Hohlbein, Wolfgang & Heike - Drachenthal 1, Die Entdeckung
Wolfgang Hohlbein und seine Frau haben mit diesem Roman wieder ein wunderschönes Kinderbuch geschaffen. Mit der einfachen Schreibweise ermöglichen sie es auch den ganz Kleinen der Geschichte folgen zu können ohne durcheinander zu geraten. Hier sei aber angemerkt, das dieses Buch nicht ausschliesslich für Kinder geeignet ist. Ich habe es als Erwachsene ebenfalls mit viel Begeisterung gelesen, und konnte mich für 160 Seiten in eine fantastische Welt flüchten. Mit viel Liebe zum Detail haben die Eheleute Hohlbein hier die Charaktere beschrieben und sie vor dem inneren Auge lebendig werden lassen.
Der Übergang in der Erzählung zwischen dieser und der phantastischen Welt ist gut gelungen, es bleiben kaum Fragen offen und alles greift schön erklärt in einander über.
Die Illustratorin Grossmann-Hensel hat die beschriebenen Figuren und die Gebäude sehr gut getroffen und dazu beigetragen ein wahrhaft grossartiges Buch zu schaffen.
Mein Neffe war beim abendlichen Vorlesen wie gebannt und konnte es kaum erwarten endlich selbst lesen zu können, damit er nicht immer auf die "Olle Tante" warten muss um zu erfahren wie es weitergeht. Nur schade das die Geschichte mit 160 Seiten recht kurz ist, man ist als Leser fast enttäuscht dass es so schnell vorbei ist.
Zum Glück gibt es aber noch drei weitere Teile, die sicherlich dem Ersten in Nichts nachstehen werden. Ich bin sicher das dieses Buch so manche Träume von Kindern beflügeln kann.
Kommentare
Rebekka ist tatsächlich das Mädchen aus Märchenmond, die Geschichte spielt zum größten teil in diesem Land Märchenmond.