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Titellisten: Utopische Leihbücher und Romanhefte aus Österreich

TittellistenUtopische Leihbücher und Romanhefte aus Österreich

Als erste österreichische Science-Fiction-Pulppublikation erschien 1936 die Broschüre „Ferro der Robot“ von Karl Dolezal. Das 132 Seiten starke Heft im Kleinformat wurde mit einem Schutzumschlag als Band 1 einer geplanten Romanserie ausgeliefert. Ein zweiter Band ist jedoch vermutlich nie erschienen.

Verlegt wurde die SF-Broschüre von der Preßvereinsdruckerei St. Pölten


(Niederösterreich). Zusätzlich zur Ferro der Robot-Geschichte „Flammendes Gold“ wurde am Cover auch ein „Kampf mit Tritonen“ angekündigt. Ob das der Untertitel der Story bzw. ob dies eine zweite Geschichte in der Broschüre war, ist unbekannt.

Zu den Leihbüchern:
 

Jenseits von Raum und Zeit1.) In den 1950er-Jahren, der Hochblüte des Leihbuchs und der privaten Leihbüchereien, wurde als erfolgreichster SF-Schriftsteller Österreichs ein "Namensvetter" des Ferro-Autoren Karl Dolezal über die Landesgrenzen hinaus bekannt: Erich Dolezal (1902 – 1990), ein Astronom und Herausgeber der Zeitschrift für Natur, Technik und Wirtschaft „Universum“. Dolezal war zudem als Volksbildner, der über tausend Vorträge zum Thema Raumfahrt gehalten hatte sowie als Autor nachfolgend aufgelisteter SF-Werke tätig.

Anmerkung: Kursiv gesetzt sind Dolezals Bücher, die außerhalb Österreichs publiziert wurden.

SF-Romane Erich Dolezals:
UT = Untertitel/ND = Nachdruck
Jahr / Verlag / Romantitel / Kommentare

  • 1930 Krystall-Verlag Wien - Der Ruf der Sterne
    UT: Seltsame Geschichte einer Weltraumfahrt

  • 1940 Lipsia-Verlag Leipzig - Grenzen über uns
  • RS 11 schweigt1946 Walter-Verlag Wien - Jenseits von Raum und Zeit
    Unter dem Pseudonym "Erik Lindenau"
    veröffentlicht. UT: Roman aus drei Welten.

    ND 1968 als "Erich Dolezal"-Hardcover im Tosa-Verlag, Wien.
    Weiterer ND im Eduard Kaiser-Verlag, Klagenfurt 1968


  • 1953 ÖBV Wien - RS 11 schweigt…
    Astronautische Föderation-Trilogie, Teil 1
    In 9 Auflagen erschienen.
    Übersetzungen ins Schwedische und ins Niederländische.


  • 1954 ÖBV Wien - Mond in Flammen
    Astronautische Föderation-Trilogie, Teil 2.
    1957 Übersetzung ins Schwedische;
    1961: Übertragung ins Niederländische


  • 1955 ÖBV Wien - Unternehmen Mars
    Astronautische Föderation-Trilogie, Teil 3

  • Mond in Flammen1956 ÖBV Wien - Alarm aus Atomville
  • 1957 ÖBV Wien - Sekunde X - Himmelsschiffe landen
  • 1958 ÖBV Wien - Neues Land im Weltall
  • 1959 ÖBV Wien - Die Astronauten
    Die Sonnensystem-Astronauten, Band 1
    (knüpft an die Astronautische Föderation-Trilogie an)

  • 1960 ÖBV Wien - Festung Sonnensystem
    Die Sonnensystem-Astronauten, Band 2

  • 1961 ÖBV Wien - Raumfahrt - Traumfahrt
  • 1962 ÖBV Wien - Planet im Nebel
    Neues Land im WeltallVenusexpedition, Band 1

  • 1964 ÖBV Wien - Flucht in die Weltraum-City
    Venusexpedition, Band 2

  • 1972 Verlag Jugend und Volk, Wien - Von Göttern entführt
    ND 1980 als Taschenbuch im Arena Verlag, Würzburg


Raumfahrt - Traumfahrt„ÖBV“ steht für „Österreichischer Bundesverlag“ - ein Verlag (damals in Bundesbesitz), der vor allem Schulbücher herausgegeben hat.

