Big Stan
Eigentlich bin ich nicht gerade ein Fan von Komödien der heutigen Zeit,
da es leider nur wirklich wenige gibt, die mich auch zum lachen
bringen. Eine Ausnahme stellen hier die Filme mit Rob Schneider dar,
der für mich persönlich einer der besten Comedians überhaupt ist. Auch
in "Big Stan" , bei dem er auch für die Regie verantwortlich zeichnet,
stellt er einmal mehr unter Beweis, das er es in diesem Genre wirklich
drauf hat und jederzeit durch sein Schauspiel dazu in der Lege ist, den
Zuschauer zum lachen zu bringen und ihn bestens zu unterhalten.
Nun zählt dieser Film nicht zu der Art Komödien, wie es zum Beispiel "Animal - Das Tier im Manne" war, in der ein Schenkelklopfer den anderen jagt, es handelt sich vielmehr um eine Geschichte, die sehr viel Charme versprüht und ganz einfach perfekt in Szene gesetzt wurde. Dabei sollte man selbstverständlich mit der nötigen humoristischen Sichtweise an dieses Werk herangehen und keinerlei Anspruch an vorhandene Ernsthaftigkeit stellen, denn die fehlt hier völlig. Es ist schon sehr amüsant zu beobachten, wie Stan sich im gefängnis gegen die härtesten Typen durchsetzt und ziemlich schnell der Chef im Ring ist. Wenn man dabei noch die körperlichen Vorraussetzungen eines Rob Schneiders zugrunde legt und seine Gegner begutachtet, dann kann man sich sehr gut vorstellen, das ordentlich was für die Lachmuskeln getan wird.
Doch Stan war keineswegs von Beginn an die unbesiegbare kampfmaschine, die er innerhalb der Gefängnismauern abgibt, sondern viel eher ein verweichlichter, kleiner Gauner, der nichts anderes zu tun hatte, als seine Mitmenschen um ihr Hab und Gut zu bringen, bis er dabei erwischt wurde. Aus Angst, im Gefängnis vergewaltigt zu werden, lässt er sich von dem "Meister" durch knallhartes und entbehrungsreiches Training auf den bevorstehenden Strafvollzug vorbereiten. Der "Meister" wird hier brillant vom kürzlich verstorbenen David Carradine dargestellt, der gerade durch seine trockene Darstellung dieses Charakters für so manchen Lacher sorgt und dessen Trainingsmethoden teilweise schon sehr skurril wirken.
So kommt es dann aber dazu, das Stan die Häftlinge erst einmal ordentlich aufmischt und sich so gehörigen Respekt verschafft. Innerhalb kürzester Zeit wird aus den ehemals knallharten Insassen eine Horde Chorknaben, es gibt keine verschieden Gruppen und alle haben sich mit einemmal lieb. Und das ist dem Direktor ein Dorn im Auge, denn der plötzliche Frieden und die vorherrschende Eintracht sorgen dafür, das seine fiesen Pläne zu scheitern drohen. Mit allen Mitteln versucht er Stan dazu zu bringen, die "alte Ordnung" wiederherzustellen, doch unser Titelheld versteht es bravourös, auch diese unangenehme Situation zu meistern.
"Big Stan" ist eine wirklich absolut witzige und charmante Knast-Komödie, die richtig viel Spaß bereitet und gerade durch ihre Gegensätze zum lachen animiert. Ein Rob Schneider in Bestform und andere hervorragende Darsteller machen diesen Film zu einem sehr kurzweiligem Filmvergnügen, das man sich keinesfalls entgehen lassen sollte und das den Namen Komödie auch wirklich verdient.
Fazit: Mit "Big Stan" ist Rob Schneider in meinen Augen eine excellente Komödie gelungen, in der er selbst zusammen mit David Carradine das absolute Highlight ist. Trotz allem vorhandenen Humor kommt sogar teilweise eine echte Knast-Atmosphäre auf, die allein schon durch einige hier agierende Darsteller durch ihre körperliche Präsenz noch ganz besonders unterstrichen wird. Jeder Freund niveauvoller Komödien sollte hier auf jeden Fall zugreifen, denn ganzzeitiger Spaß ist definitiv vorprogrammiert.
Nun zählt dieser Film nicht zu der Art Komödien, wie es zum Beispiel "Animal - Das Tier im Manne" war, in der ein Schenkelklopfer den anderen jagt, es handelt sich vielmehr um eine Geschichte, die sehr viel Charme versprüht und ganz einfach perfekt in Szene gesetzt wurde. Dabei sollte man selbstverständlich mit der nötigen humoristischen Sichtweise an dieses Werk herangehen und keinerlei Anspruch an vorhandene Ernsthaftigkeit stellen, denn die fehlt hier völlig. Es ist schon sehr amüsant zu beobachten, wie Stan sich im gefängnis gegen die härtesten Typen durchsetzt und ziemlich schnell der Chef im Ring ist. Wenn man dabei noch die körperlichen Vorraussetzungen eines Rob Schneiders zugrunde legt und seine Gegner begutachtet, dann kann man sich sehr gut vorstellen, das ordentlich was für die Lachmuskeln getan wird.
Doch Stan war keineswegs von Beginn an die unbesiegbare kampfmaschine, die er innerhalb der Gefängnismauern abgibt, sondern viel eher ein verweichlichter, kleiner Gauner, der nichts anderes zu tun hatte, als seine Mitmenschen um ihr Hab und Gut zu bringen, bis er dabei erwischt wurde. Aus Angst, im Gefängnis vergewaltigt zu werden, lässt er sich von dem "Meister" durch knallhartes und entbehrungsreiches Training auf den bevorstehenden Strafvollzug vorbereiten. Der "Meister" wird hier brillant vom kürzlich verstorbenen David Carradine dargestellt, der gerade durch seine trockene Darstellung dieses Charakters für so manchen Lacher sorgt und dessen Trainingsmethoden teilweise schon sehr skurril wirken.
So kommt es dann aber dazu, das Stan die Häftlinge erst einmal ordentlich aufmischt und sich so gehörigen Respekt verschafft. Innerhalb kürzester Zeit wird aus den ehemals knallharten Insassen eine Horde Chorknaben, es gibt keine verschieden Gruppen und alle haben sich mit einemmal lieb. Und das ist dem Direktor ein Dorn im Auge, denn der plötzliche Frieden und die vorherrschende Eintracht sorgen dafür, das seine fiesen Pläne zu scheitern drohen. Mit allen Mitteln versucht er Stan dazu zu bringen, die "alte Ordnung" wiederherzustellen, doch unser Titelheld versteht es bravourös, auch diese unangenehme Situation zu meistern.
"Big Stan" ist eine wirklich absolut witzige und charmante Knast-Komödie, die richtig viel Spaß bereitet und gerade durch ihre Gegensätze zum lachen animiert. Ein Rob Schneider in Bestform und andere hervorragende Darsteller machen diesen Film zu einem sehr kurzweiligem Filmvergnügen, das man sich keinesfalls entgehen lassen sollte und das den Namen Komödie auch wirklich verdient.
Fazit: Mit "Big Stan" ist Rob Schneider in meinen Augen eine excellente Komödie gelungen, in der er selbst zusammen mit David Carradine das absolute Highlight ist. Trotz allem vorhandenen Humor kommt sogar teilweise eine echte Knast-Atmosphäre auf, die allein schon durch einige hier agierende Darsteller durch ihre körperliche Präsenz noch ganz besonders unterstrichen wird. Jeder Freund niveauvoller Komödien sollte hier auf jeden Fall zugreifen, denn ganzzeitiger Spaß ist definitiv vorprogrammiert.