Unser Michel im All - Rezension (PR 2603 Die instabile Welt)
Jede Woche...
MIKRU-JON eilt den beiden Korvetten HARL DEPHIN und SENCO AHRAT zu Hilfe. Beide Raumer sind in eine Raumschlacht hineingezogen worden, die zwei Rassen gegeneinander führen. Zum einen die kleinen und walrossähnlichen Quolnär Keretzen und zum anderen die hochgeschossenen Sabyren, die an irdischen Mais erinnern. Beide raumfahrenden Völker sind im Irrglauben, dass die Terraner mit den anderen verbündet sind.
Gegen eine solche Übermacht kommt selbst MIKRU-JON in Bedrängnis. Die Lage scheint hoffnungslos, bis in letzter Sekunde Hilfe kommt. Zwei weiteren Kreuzern der BASIS verschaff den bedrohten Einheiten Luft. Ein vorläufiger Rückzug gelingt schließlich in die Korona der nächsten Sonne. Doch damit ist die Flucht noch nicht beendet. Wie es aussieht, haben sich die zwei erbittert bekämpfenden Rassen der Quolnär Keretzen und die Sabyren um gegen die Terraner verbündet.
Ramoz Körper ist mittlerweile immer mehr von einer Art Kokon umhüllt. Als die terranischen Schiffe einen Durchbruch wagen und dabei von den Quolnär Keretzen eine Blitzwelle ausgelöst wird und über die MIKRU-JON schwappt, beginnt sich Ramoz zu verwandeln
An Bord der CHISHOLM wird der Todringer Awkurow herumgeführt, um mit dem terranischen Leben an Bord vertrauter zu werden. Auf der Krankenstation sieht er die Sterbende Lor-Eli. Awkurow bietet Hilfe an. Wird es ihm gelingen zu seinem Volk vorzustoßen - trotz dem Status als Geächteter - und einen Kumpel dazu zu überreden, in die CHISHOLM zu kommen, um damit dem Paraflimmern Einhalt zu gebieten, welche die kleine Feronin langsam umbringt?
Fazit: Ein gut gemachter Roman von MMT. Er konnte die Qualität von letzter Woche halten.
Die Handlung um die Schlacht erinnert zwar ein wenig an die Frühzeit des Solaren Imperiums, wenn mal wieder ein paar Terraner aus der Pfanne gehauen werden mussten. Die Pazifisten unter den PR-Fans werden mit Sicherheit Empörung schreien, aber es wurde noch nie ein Omelett zubereitet, ohne dass dabei ein Ei zu Bruch ging.
Wenn die zwei Kreuzer in Not gleich zu Beginn ihr Heil in der Flucht gesucht und sich in der Korona der nächsten Sonne versteckt hätten hätte ihnen auch einfallen können! wären mit Sicherheit ein paar Raumschiffe weniger von den Terranern zerstört worden.
Ich bin froh, dass mit Ramoz nun endlich was passiert. Es gab mir bereits zu denken, dass Mondra Diamond dieses Wesen so sehr in ihr Herz geschlossen hatte, und nicht einmal genau wusste, wo es denn genau her kam und welcher Rasse es zugehörig ist. Immerhin, als Person, die für die Sicherheit zuständig ist/war, als Agentin des TLD, sollte sie von einem Trojaner schon mal gehört haben und sich auch dementsprechend verhalten.
Nun ist etwas geschehen, und ich hoffe sehr, dass sich diese Veränderung auch auf Mondra Diamond übergreift, die in letzter Zeit doch sehr blass geschildert wurde. Eher als kratzbürstig, die nur noch das Wohl ihres Begleiters sah und sonst nichts. Sie schlug sogar die Avancen ihres geliebten Perry aus!
Es ist schön, wieder zu Hause zu sein. Mit dieser Aussage hat Perry dann auch gleich einen Insider in seinen Reihen, ohne dies zuvor gewusst zu haben. Ob das nun gut oder schlecht ist, wird die Zukunft zeigen. Schaun mer mal.
Die Rettung der kleinen Lor-Eli ist nett gemacht.
Irgendwo habe ich gelesen, dass es sich dabei um eines von zwei Kindern handelt, die vpn Leo Lukas sind. Schon aus diesem Grund musste man die im Sterben liegende Feronin irgendwie gesund machen und dem Paraflimmern entreißen!
Nächste Woche gibt es den ersten Roman aus dem Sonnensystem, der zweiten Handlungsebene. Da bin ich sehr gespannt darauf, wie das Ereignis des Verschwindens von Augenzeugen geschildert wird.
Bis dahin alles Gute und AD ASTRA!
Es grüsst
Michel