Erich Dolezals utopische Jugendbuchromane wurden von den staatlichen ÖBV-Eigentümern für pädagogisch so wertvoll erachtet, dass seine volksbildenden Weltraumabenteuer mittels Steuergeldern abgedruckt werden konnten. Neben den privaten Leihbüchereien waren die Werke Dolezals auch in allen staatlichen Entlehnbibliotheken fixer Bestandteil des Programms.

Dolezals SF-Romane wurden von Kritkern als "akribisch wissenschaftlich fundiert" gelobt. Andererseits bekam der Schriftsteller u.a. wegen seiner allzu braven Geschichten oder seiner kritiklosen und überzogenen Wissenschaftsphantasien auch gehörig sein Fett ab.

Von Erich Dolezal sind zudem Sachbücher, z.B. der mehrfach neu aufgelegte und auch ins Schwedische übersetzte Bildband „Vorstoß in den Weltraum“ herausgegeben worden.


2.) Flug ins UngewisseNeben dem ÖBV in Österreich ansässige Nachkriegsverlage, die ebenfalls utopische Leihbücher im Programm hatten, waren…

  • der Verlag Jugend und Volk (Wien)
  • Carl Ueberreuter (Wien)
  • der Ibis Verlag, Linz. (Hier erschienen zwei „Mondstation Ovillon“-Romane von Henry Walter) und
  • der Fritz Loewe Verlag, Leoben (Steiermark). Hier kamen zwei SF-Bücher von Manfred Langrenus zum Abdruck.

Nach jetzigem Erkenntnisstand überhaupt nur je einen SF-Leihbuchroman veröffentlichten die österreichischen Kleinverlage:

  • Pilgram (Salzburg) und
  • Bernhard Recla (Graz).

Die nachstehenden Angaben zu den österreichischen Leihbüchern stammen von der großen Informationsseite „SF-Leihbuch.de“. Alle dort gelisteten Druckerzeugnisse aus Österreich folgen hier in chronologisch geordneter Aufstellung. Ausgenommen sind die bereits oben angeführten Erich Dolezal-Romane und die (auch bei den Romanheften im unteren Abschnitt dieses Artikels nicht extra erwähnten) utopisch-phantastischen Werke Jules Vernes.

CeronUtopische bzw. dystopische Leihbücher aus Österreich:
Jahr / Verlag / Titel / Autor / Kommentare

  • 1946 Bernhard Recla / Ceron - Das Geheimnis am Gosausee / Fedor Cevlovsky
    Gosau = Ort in Oberösterreich

  • 1947 - Ibis-Verlag - Der Ruf vom Mond / Henry Walter (d.i.: Kurt Roecken)
    Mondstation Ovillon, Band 1

  • 1947 - Ibis-Verlag - Mondsender LB 11 / Henry Walter (d.i.: Kurt Roecken)
    Mondstation Ovillon, Band 2

  • 1948 - Carl Ueberreuter - In den Tiefen des Ozeans / Wray Hunt
    Originaltitel: Galleons´ Doom Deep

  • 1954 - Carl Ueberreuter - Flug ins Ungewisse / Leslie Greener
    Originaltitel: Moon ahead!

  • 1951 - Fritz Loewe - Reich im Mond / Manfred Langrenus (d.i: Friedrich Hecht)
    1956 Übersetzung ins Serbokroatische.
    ND 1957 im Zettner-Verlag (Würzburg).
    ND 1958 im Volksbuch-Verlag Wien & im Fackel-Verlag Olten.
    ND 1965 durch die Büchergilde Gutenberg zu Wien.


  • 1SOS von der Venus955 - Fritz Loewe - Im Banne des Alpha Centauri / Manfred Langrenus (d.i: Friedrich Hecht)
    Fortsetzung von "Reich im Mond".
    ND 1958 im Zettner-Verlag, Würzburg


  • 1956 Jugend und Volk - SOS von der Venus / Alexander Robé (d.i.: Friedlinde Cap)
    ND 1959 als Taschenbuch im Gebrüder Weiss-Verlag, Berlin

  • 1957 Pilgram-Verlag - Es geschah im Jahre 1965 / Edwin Erich Dwinger
    Vom berüchtigten ehemaligen Nazi-Autor Dwinger verfasst.
    ND 1959 bei Donauland, Wien

Anmerkung: Die beiden Romane Henry Walters wurden 1950 im deutschen Delta-Verlag (Bischofswiesen) in einem Buch zusammengefasst und mit einem neuen Schluß versehen als "Mondstation Ovillon" wiederveröffentlicht.


