Die Windsängerin (2) - Die Suche nach der Wahrheit
Natürlich geht es um die Suche nach der Wahrheit. Deswegen finde ich den Titel diesmal etwas unglücklich gewählt, da er nicht wirklich aussagekräftig ist. Doch das macht natürlich nichts aus. Es geht um den Inhalt. Und der ist wieder einmal sehr schön gelungen. Man kann sogar sagen im zweiten Teil geht es so richtig zur Sache, und ein Happy-End ist bei der dramatischen Anlegung der Geschichte nicht wirklich erwartbar.
Die Stärke auch dieser Folge liegt in der wirklich ruhigen und bedächtigen Erzählweise. Es gibt natürlich die spannenden Szenen in denen viel Action und Grusel vorkommen, doch auch diese sind langsam und ruhig erzählt. Das steigert den Mystikfaktor enorm und machen aus der Windsängerin 2 schon eine Art besonderes Hörspiel.
Sehr gruselig sind dabei die Szenen im Haus, als die Geisterkinder erscheinen. Zwar erinnerte ich mich hier zeitweise an den Film The Grudge, doch ein wenig Inspiration durch andere Gruselhighlights sei erlaubt. Denn hier zeigt sich anschaulich die Tatsache, dass sich Bild durchaus auch in Ton kopieren lässt. Ich meine hiermit nicht die 1:1-Kopie, sondern die gekonnte Umsetzung einer Szene ins Hörspiel. Grandios.
Die Szenen mit der Windsägerin fallen dagegen eher unspektakulär aus. Interessanter sind da schon die Begegnungen mit der Muschelfrau und dem Pastor. Das Ende, so abrupt es erscheint, lässt einen nachdenklichen Hörer zurück, der eine, für eine Amateurproduktion, recht eindrucksvolle Geschichte gehört hat.
Man hat wieder die Hauptrollen aus Folge 1 an Bord. Neben Sven Matthias ist das wieder Martin Sabel. Prominent untersützt werden diese von Karen Schulz-Vobach und Tatjana Auster (Team Undercover). Dazu kommen dann wieder einige Amateure, die ihre Sache aber allesamt sehr gut machen. Manchmal neigen diese jedoch dazu ihre Dialoge zu extrem langsam zu sprechen um die nötige Betonung zu erreichen. Das muss nicht sein. Dies ist zwar ein langsames Hörspiel, doch lange Dialoge wirken damit einhergehend eher ermüdend.
Zum Grusel und zur mystischen Inselstimmung trägt natürlich Alexander Gühlkes Musik bei. Damit ist für Atmosphäre auf allen Ebenen gesorgt.
Das Cover gefällt mir diesmal etwas besser als beim ersten Teil, weil es farbenfroher und auch inhaltsreicher ist. Damit hat man beim Cover auf jeden Fall mehr Aussagekraft als beim Titel.
Fazit: Schade, schon zu Ende. Die Story kam in diesem Teil so richtig schön in Fahrt. Aber weitere Produktionen des Hörspieleprojektes lassen sicher nicht lange auf sich warten.
Die Stärke auch dieser Folge liegt in der wirklich ruhigen und bedächtigen Erzählweise. Es gibt natürlich die spannenden Szenen in denen viel Action und Grusel vorkommen, doch auch diese sind langsam und ruhig erzählt. Das steigert den Mystikfaktor enorm und machen aus der Windsängerin 2 schon eine Art besonderes Hörspiel.
Sehr gruselig sind dabei die Szenen im Haus, als die Geisterkinder erscheinen. Zwar erinnerte ich mich hier zeitweise an den Film The Grudge, doch ein wenig Inspiration durch andere Gruselhighlights sei erlaubt. Denn hier zeigt sich anschaulich die Tatsache, dass sich Bild durchaus auch in Ton kopieren lässt. Ich meine hiermit nicht die 1:1-Kopie, sondern die gekonnte Umsetzung einer Szene ins Hörspiel. Grandios.
Die Szenen mit der Windsägerin fallen dagegen eher unspektakulär aus. Interessanter sind da schon die Begegnungen mit der Muschelfrau und dem Pastor. Das Ende, so abrupt es erscheint, lässt einen nachdenklichen Hörer zurück, der eine, für eine Amateurproduktion, recht eindrucksvolle Geschichte gehört hat.
Man hat wieder die Hauptrollen aus Folge 1 an Bord. Neben Sven Matthias ist das wieder Martin Sabel. Prominent untersützt werden diese von Karen Schulz-Vobach und Tatjana Auster (Team Undercover). Dazu kommen dann wieder einige Amateure, die ihre Sache aber allesamt sehr gut machen. Manchmal neigen diese jedoch dazu ihre Dialoge zu extrem langsam zu sprechen um die nötige Betonung zu erreichen. Das muss nicht sein. Dies ist zwar ein langsames Hörspiel, doch lange Dialoge wirken damit einhergehend eher ermüdend.
Zum Grusel und zur mystischen Inselstimmung trägt natürlich Alexander Gühlkes Musik bei. Damit ist für Atmosphäre auf allen Ebenen gesorgt.
Das Cover gefällt mir diesmal etwas besser als beim ersten Teil, weil es farbenfroher und auch inhaltsreicher ist. Damit hat man beim Cover auf jeden Fall mehr Aussagekraft als beim Titel.
Fazit: Schade, schon zu Ende. Die Story kam in diesem Teil so richtig schön in Fahrt. Aber weitere Produktionen des Hörspieleprojektes lassen sicher nicht lange auf sich warten.