Punisher: War Zone
Nach dem Original von 1989, in dem Dolph Lundgren den knallharten
Rächer spielte, bekommt man es hier endlich wieder mit einer
Punisher-Verfilmung zu tun, die diesen Namen auch vollkommen zu recht
trägt. War die Neuauflage aus dem Jahre 2004 ein eher lahmer Aufguss
und hatte so gut wie nichts zu bieten, ausser einen ziemlich lahmen
Thomas Jane in der Hauptrolle, so kann "Punisher: War Zone" vor allem
im Bezug auf die vorhandene Action vollkommen überzeugen und bietet dem
Zuschauer so einige Action-Passagen, die ganz nebenbei auch noch über
einen beeindruckenden Härtegrad verfügen. Im Gegensatz zur vorliegenden
Verfilmung wirkte der Film von 2004 doch viel eher wie ein lahmer
Kindergeburtstag, der mit Thomas Jane in der Hauptrolle auch noch
zusätzlich eine ziemliche Fehlbesetzung beinhaltete. Einen ganz anderen
Eindruck hat hier Ray Stevenson bei mir hinterlassen, der zwar auch
keine oscarreife Leistung abliefert, aber als Punisher doch viel
authentischer und glaubwürdiger rüberkommt.
Seine ganze Art ist ganz einfach extrem cool, so das man ihm den eiskalten und knallharten Rächer jederzeit abnimmt, was in meinen Augen für eine Rache-Story unabdinglich und absolut notwendig ist. Wobei wir auch gleich bei der hier erzählten Geschichte sind, die ganz sicher nicht besonders tiefgründig ist, aber eine solide Rahmenhandlung bietet, die aber im Endeffekt nicht mehr als nettes Beiwerk darstellt. Denn im Mittelpunkt des Geschehens stehen ganz eindeutig die actiongeladenen Passagen, von denen der Film nicht gerade wenige beinhaltet. Jeder Action-Fan dürfte voll auf seine Kosten kommen und das hier dargestellte Spektakel sichtlich genießen.
Regisseur Lexi Alexander hat durch das Einfügen jeder Menge Splatter-und Goreeinlagen dafür gesorgt, das der Film auch für Gorehounds einen richtigen Blickfang darstellen dürfte, denn in dieser Beziehung wird man als Zuschauer richtiggehend verwöhnt, weshalb ich nach Ansicht des Filmes auch leicht überrascht war, das die ungeschnittene Fassung hier bei unseine SPIO / JK Freigabe erhalten hat, nachdem ja mittlerweile fast jeder etwas härtere Film der Zensur zum Opfer fällt. Und es geht stellenweise wirklich extrem hart und kompromisslos zur Sache, es werden Gesichter zermatscht und Köpfe zerschossen, das es eine wahre Pracht ist. Die dabei verwendeten CGI-Effekte wirken dabei zwar nicht immer absolut erstklassig, können sich aber durchaus sehen lassen. Jedenfalls finde ich, das diese Verfilmung auf jeden Fall die härteste von den bisher erschienenen darstellt, da kommt selbst das Original von 1989 nicht ganz mit, aber es gibt sicherlich genügend Leute, die das anders sehen.
Auch in atmosphärischer Hinsicht fand ich dieses Werk durchaus überzeugend, die ganze Szenerie wurde schon düster eingefangen und auch die ausgewählten Schauplätze sind nicht gerade die schlechtesten. Man sollte allerdings fairerweise bemerken, das diese Dinge bei dem ganzen Geschehen etwas in den Hintergrund geraten, da man sich hauptsächlich auf die Action-Passagen konzentriert, die eindeutig im Focus der Geschichte liegen, jedenfalls erging es mir so. Und so kann man eigentlich auch darüber hinwegsehen, das man mit einer äusserst dünnen Geschichte konfrontiert wird, die keinerlei höhergestellten Ansprüchen gerecht wird. Aber ganz ehrlich, bei einer Punisher- Verfilmung sollte man auch nicht unbedingt mit hohen Erwartungen an die vorhandene Geschichte herangehen, hier möchte man kurzweilig und actionreich unterhalten werden und das ist definitiv der Fall.
