Perry Rhodan Neo 11 - Schlacht um Ferrol
Auf der Erde versucht Homer G. Adams die Fantan mit einem Scheingeschäft dazu zu bewegen, den Planeten zu verlassen, worauf diese sich allerdings nicht einlassen. Dafür erlangt Adams neue Erkenntnisse über die Beweggründe für ihre unermüdliche Suche nach Besun und beginnt so etwas wie Verständnis für die Fremdwesen aufzubringen.
Und weiter geht es mit den im WEGA System gestrandeten Terranern und der Schlacht um Ferrol, welche sich in diesem Roman allerdings ausschließlich auf dem Planeten selbst abspielt. Wer angesichts des Titels eine zünftige Raumschlacht erwartet hat, könnte von dem Inhalt des neuen M.M. Thurner Romans möglicherweise enttäuscht sein.
Und das nicht nur, weil eine solche nicht vorkommt, sondern auch weil die Handlung über weite Strecken des Romans nicht so wirklich in die Gänge kommen will. Die Odyssee Perry Rhodans durch das Sumpfgebiet mag recht dramatisch geschildert sein, dennoch bleiben die Figuren, allen voran Rhodan blass und seltsam unbeteiligt, vor allem in Bezug auf die verlorenen Gefährten.
Weder die Trennung von Thora, deren Schicksal nach dem Absturz der GOOD HOPE ungewiss bleibt, noch die von Tako Kakuta werden auch nur mit einer Silbe erwähnt. Man vermisst sie nicht, man denkt nicht einmal an sie, bis dem Autor ganz am Ende einfiel, sie doch noch einmal kurz zu erwähnen. Die Kämpfe gegen die Topsider erhöhen zwar immer mal wieder das Tempo des Romans, aber wirkliche Spannung will nicht so recht aufkommen.
Dazu trägt auch der Umstand, dass der Weg des versprengten Tako Kakuta in einer eigenen Handlungsebene geschildert wird, nicht wirklich bei. Abgesehen von den inhaltlichen Aspekten sorgen auch die Dialoge an einigen Stellen für leichtes Kopfschütteln. Da wird etwa zum wiederholten Male ohnedies statt ohnehin oder sowieso verwendet (Ihr Freund würde eine Flucht ohnedies nicht überleben). So redet kein Mensch
Und auch der Ekel-Faktor (für den der Autor ja schon in der EA berüchtigt ist) ist diesmal wieder besonders auffällig. Da hätte der gute Michael sich manches schenken bzw. den Leser verschonen können. Dass etwa die Fantan in bestimmten Situationen gelblichen Schleim absondern, hat uns von den anderen Autoren noch niemand wissen lassen und das ist auch gut so.
Nichtsdestotrotz sind es gerade die Geschehnisse auf der Erde, die zu überzeugen wissen, da der Autor hier die verfahrene Situation mit den Fantan sehr gut analysiert, welche obwohl keine Invasoren im eigentlichen Sinne - für massive Unruhen sorgen, bei denen es sogar Tote zu beklagen gibt.
Eine Szenerie, wie man sie realistischer kaum darstellen könnte. Die Gespräche Homers mit dem Fantan Sheperk sind somit eindeutig das Highlight des Romans. Abgesehen vielleicht von der ersten angedeuteten Erwähnung der Cynos
Und weiter geht es mit den im WEGA System gestrandeten Terranern und der Schlacht um Ferrol, welche sich in diesem Roman allerdings ausschließlich auf dem Planeten selbst abspielt. Wer angesichts des Titels eine zünftige Raumschlacht erwartet hat, könnte von dem Inhalt des neuen M.M. Thurner Romans möglicherweise enttäuscht sein.
Und das nicht nur, weil eine solche nicht vorkommt, sondern auch weil die Handlung über weite Strecken des Romans nicht so wirklich in die Gänge kommen will. Die Odyssee Perry Rhodans durch das Sumpfgebiet mag recht dramatisch geschildert sein, dennoch bleiben die Figuren, allen voran Rhodan blass und seltsam unbeteiligt, vor allem in Bezug auf die verlorenen Gefährten.
Weder die Trennung von Thora, deren Schicksal nach dem Absturz der GOOD HOPE ungewiss bleibt, noch die von Tako Kakuta werden auch nur mit einer Silbe erwähnt. Man vermisst sie nicht, man denkt nicht einmal an sie, bis dem Autor ganz am Ende einfiel, sie doch noch einmal kurz zu erwähnen. Die Kämpfe gegen die Topsider erhöhen zwar immer mal wieder das Tempo des Romans, aber wirkliche Spannung will nicht so recht aufkommen.
Dazu trägt auch der Umstand, dass der Weg des versprengten Tako Kakuta in einer eigenen Handlungsebene geschildert wird, nicht wirklich bei. Abgesehen von den inhaltlichen Aspekten sorgen auch die Dialoge an einigen Stellen für leichtes Kopfschütteln. Da wird etwa zum wiederholten Male ohnedies statt ohnehin oder sowieso verwendet (Ihr Freund würde eine Flucht ohnedies nicht überleben). So redet kein Mensch
Und auch der Ekel-Faktor (für den der Autor ja schon in der EA berüchtigt ist) ist diesmal wieder besonders auffällig. Da hätte der gute Michael sich manches schenken bzw. den Leser verschonen können. Dass etwa die Fantan in bestimmten Situationen gelblichen Schleim absondern, hat uns von den anderen Autoren noch niemand wissen lassen und das ist auch gut so.
Nichtsdestotrotz sind es gerade die Geschehnisse auf der Erde, die zu überzeugen wissen, da der Autor hier die verfahrene Situation mit den Fantan sehr gut analysiert, welche obwohl keine Invasoren im eigentlichen Sinne - für massive Unruhen sorgen, bei denen es sogar Tote zu beklagen gibt.
Eine Szenerie, wie man sie realistischer kaum darstellen könnte. Die Gespräche Homers mit dem Fantan Sheperk sind somit eindeutig das Highlight des Romans. Abgesehen vielleicht von der ersten angedeuteten Erwähnung der Cynos