Black Mirror - Der dunkle Spiegel der Seele
Der zweite Teil setzt 12 Jahre später an. Diesmal schildert Samuel (David Nathan) seine Geschichte und die Ereignisse auf Black Mirror, wo er einst seine Frau verloren hat. Doch auch sein Großvater ist nun tot, und Samuel will die Hintergründe aufklären. Ganz in Computerspiel-Manier stösst er dabei auf ein Rätsel nach dem Anderen. Die Lösung wird häppchenweise serviert. Wirklich spannend wird es nie, da alles wieder viel zu sehr in die Länge gezogen wird. Dennoch kann ich dem vorliegenden Teil mehr abgewinnen als dem Hörspiel zuvor. Es ist ein bisschen mehr Geschehen, außerdem temporeicher. Die Atmospäre stimmt allerdings wieder. Das hat man wirklich sehr gut hinbekommen. Dazu trägt nicht zuletzt die Musik bei, die auf jeden Fall Award- oder Ohrkanus-verdächtig ist.
Bei den Sprechern hat sich auch einiges getan im Vergleich zur Vor-Folge. Dennoch sind die Hauptrollen erhalten geblieben. Somit sind David Nathan und Gernot Endemann wieder dabei. Aber auch Ursula Sieg und Jürgen Thormann nebst Peter Weis. Neu hinzu kamen z.B. Detlef Bierstedt und Erich Räuker.
Kaum einen Unterschied gibt es auch in der Covergestaltung. Beide CD gleichen sich fast wie ein Ei dem Anderen.
Fazit: Etwas flotter und geschehnisreicher als der andere Teil, aber nicht wirklich besser.