Fazit: "Punisher: War Zone" bietet das, was ich mir von diesem Film erwartet habe, eine maximal solide Rahmenhandlung, aber jede Menge Action und viele knallharte und kompromisslose Passagen, die teils sehr blutig und gorelastig in Szene gesetzt wurden. Hinzu kommt ein Hauptdarsteller, der durch sein cooles Schauspiel wie geschaffen für diese Rolle ist und mal so richtig unter den verbrechern aufräumt. Ein Film, der mit Sicherheit kein cineastisches Highlight darstellt, aber alles beinhaltet, was ein Fan sich wünschen kann.
Seine ganze Art ist ganz einfach extrem cool, so das man ihm den eiskalten und knallharten Rächer jederzeit abnimmt, was in meinen Augen für eine Rache-Story unabdinglich und absolut notwendig ist. Wobei wir auch gleich bei der hier erzählten Geschichte sind, die ganz sicher nicht besonders tiefgründig ist, aber eine solide Rahmenhandlung bietet, die aber im Endeffekt nicht mehr als nettes Beiwerk darstellt. Denn im Mittelpunkt des Geschehens stehen ganz eindeutig die actiongeladenen Passagen, von denen der Film nicht gerade wenige beinhaltet. Jeder Action-Fan dürfte voll auf seine Kosten kommen und das hier dargestellte Spektakel sichtlich genießen.
Regisseur Lexi Alexander hat durch das Einfügen jeder Menge Splatter-und Goreeinlagen dafür gesorgt, das der Film auch für Gorehounds einen richtigen Blickfang darstellen dürfte, denn in dieser Beziehung wird man als Zuschauer richtiggehend verwöhnt, weshalb ich nach Ansicht des Filmes auch leicht überrascht war, das die ungeschnittene Fassung hier bei unseine SPIO / JK Freigabe erhalten hat, nachdem ja mittlerweile fast jeder etwas härtere Film der Zensur zum Opfer fällt. Und es geht stellenweise wirklich extrem hart und kompromisslos zur Sache, es werden Gesichter zermatscht und Köpfe zerschossen, das es eine wahre Pracht ist. Die dabei verwendeten CGI-Effekte wirken dabei zwar nicht immer absolut erstklassig, können sich aber durchaus sehen lassen. Jedenfalls finde ich, das diese Verfilmung auf jeden Fall die härteste von den bisher erschienenen darstellt, da kommt selbst das Original von 1989 nicht ganz mit, aber es gibt sicherlich genügend Leute, die das anders sehen.
Auch in atmosphärischer Hinsicht fand ich dieses Werk durchaus überzeugend, die ganze Szenerie wurde schon düster eingefangen und auch die ausgewählten Schauplätze sind nicht gerade die schlechtesten. Man sollte allerdings fairerweise bemerken, das diese Dinge bei dem ganzen Geschehen etwas in den Hintergrund geraten, da man sich hauptsächlich auf die Action-Passagen konzentriert, die eindeutig im Focus der Geschichte liegen, jedenfalls erging es mir so. Und so kann man eigentlich auch darüber hinwegsehen, das man mit einer äusserst dünnen Geschichte konfrontiert wird, die keinerlei höhergestellten Ansprüchen gerecht wird. Aber ganz ehrlich, bei einer Punisher- Verfilmung sollte man auch nicht unbedingt mit hohen Erwartungen an die vorhandene Geschichte herangehen, hier möchte man kurzweilig und actionreich unterhalten werden und das ist definitiv der Fall.
Fazit: "Punisher: War Zone" bietet das, was ich mir von diesem Film erwartet habe, eine maximal solide Rahmenhandlung, aber jede Menge Action und viele knallharte und kompromisslose Passagen, die teils sehr blutig und gorelastig in Szene gesetzt wurden. Hinzu kommt ein Hauptdarsteller, der durch sein cooles Schauspiel wie geschaffen für diese Rolle ist und mal so richtig unter den verbrechern aufräumt. Ein Film, der mit Sicherheit kein cineastisches Highlight darstellt, aber alles beinhaltet, was ein Fan sich wünschen kann.