinweg, das der Film inhaltlich irgendwie unvollständig wirkt. Und das ist in meinen Augen auch das Problem, denn es fehlt ein roter Faden, der sich konstant durch die gesamte Geschichte zieht. Phasenweise entsteht der Eindruck, das die eigentliche Thematik des Films gar nicht richtig bearbeitet wird, oder aber viel zu sehr in den Hintergrung gerät.
Stattdessen verzettelt sich das Geschehen immer wieder in Kleinigkeiten und lässt ein äusserst verwirrendes Konstrukt entstehen, bei dem es phasenweise nicht gerade leicht fällt, die Geschehnisse einigermaßen logisch nachzuvollziehen. Hier wäre etwas mehr Klarheit durchaus angebracht gewesen, so aber ist ein kontinuierlicher Haupt-Handlungsstrang nur schwerlich zu erkennen. Vielmehr ensteht manchmal der Eindruck, das es sich um eine lose Aneinanderreihung loser Clips handelt, was den Gesamteindruck des Films doch etwas nach unten zieht. Nun wird es aber auch sicherlich genügend Leute geben, die gerade dieses Merkmal des Films als innovativ oder gar genial ansehen werden, aber mir persönlich hat dieses Stilmittel nicht besonders gut gefallen.
Auch bei den darstellerischen Leistungen wäre durchaus mehr möglich gewesen, war Jake Gyllenhaal in der Rolle des Donnie Darko noch absolut genial und konnte durch sein extrem gutes Schauspiel vollkommen überzeugen, so ist Daveigh Chase als S. Darko eher blass und kommt keinesfalls über das Mittelmaß hinaus. Es fehlt ihr ganz einfach an Ausdruck und Überzeugungskraft, was so fast zwangsläufig dazu führt, das der Charakter der Samantha hier äusserst farb- und seelenlos erscheint und nie richtig zur Entfaltung kommt. Und so verhält es sich eigentlich mit dem ganzen Film, es sind wirklich tolle Ansätze vorhanden, aber es fehlt einfach an einer klaren Struktur und dem berühmten roten Faden, der sich konstant durch die Story zieht. Mir kommt es fast so vor, als wenn die Macher des Films besonders innovativ sein wollten, aber im Endeffekt eher das Gegenteil bewirkt haben.
Fazit: "S. Darko" wird die lager spalten, dessen bin ich mir sicher, aber anschauen sollte man sich den Film auf jeden Fall. Er wird nicht jeden Geschmack treffen, aber das war ja auch schon beim genialen Vorgänger der Fall. Es ist auch durchaus im Bereich des Möglichen, das hier wieder einmal ein Werk entstanden ist, das man erst nach mehrmaligem Anschauen so richtig zu schätzen weiss. Optisch jedenfalls kann "S. Darko" vollkommen überzeugen, man sollte sich allerdings auf einige inhaltliche Schwächen gefasst machen, doch insgesamt gesehen bekommt man es auf jeden fall mit einem sehenswerten Film zu tun.
Dabei ist der vorliegende Film aber keineswegs schlecht und kann vor allem in optischer Hinsicht mit einigen Highlights aufwarten, was aber auch ziemlich schnell dazu führen kann, das man gewisse inhaltliche Schwächen übersieht. Denn visuell werdem dem Zuschauer wirklich sehr ansprechende und qualitativ hochwertige Passagen geboten, die teilweise das Gefühl vermitteln, das man sich in einer Art Traumlandschaft befindet. Das täuscht aber meiner Meinung nach nicht darüber hinweg, das der Film inhaltlich irgendwie unvollständig wirkt. Und das ist in meinen Augen auch das Problem, denn es fehlt ein roter Faden, der sich konstant durch die gesamte Geschichte zieht. Phasenweise entsteht der Eindruck, das die eigentliche Thematik des Films gar nicht richtig bearbeitet wird, oder aber viel zu sehr in den Hintergrung gerät.
Stattdessen verzettelt sich das Geschehen immer wieder in Kleinigkeiten und lässt ein äusserst verwirrendes Konstrukt entstehen, bei dem es phasenweise nicht gerade leicht fällt, die Geschehnisse einigermaßen logisch nachzuvollziehen. Hier wäre etwas mehr Klarheit durchaus angebracht gewesen, so aber ist ein kontinuierlicher Haupt-Handlungsstrang nur schwerlich zu erkennen. Vielmehr ensteht manchmal der Eindruck, das es sich um eine lose Aneinanderreihung loser Clips handelt, was den Gesamteindruck des Films doch etwas nach unten zieht. Nun wird es aber auch sicherlich genügend Leute geben, die gerade dieses Merkmal des Films als innovativ oder gar genial ansehen werden, aber mir persönlich hat dieses Stilmittel nicht besonders gut gefallen.
Auch bei den darstellerischen Leistungen wäre durchaus mehr möglich gewesen, war Jake Gyllenhaal in der Rolle des Donnie Darko noch absolut genial und konnte durch sein extrem gutes Schauspiel vollkommen überzeugen, so ist Daveigh Chase als S. Darko eher blass und kommt keinesfalls über das Mittelmaß hinaus. Es fehlt ihr ganz einfach an Ausdruck und Überzeugungskraft, was so fast zwangsläufig dazu führt, das der Charakter der Samantha hier äusserst farb- und seelenlos erscheint und nie richtig zur Entfaltung kommt. Und so verhält es sich eigentlich mit dem ganzen Film, es sind wirklich tolle Ansätze vorhanden, aber es fehlt einfach an einer klaren Struktur und dem berühmten roten Faden, der sich konstant durch die Story zieht. Mir kommt es fast so vor, als wenn die Macher des Films besonders innovativ sein wollten, aber im Endeffekt eher das Gegenteil bewirkt haben.
Fazit: "S. Darko" wird die lager spalten, dessen bin ich mir sicher, aber anschauen sollte man sich den Film auf jeden Fall. Er wird nicht jeden Geschmack treffen, aber das war ja auch schon beim genialen Vorgänger der Fall. Es ist auch durchaus im Bereich des Möglichen, das hier wieder einmal ein Werk entstanden ist, das man erst nach mehrmaligem Anschauen so richtig zu schätzen weiss. Optisch jedenfalls kann "S. Darko" vollkommen überzeugen, man sollte sich allerdings auf einige inhaltliche Schwächen gefasst machen, doch insgesamt gesehen bekommt man es auf jeden fall mit einem sehenswerten Film zu tun.