Weiter zu den u.p.-Heftromanen österreichischer Provenienz:


3.) Die Maschine versagtÖsterreichs SF-Pulppionier Karl Dolezal (der eigentlich Karl Dolezel hieß) hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg als Verleger und Autor von Abenteuergeschichten (z.B. Roman der Woche/1948, Männer im Abenteuer/1948) in St. Pölten hervorgetan. Science-Ficiton-Werke à la Ferro der Robot schrieb er keine mehr.

1947 brachte die „Amandus-Edition“ (Wien) den utopischen Heftroman „Die Maschine versagt“ von E. M. Forster auf den Markt. Edward Morgan Forsters ins Deutsche übertragene Kurzgeschichte „The Machine Stops“ ist im englischen Original bereits 1909 erschienen.

Der dritte WeltkriegBekannt wurde der britische Autor mit seinen (später auch verfilmten) Romanen „Zimmer mit Aussicht“, „Die Reise nach Indien“ und „Wiedersehen in Howards End“.

Ebenfalls auf nur eine Ausgabe kam die „Neue Europa-Reihe“ (ca. 1949) im Franz Decker Verlag in Wien. Das Romanheft „Der Dritte Weltkrieg. Der Untergang der Menschheit“ von Louis Emrich stammt vom deutschen Untergangsvisionär und Sammler prophetischer Schriften Ludwig Friedrich Emrich.

Signal aus dem AllEbenso nur eine Nummer konnte 1949 der MZ-Zeitschriftenverlag Maria Zube, St. Konrad bei Gmunden (Oberösterreich) von „Signal aus dem All“ ausliefern: Der Band 1 einer geplanten Heftromanserie von „Rob Ward“ alias Eduard Schätz hat nie eine Fortsetzung erfahren.

Die Geschichte ist ein bearbeiteter Nachdruck der Anfangskapitel des Buches „Explosionsturbine Gigant I“ (Rekord-Verlag, Leipzig 1939), das später als Leihbuch unter dem Titel „Der Kosmos ruft“ von Bob Ward im Kolibri-Verlag (Wuppertal, 1960) nochmal vollständig, jedoch in "modernisiertem" Schreibstil herausgebracht wurde.


4.) Erst mit der SF-Serie „Tom Sharg“ gelang es schließlich, eine österreichische utopisch-phantastische Romanheftpublikation zu starten, die über die Startnummer hinauskam.

Über die Inhalte dieser (Kleinformat-)Hefte, die nicht mit den „Tom Shark“-Kriminalgeschichten verwechselt werden sollten, war die längste Zeit nicht das Geringste in Erfahrung zu bringen: Bis sich dann Mag. Hans Peter Kögler, ein Kenner der einschlägigen Materie, in seinem umfassenden Zauberspiegel-Artikel als Erster mit diesen raren SF-Heldenromanen auseinandergesetzt hat.

Tom ShargAls „Tom Sharg“-Autor wird Ernst A. Dolak ausgewiesen, der auch die beiden "Einaug der Pirat"-Hefterzählungen für den Schweidlenka-Verlag verfasst hat.

Tom Sharg (1948 - 1950):
  • 1 Die Arktis in Flammen
    Verlag Josef Schweidlenka, Wien

  • 2 Nordland stirbt
    Verlag Josef Schweidlenka, Wien
  • 3 Atlantis steigt auf
    Verlag Josef Schweidlenka, Wien

  • 4 Kampf im Weltraum
    Verlag Josef Schweidlenka, Wien

  • 5 Der gelbe Kobold
    Interlit-Verlag, Wien

  • 6 Fahrt zu fremden Planeten
    Interlit-Verlag, Wien


Achtung Atom-SpioneDen nächsten Beitrag zur österreichischen Science-Fiction-Trivialliteratur lieferte 1951 der Grazer Bergheimatverlag: Nach zwei klassischen Krimis in der Reihe „Eulen Kriminal Roman“ folgten ab Band Nr. 3 utopische Krimiabenteuer von Frank J. Noel.

