Dreamland Action (1) Genetic Code
Das Agenten-Team der F.A.T.C. (Federation against Terror & Crime), Larry Smith (Rainer Schmitt) und Nina Anderson (Heidi Schaffrath) müssen Licht in das Dunkel bringen und den oder die Täter zur Strecke bringen. Doch wird es ihnen wirklich gelingen, den mörderischen Tätern auf die Spur zu kommen? Oder wird es weitere Opfer geben, ohne dass sie etwas dagegen tun können?
Larry Brent! Wo bist du? Kommen! Diesen Auspuch aus dem Intro von 15 EUROPA-Hörspielen der 80er Jahre könnte man glatt sehnsüchtig wiederholen, angichts fehlender neuer Larry Brent-Abenteuer als Hörspiel. Keine Horrorserie hat das Hörspiel derart revolutioniert wie einst diese Klassiker. Doch Larry Brent kommt nicht mehr. Und zu rechnen ist damit in den nächsten Jahren auch nicht. Was liegt da näher, als eine eigene Serie nach dem Vorbild des PSA-Agenten zu schaffen. Die Richtung von Agent Smith ist die Gleiche. Es geht jedoch weniger um Dämonen und Monstren, sondern eher um verrückte Wissenschaftler und moderne Frankensteins.
Dieses Genre war auch unserem guten alten Larry Brent nicht fremd. Agent Smith ist etwas cooler als sein Vorbild, etwas draufgängerischer und in Sachen Frauenverschleiß deutlich fleißiger. Zu allem Überfluss heißt er mit Vornamen auch noch Larry. Dieser Namensgleichheit hätte es nicht bedurft, angesichts der vielen Ähnlichkeiten zum Klassiker.
Die Geschichte ist nicht wirklich so interessant. Ein Gen gerät außer Kontrolle und bedroht die Existenz einer Familie. Und dann gibt es Todesfälle, die äußerst seltsam anmuten. Das hätte auch in jeden Larry Brent-Roman gepasst. Und doch heißt die Reihe Dreamland-Action, und nicht Grusel. Man darf sich trotzdem gruseln, und die Action ist ebenso ein Element in der Story.
Rainer Schmitt spricht Agent Smith. Damit ist der Bogen zwischen Schmitt und Smith geschlagen. Und man hat dem Helden einen Namen gegeben. Seine Kollegin ist wie beim Vorbild Heidi Schaffrath, hier in der Rolle der Nina Anderson. Auch dieser Name kommt sicher nicht von ungefähr, er ist nur etwas englischer als Morna Ulbrandson.
Weitere Sprecher aus alten Larry Brent-Zeiten tummeln sich im Cast. Unter anderem feiert Utz Richter seine Dreamland-Premiere. Aber auch Wolfgang Rüter, der die stimmliche Wiedergeburt von Günther König ist. Ich habe eine derartige Stimmgleichheit noch nie erlebt, und zugegebermaßen war ich skeptisch, als es vorab hieß, Rüter sei König sehr ähnlich wenn er spricht. Ähnlichkeiten zu ihm gab es oft. Doch Rüter ist eindeutig ein Volltreffer. Offensichtlich hat er sich viele alte Larry-Brent-Hörspiele angehört, denn er trifft auch genau die Tonlage seines verstorbenen Vorgängers. Zwar bleibt Günther König immer Günther König, aber die Ähnlichkeit ist schon verblüffent.
Alles in allem kann man zwar nicht von einer berauschenden Story sprechen, aber die Figuren sind schon sehr nett geworden und die Dialoge regen zum Schmunzeln an. Auch in diesem Punkt fühlt man sich an den Klassiker aus den 80er Jahren erinnert. Jetzt bin ich mal gespannt, wie es weitergeht.
Die Musik stammt ebenfalls aus den 80ern, wurde jedoch modern aufgepeppt. Dies macht beim Zuhören eine besondere Freude.
Als Coverbild hat man jetzt die Ausweise der Protagonisten gewählt. Okay. Aber beim nächsten Mal gibt es dann hoffentlich Details zur Geschichte.
Dieses Genre war auch unserem guten alten Larry Brent nicht fremd. Agent Smith ist etwas cooler als sein Vorbild, etwas draufgängerischer und in Sachen Frauenverschleiß deutlich fleißiger. Zu allem Überfluss heißt er mit Vornamen auch noch Larry. Dieser Namensgleichheit hätte es nicht bedurft, angesichts der vielen Ähnlichkeiten zum Klassiker.
Die Geschichte ist nicht wirklich so interessant. Ein Gen gerät außer Kontrolle und bedroht die Existenz einer Familie. Und dann gibt es Todesfälle, die äußerst seltsam anmuten. Das hätte auch in jeden Larry Brent-Roman gepasst. Und doch heißt die Reihe Dreamland-Action, und nicht Grusel. Man darf sich trotzdem gruseln, und die Action ist ebenso ein Element in der Story.
Rainer Schmitt spricht Agent Smith. Damit ist der Bogen zwischen Schmitt und Smith geschlagen. Und man hat dem Helden einen Namen gegeben. Seine Kollegin ist wie beim Vorbild Heidi Schaffrath, hier in der Rolle der Nina Anderson. Auch dieser Name kommt sicher nicht von ungefähr, er ist nur etwas englischer als Morna Ulbrandson.
Weitere Sprecher aus alten Larry Brent-Zeiten tummeln sich im Cast. Unter anderem feiert Utz Richter seine Dreamland-Premiere. Aber auch Wolfgang Rüter, der die stimmliche Wiedergeburt von Günther König ist. Ich habe eine derartige Stimmgleichheit noch nie erlebt, und zugegebermaßen war ich skeptisch, als es vorab hieß, Rüter sei König sehr ähnlich wenn er spricht. Ähnlichkeiten zu ihm gab es oft. Doch Rüter ist eindeutig ein Volltreffer. Offensichtlich hat er sich viele alte Larry-Brent-Hörspiele angehört, denn er trifft auch genau die Tonlage seines verstorbenen Vorgängers. Zwar bleibt Günther König immer Günther König, aber die Ähnlichkeit ist schon verblüffent.
Alles in allem kann man zwar nicht von einer berauschenden Story sprechen, aber die Figuren sind schon sehr nett geworden und die Dialoge regen zum Schmunzeln an. Auch in diesem Punkt fühlt man sich an den Klassiker aus den 80er Jahren erinnert. Jetzt bin ich mal gespannt, wie es weitergeht.
Die Musik stammt ebenfalls aus den 80ern, wurde jedoch modern aufgepeppt. Dies macht beim Zuhören eine besondere Freude.
Als Coverbild hat man jetzt die Ausweise der Protagonisten gewählt. Okay. Aber beim nächsten Mal gibt es dann hoffentlich Details zur Geschichte.