John Sinclair (59) Das Erbe des schwarzen Tods

John Sinclair 59 - Das Erbe des Schwarzen TodsDas Erbe des schwarzen Tods
John Sinclair (59)
Nach einem Roman von Jason Dark
mit Joachim Kerzel, Frank Glaubrecht, Martin May, Daniela Hoffmann, Karlheinz Tafel, Ilya Welter, Eberhard Prüter, Susanna Bonasewicz, Frederik Döring, Simon Jäger, Peter Flechtner, Oliver Kalkofe, Jan Spitzer, David Nathan, Ingo Albrecht, Jörg Hengstler, Ingo Oschmann, Fred Bogner
Realisation: Pe Simon
Tontechnik und Schnitt: ear2brain productions
Originalmusik: Christian Hagitte, Simon Bertling, Florian Göbels
Weitere Musik: Interworld Musikverlag GmbH
Buch und Regie: Oliver Döring
Laufzeit: ca. 55 Minuten
Erscheinungsdatum: Oktober 2010
ISBN: 978-3-7857-4295-2
LÜBBE-AUDIO/Word-Art 2010

Mit angestrengtem Blick starrte die Brückencrew zum Horizont und beobachtete den unheimlichen, grünen Dunst. Der Captain presste das Fernglas fest an die Augen. Da war etwas im Inneren der Wolke. Ein... Gesicht. Eine gewaltige,unheimliche Fratze. Keiner der Männer ahnte, dass es bereits jetzt keine Rettung mehr für das Schiff gab.

Wieder einmal bekommt John Sinclair mit einem alten Feind zu tun. Der schwarze Tod kommt vom Südpol daher und überfällt zunächst das Haus der Familie Conolly. Einige Zombies halten derweil Schiffsbrüchige in Schach. Das sorgt für viele Szenenwechsel und allerhand Gruseleien. Die Figur des schwarzen Tods ist dabei recht gelungen. Das Monster wirkt nicht lächerlich wie sonst bei Sinclair, sondern seinem Gegner ebenbürtig. Obwohl diesmal dann auch Gruselstimmung mit dabei ist, überweigt doch erneut die Action.

Alles in allem kann man aber von einer eher besseren Story Jason Darks sprechen. Es passiert ein wenig mehr als sonst in vielen Hörspielen der Serie. Auch die Schlüsselszenen (Nadine Berger, Wiederkehr des schwarzen Tods) sind für die Serienchronologie recht interessant. Wahrscheinlich der Hauptgrund warum dieser 199. Roman der Serie für die Vertonung ausgewählt wurde.

Die Sprecher zählen zum Stammpersonal der Serie. Nett ist der Gastauftritt von Oliver Kalkofe. Frank Glaubrecht spricht den john diesmal etwas nachdenklicher und überlegter als sonst. Das gibt der Figur ausnahmsweise mal ein wenig Tiefe und damit auch mehr Ernsthaftigkeit. Der Trash verfliegt ein wenig.

Die Cover sind an den Romanen angelehnt, bzw. denen entnommen. Sie zählen bekanntlich nicht zu den besten, aber auch längst nicht zu den Schlechtesten.

Fazit: Für eingefleischte Fans sicher ein Highlight, für den nüchternen Hörer eher ein besseres Hörspiel aus der Reihe.

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