Seine erste SF-lastige Story erschien noch unter dem Reihentitel Eulen Kriminal Roman. Die weiteren zwei Bände schließlich unter dem neuen Reihennamen „Atom-Roman“.

Eulen Kriminal Roman / Atom-Roman (alle: 1951)
  • 1 Die schwarze Hand / Fred Vic Forest
    Krimi

  • 2 Kampf mit der Unterwelt / C. F. Gregg
    Krimi

  • 3 Achtung Atom-Spione  / Frank J. Noel
    Phantastischer Kriminalroman
    Froschmenschen am Werk
  • 4 Froschmenschen am Werk! / Frank J. Noel
    UT: Serie phantastischer Zukunftsromane
  • 5 Grasill, der Spürhund / Frank J. Noel
    UT: Serie phantastischer Zukunftsromane

Anmerkung: In Sammelbänden, die alle die Nummer 1 und den Titel „Kämpfe im Dunkeln“ trugen, wurden je zwei Hefte diverser Eulen Kriminal- bzw. Atom-Roman-Nummern zusammengebunden.


5.) 1953 publizierte der Rolf Mauerhardt-Verlag (Wien) die fünfteilige SF-Reihe „Im Jahr 2000“. Mauerhardt war neben Hiro/Typopress der größte und bekannteste österreichische Romanheftverlag der Nachkriegszeit. Mehrere dutzend (!) Westernreihen, Frauenromane, Krimis (z.B. „Gerry Thook“) und später auch fantastische Historienabenteuer („Torgo, Prinz von Atlantis“) liefen im Mauerhardt-Programm.

Nur mit seinem kurzlebigen Ausflug in die Science-Fiction war der umtriebige Verleger nicht besonders erfolgreich gewesen.

Botscaft von der VenusIm Jahr 2000 (1953):
  • 1 Botschaft von der Venus / Carlos da Silva

  • 2 Plan-Rak II antwortet nicht / Carlos da Silva

  • 3 Die Herrschaft der Marsmolche / Claudius Claesen

  • 4 Das Licht der Dämonen / Charles Gerlier

  • 5 Der Unsichtbare / John Wymore


Das Ungeheuer von LondonAnzumerken ist hier noch, dass Rolf Mauerhardt unter seinem Pseudonym „Rolf Murat“ bereits 1950 in der Heftserie „Rolf Murat – Der Weltreporter“ eine Geschichte mit phantastisch-utopischem Inhalt publiziert hatte:
In Band 6 der Kleinformatserie mit dem Titel „Das Ungeheuer von London“ wurden ein durchgeknallter Wissenschafter und dessen Robot-Ungetüm auf die Leser losgelassen.
(Vgl. dazu auch die ähnlich aufgemachte Story "Der gläserne Tod" von Lionel North aus der Serie "Der Hexer", Cermak-Verlag, Wien 1951) 

Genau dieser utopischen Elemente wegen ist unter Sammlern heute ausgerechnet Rolf Murat Band Nr. 6 zum teuersten Roman der Serie „aufgestiegen“: Ein Kaufpreis von 110 Euro wurde zuletzt für eine gut erhaltene Ausgabe von „Das Ungeheuer von London“ im Romanpreiskatalog festgesetzt.

Für diese Geschichte ist fast doppelt so viel wie für die anderen (konventionellen) Rolf Murat – Der Weltreporter-Abenteuerromane zu berappen.

Auch für jedes andere SF-Heft aus der Alpenrepublik – durch die Bank begehrte Sammlerobjekte – sind derzeit mindestens zweistellige Eurobeträge zu bezahlen. Grund ist neben dem hohen Alter der Romane insbesondere deren niedrige Auflagenzahl und die geringe Verbreitung außerhalb Österreichs.

Also bei Gelegenheit mal am Dachboden oder im Keller nachschauen, ob Eure (Groß-)Eltern von der Sommerfrische im Nachkriegsösterreich, vom Tirol-Skiurlaub oder von einer Städtereise nach Wien anno dazumal billigen Lesestoff mitgebracht haben…



6.) Die Welt der abenteurerKeinerlei längerfristige Präsenz am Markt konnte 1952 das ausgekoppelte „Utopische Romanreihe“-Spin-off-Nebenprodukt der beliebten „Die Welt der Abenteuer“-Reihe erlangen: Die als Ableger zu den „Welt der Abenteuer / Bob Barring“-Geschichten aus dem Hause Verlag Maximilian Kraemer (Wien) veröffentlichte u.p.-Nebenreihe brachte es nur auf eine einzige Nummer.

Genauer gesagt auf die Sondernummer 1 mit dem Titel „Der Herr der Welt“ von Karl Hans Koizar (1922 – 2005). Dem Schriftsteller, der u.a. auch die Bob Barring- und die Torgo-Romane verfasst hatte.

Koizar schrieb zudem als Rolf Shark 1954 die kultige Heftminiserie „Jerry Clifford - König der Lüfte“: Im Kleinverlag Willi Fitz (Wien) sind zwei Romanheftabenteuer mit dem „Düsen-Heliokopter“-Piloten Clifford erschienen.

Die zwei Hefte hatten keinen eigenen Bildumschlag; der Einleitungstext wurde gleich auf der Titelseite abgedruckt.

Jerry Clifford (1954):
  • 1 Überfall in New York / Rolf Shark (d. i.: Karl Hans Koizar)

  • 2 Die geheimnisvolle Insel / Rolf Shark (d. i.: Karl Hans Koizar)
 
Ob die 7-teilige Leihbuchserie „Jerry Cliffords Abenteuer in den fünf Erdteilen“ des deutschen Engelbert Pfriem-Verlages (ca. 1955 bis 1957) in Zusammenhang mit dem österreichischen Jerry Clifford steht, konnte bislang nicht geklärt werden.
 
Notlandung am MondGünstig in der Herstellung waren 1955 die im A4-Großformat publizierten „Der Zukunfts-Roman“-Zeitungen.
Von Verleger Willi Fitz wurden drei SF-Romanzeitungen herausgegeben, die kostensparend alle die gleiche Illustration auf der ersten Seite aufwiesen.

Der Übertitel aller drei Stories lautete: „Die neue utopische Romanfolge“ (Siehe Bild)


Der Zukunfts-Roman (ca. 1955):
  • 1 Notlandung am Mond (Anm.: Teil 1) / Robert Ralph Rono

  • 2 Im Weltall verschollen (Anm.: Teil 2) / Robert Ralph Rono

  • 3 Das Ungeheuer vom Mars / Arne Cascott


7.) Das Wiener Verlegerpaar Josef und Maria Steffek startete 1956 eine Science-Fiction-Heftromanreihe namens „Uranus“. Untertitel: Utopischer Zukunftsroman.
Eine Kleinverlagsproduktion, die letztlich zur nummernstärksten SF-Heftreihe Österreichs werden sollte.

Der kriechende TodBis 1958 sind 18 Uranus-Einzelromane im Steffek-Verlag veröffentlicht worden. Den zweiten Band der Reihe hat Verleger Josef Steffek gleich höchstselbst geschrieben. Über die weiteren Autoren ist leider nichts in Erfahrung zu bringen.

Im Gegensatz zu allen anderen österreichischen u.p.-Pulpromanen, die längst in den Archiven von SF-Romansammlern der älteren Generation verschwunden sind, tauchen einzelne Steffek-Hefte auch heute noch in Wiener Romantauschläden, in Buchantiquariaten oder auf Flohmärkten auf.

Das Format dieser Bände war geringfügig kleiner dimensioniert als es die heutige Standardheftgröße (= das sogenannte „Mittelformat“) darstellt.

Inhaltlich boten die Uranus-Geschichten typische Fünfzigerjahre-Weltraumabenteuer mit allerlei trashigen Elementen und heute ulkig wirkenden pseudowissenschaftlichen Erklärungen auf. Stories mit Retro-Charme, die immer noch gut zu unterhalten vermögen.

Gewarnt sei allerdings vor der schlechten Papierqualität der Steffek-Produkte: Wer z.B. in einem der Uranus-Bände zu heftig umblättert, riskiert einen Einriss quer über die ganze Heftseite…
Vorsicht beim Lesen folgender Werke ist also angeraten:

Uranus (1956 - 1958):

  • 01 In den Klauen der Merkurmenschen / Edward Francis
  • 02 Marsmenschen greifen uns an! / In den Klauen der MerkurmenschenJo Steff (= d. i.: Josef Steffek)
  • 03 Flucht von der Erde / Cor Droog
  • 04 Teuflische Erfindung / Charles Mountgreen
  • 05 Im Weltall ausgesetzt / John McNeil
  • 06 Die Faust vom andern Stern / Patrick Houston
  • 07 Das Haus der toten Seelen / Jim Warden
  • 08 Rakete zur Hölle / Edgar Frankson
  • 09 Planet des Schreckens / Cor Droog
  • 10 Raubzug aus dem Weltall / Randolph Burkley
  • 11 Kampf um die U-Strahlen / George W. Hunter
  • 12 Bruderwelten / Th. C. Urtins
  • 13 Wettlauf zur Sonne / Charles Mountgreen
  • 14 Im Banne der Libro-Strahlen / Cecil B. Morgan
  • 15 Ein Raumschiff voll Sträflinge / Cor Droog
  • 16 Die Xantonen greifen an! / F. G. Delamonde
  • 17 Der kriechende Tod / Frederico Palusselli
  • 18 Späher aus dem Weltall / Cor Droog

Ungefähr ein Jahr nach dem Start der Uranus-Reihe legten Josef und Maria Steffek (die damals u.a. auch Abenteuer-, Kriminal-, Liebes- und „Bauern“-Romanreihen publizierten) mit „Star Utopia“ eine zweite Science-Fiction-Heftreihe auf. Untertitel: Kriminal-Roman.
Pabels inhaltlich ähnlich orientierte Utopia Kriminal-Reihe ist hier Pate gestanden.

Insgesamt zehn Star-Utopia-Bände, darunter drei (gekürzte) Werke von Wolf Detlef Rohr wurden vom Familienunternehmen Steffek ausgeliefert. Unter einem Reihennamen, der sich wohl bewußt an den Titel der auch in Österreich sehr erfolgreichen Pabel-„Utopia“-Romane angelehnt hatte. 

Saboteure im AllStar Utopia    (1957) - 1958:

  • 01 Verräter Croner / Allan Reed (= d. i.: Wolf Detlef Rohr)
    ND des Leihbuchs "Auch er wird sterben"

  • 02 Der Mörder ist unsichtbar / Allan Reed (= d. i.: Wolf Detlef Rohr)
    ND des gleichnamigen Leihbuchs

  • 03 Raumschiff verschwunden / John D. Thrilling

  • 04 Todes A.G. Mond / Allan Reed (= d. i.: Wolf Detlef Rohr)
    ND des gleichnamigen Leihbuchs

  • 05 Die Wahnsinnsdroge / Clifford Hiss

  • 06 Saboteure im All /Theo Curtius

  • 07 Die Spur führt auf den Mars /Edward Mountgreen

  • 08 Tote verschwinden /Edward Francis

  • 09 Achtung Irrer an Bord! / Francesco di Savérda

  • 10 Gefangene der Giganten / Randolph Scottley

Verräter CronerAnmerkung: Die drei W. D. Rohr-Geschichten sind davor im deutschen Ravena-Verlag als Leihbücher erschienen und trugen den Reihentitel „Kriminalroman aus der Welt von morgen“.


Mit der Einstellung der beiden Steffek-Heftreihen „Uranus“ und „Star Utopia“ war 1958 das Ende der österreichischen kommerziellen SF-Pulppublikation gekommen.

Sogenannte Science Fiction-„Trivialschriftsteller“ aus der Alpenrepublik wie z.B. Hubert Straßl, Helmuth W. Mommers, Zeitkugel-Miterfinder Richard Wunderer, die Atlan- bzw. Perry Rhodan-Autoren Ernst Vlcek (auch Expokrat der Rhodan-Serie), Andreas Findig, Michael Marcus Thurner oder Leo Lukas haben ihre Werke später für deutsche Pulpverlage verfasst.

Im „gehobenen“ SF-Literatursektor seien der Vollständigkeit halber noch die Österreicher Herbert W. Franke, Peter Schattschneider, Marianne Gruber und der Herausgeber utopisch-phantastischer Romane bei Insel, Zsolnay und Suhrkamp, Franz Rottensteiner aus Wien genannt.


Schlußbemerkungen:

Klub der Abenteurer - Die TodesraketeAuch in nicht deklariert SF-orientierten Heftromanreihen aus Österreich fanden sich vereinzelt utopische Geschichten. Es handelt sich dabei um folgende Nummern aus meist „gemischten“ Abenteuer- bzw. Kinder-Romanheft-Veröffentlichungen:

SF-Stories in weiteren österreichischen Heftreihen:
Name der Reihe / Verlag / Band / Titel des Romans / Autor / Erschienen

  • Der Klub der Abenteurer / Metropol-Verlag, Wien
    Nr. 2 Die Todesrakete / Hel Reiner (d. i.: Leopold Hackl) / 1949

  • Spannung und Abenteuer / Wilhelm Scheuch-Verlag, Wien
    Nr. 3 SOS aus dem Weltraum / George Roberts / 1952

  • Das grosse Abenteuer / Verlag Leinmüller, Wien (und) Verlag Jugend und Volk, Wien
    Nr. 40 Erstflug ins Weltall / Raimund Oskar Fohler / 1955 (und) 1958 (= 2. Auflage)

  • Frische Saat / St. Gabriel Verlag, Wien-Mödling
    Nr. 115 Der Kampf um den Mond / Hugo Kocher / ca. 1970 (?)

  • Die Goldene Leiter / Verlag Jugend und Volk / ÖBV, Wien
    Nr. 109 Die Ufojäger und die Flexibande
    (Anm: Band Nr. 108 "Mein Freund Flexi" führte den Helden in die Reihe ein) / von Ernst A. Ekker (1937 - 1999, österr. Kinderbuchautor) / 1978

Mord an der Welt
In der „Bärenbücher“-Taschenbuchreihe (Demokratische Druck- und Verlagsges.m.b.h., Linz) wurden 1949/1950 drei u.p.-Werke des österreichischen Wissenschafts-Schriftstellers Alexander Niklitschek (1892 – 1953) herausgegeben:

Band Nr. 10: „Mord an der Welt“, Band Nr. 16: „Adam der Zweite“ und Band Nr. 26: „Die Gedankenwaage“.


SF-Elemente finden sich darüberhinaus in Band Nr. 24: „Prof. Mirrols Entdeckung“ (1950) von Erik N. Payer (d. i.: Eberhard Pichler).

  • Warnung: In der „Orion-Romanserie“ (Amandus-Edition Wien) wurden 1946 und 1947 diverse Stories u.a. von Jack London oder Honoré de Balzac veröffentlicht. Mit Raumschiff (Raumpatrouille) Orion oder dem Genre Science-Fiction im Allgemeinen hatte diese Heftreihe jedoch nicht das Geringste zu tun.
    Die Orion Serie - KEINE SF!!!

Kommentare  

#1 Wolfgang Trubshaw 2011-01-14 00:16
Okay, jetzt komme ich mir wirklich blöd vor ...
Wusste gar nicht, dass Herbert W. Franke Österreicher ist. :oops:
#2 Alex De 2011-02-24 10:18
Sehr cooler Überblick, vielen Dank :-)

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  • die uns in die Geschichte des Genres einführen (von den frühen Abenteuer-Romanen, TV-Mini(serien) und Kinofilmen bis hin zu Spielen, auch der elektronischen Art)

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".

  • Kontakt: info(at)zauberspiegel-online.de

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… Freunde von Liebe und Romantik

Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.

Liebe und Romantik in allen möglichen möglichen Erscheinungsformen ist bisher bestenfalls eine Randerscheinung im Zauberspiegel. Wir wünschen uns mehr Leute, die darüber schreiben. Wer hat ein Herz für Herz und Schmerz? Wer schreibt für den Zauberspiegel darüber?

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  • die über das Genre des Romantischen Artikel und Rezensionen schreiben
  • die Autoren, Regisseure und Zeichner vorstellen
  • die uns in die Geschichte des Genres einführen (von den frühen Liebesromanen á la Jane Austen über die Courths Mahler bin his hin zur modernen ›Chick Literature‹, gerne auch in anderen Erscheinungsformen wie Film und Hörspiel)

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".

  • Kontakt: info(at)zauberspiegel-online.de

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… meinungsstarke Kolumnisten & Interviewer

Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.

Wir brauchen meinungsstarke Kolumnisten, Kommentatoren und Interviewer, die Kolumnen auch mal kontrovers gestalten. Die Leute zu Themen interviewen und dabei nicht nur nett sind. Die eine eigene Meinung haben und Entwicklungen kommentieren.

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  • die Kommentare mit solider und profunder Meinung verfassen. Durchaus kontrovers und nicht immer politisch korrekt
  • via eMail allerlei Leute befragen, ohne dabei immer nur "nett" zu sein
  • vielleicht auch eine eigene Kolumne aus unseren Themenbereichen gestalten, durchaus und gern meinungsstark und nicht unbedingt immer nett.

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".

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… Multimedia-Interessierte

Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.

Der Medienmarkt ändert sich kontinuierlich. Neue Technologien, neue Nutzergewohnheiten. Wer sich dafür interessiert und darüber schreiben möchte, ist bei uns an der richtigen Adresse.

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  • die Artikel über neue Medien und Technologien schreiben
  • die sich mit (wandelnden) Nutzergewohnheiten befassen
  • die über obsolete Medien und Technologien berichten

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn". 

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… wissenschaftlich und/oder magisch Interessierte

Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.

Naturwissenschaft und Technik, Geschichte und Zeitgeschichte, Verschwörungstheorien und Aberglaube, Religion und Kulte, Magie und PSI. Diese Dinge haben eines gemeinsam: Sie sind Grundlagen von Fiktion.

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  • die Artikel über Naturwissenschaft und Technik schreiben
  • die über Sozialwissenschaften und Geschichte berichten
  • die Hintergründe von Aberglauben, Magie, Esoterik und PSI beleuchten.

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".

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… Autoren fiktionaler Texte

Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.

Zur Unterhaltung braucht man hier und da eine gute Geschichte - auch im Zauberspiegel. Wer uns also Geschichten, Romane oder auch Leseproben zur Verfügung stellen will, ist jederzeit willkommen. Immer her damit.

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  • die Geschichten für uns schreiben oder auch mal ein Gedicht
  • die uns Leseproben ihrer Romane überlassen
  • die uns aber auch ihre Methoden und Werkzeuge ergänzend vorstellen.

Also ran an die Tastatur.

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik, wobei wir von einer gewissen Mindestqualität der Texte natürlich ausgehen.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn"
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… Nachrichtenredakteure

Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.

Die Nachrichten sind noch immer ein Stiefkind im Zauberspiegel. Es passiert viel, auch in unserer "kleinen beschaulichen" Medienwelt.

Wir wollen unsere Nachrichten ausbauen, um den ganzen Tag über aktuell zu sein. Dafür wünschen wir uns mehr Mitarbeiter bei den Nachrichten.

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  • die ein Auge auf das aktuelle Geschehen haben und eigenständig Texte über aktuelle Ereignisse verfassen
  • die Pressemeldungen verwerten
  • die im Idealfall auch Grundzüge von Joomla! verstehen, um diese Nachrichten online stellen oder Texte einstellen zu können, die dann von uns bearbeitet werden. Aber keine Sorge ... das ist lernbar wink.

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".

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… Mitarbeiter für die Redaktion

Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.

Immer wieder suchen wir Leute, die korrigieren, redigieren und Artikel formatieren, die hilfreich sind und unterstützen, aber die eher im Hintergrund stehen. Dabei ist diese Arbeit so (!) wichtig. Mit ihr steht und fällt der Zauberspiegel.

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  • die unsere Beiträge (in der Regel online) Korrektur lesen
  • die Materialien scannen und in Text umwandeln
  • die Joomla! ›können‹ und/oder kennen, zumindest aber Internet-affin und lernbereit und in Sachen Formatierung hilfreich sind
  • die gern im Hintergrund arbeiten, damit die Autoren des Zauberspiegel ›glänzen‹ können.

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es in diesem Aufgabenbereich dann doch ankommt: Solide Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn". 

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