Born to Fight
Doch die ländliche Idylle trügt: Kurz nach ihrer Ankunft überfallen Terroristen das Dorf und drohen, alle Einwohner zu töten, wenn General Yang nicht wieder freigelassen wird. Deaw und den Sportlern ist klar: Sie müssen handeln, wenn nicht tausende unschuldiger Geiseln sterben sollen. Ein heroischer Kampf beginnt.
Warum soll es eigentlich immer den Amerikanern vorbehalten sein, die
Geschichte eines Filmes mit einer extrem heroischen-und patriotischen
Seite zu versehen? Diese Frage wird sich wohl auch Regisseur Panna
Rittikrai gestellt haben, als er den vorliegenden Actionfilm gedreht
hat, denn diese Seite ist hier absolut unverkennbar. Nun sollte man
dieses Werk aber ganz generell nicht nach der erzählten Story
beurteilen, denn diese ist doch ziemlich dünn geraten und dient so
vielmehr als maximal solide Rahmenhandlung. Weiterhin sollte man
keinerlei Anspruch an Realität oder Glaubwürdigkeit stellen, denn diese
Begriffe kann man nach Sichtung des Filmes einfach nicht in den Mund
nehmen, da insbesondere ein Großteil der Action-Passagen doch äusserst
unglaubwürdig sind. Das ändert aber rein gar nichts an der Tatsache,
das die vorhandenen Action-Sequenzen erstklassig in Szene gesetzt
wurden und darüber hinaus einen äusserst hohen Unterhaltungswert
beinhalten, der dafür Sorge trägt, das hier noch nicht einmal der
Anflug von Langeweile aufkommt.
Nachdem das Geschehen am Anfang erst einmal sehr actiongeladen beginnt, tritt die Geschichte danach in eine etwas ruhigere Phase, die aber nicht unbedingt lange andauert und dann in ein bis zum Ende nicht abebbendes Action-Spektakel übergeht, das jeden Freund des Genres begeistern dürfte. Wie schon erwähnt, sollte man allerdings keinen gesteigerten Wert auf die Glaubwürdigkeit legen, denn es ist schon mehr als unwahrscheinlich, das sich die die kleine Dorfgemeinschaft und ein paar Elite-Sportler, die aus den unterschiedlichsten Sparten kommen, gegen die schwer bewaffneten Soldaten erfolgreich zur Wehr setzen. Dabei ist es vor allem die Art und Weise, wie hier einige Soldaten ausser Gefecht gesetzt werden, die viel eher sehr fantastisch, aber keineswegs realistisch erscheint. So werden zum Beispiel mehrere Soldaten von einem Fussballer mit einem kleinen Ball vom Wachturm geschossen, wobei hier eine nicht gerade geringe Entfernung zu überbrücken ist. Andere werden durch Turnübungen, wie man sie ansonsten nur aus Sportsendungen kennt entwaffnet, was nun auch nicht gerade unbedingt glaubwürdig erscheint.
Und dennoch sind es gerade diese Szenen, die den Zuschauer bestens unterhalten und auch choreografisch erstklassig umgesetzt wurden. Ein Fest für jeden Action-Fan, der es auch einmal verkraften kann, das die Story an sich nicht gerade sehr viel Substanz besitzt, jedoch ganau das zu bieten hat, was man sich von einem soliden Actionfilm erwartet. Und so solide agieren auch die Darsteller, von denen sich zwar keiner unbedingt aufdrängt oder durch herausragendes Schauspiel besonders in den Vordergrund tritt, jadoch sind die dargebrachten Leistungen für einen Film dieser Art vollkommen ausreichend, so das es auch in dieser Beziehung nichts zu bemängeln gibt.
So bekommt man letztendlich einen wirklich gelungenen Actionfilm geboten, der zwar teilweise maßlos übertrieben erscheint und ein hohes Maß an Patriotismus beinhaltet, das aber nicht weiter ins Gewicht fällt, da man sich hauptsächlich auf die äusserst gelungenen Action-Elemente konzentriert, die dafür sorgen, das die Zeit wie im Flug vergeht und man letztendlich erstaunt darüber ist, wie schnell 9o Minuten doch vorbei sein können, ohne das es einem so richtig bewust wird. Und das ist doch eigentlich das grösste Kompliment, das man einem Actionfilm machen kann.
Fazit: "Born to Fight" ist ein absolut kurzweiliger und sehr unterhaltsamer Actionfilm, den man allerdings zu keiner Zeit nach seinem Realitätsgehalt messen sollte, da dieser doch ziemlich klein geraten ist. Wem dies aber nichts ausmacht, der wird an diesem thailändischen Werk seine helle Freude haben und wird fast ganzzeitig mit Action belohnt, die auch qualitativ durchaus zu überzeugen weiss, auch wenn sie nicht unbedingt glaubwürdig erscheint.
Nachdem das Geschehen am Anfang erst einmal sehr actiongeladen beginnt, tritt die Geschichte danach in eine etwas ruhigere Phase, die aber nicht unbedingt lange andauert und dann in ein bis zum Ende nicht abebbendes Action-Spektakel übergeht, das jeden Freund des Genres begeistern dürfte. Wie schon erwähnt, sollte man allerdings keinen gesteigerten Wert auf die Glaubwürdigkeit legen, denn es ist schon mehr als unwahrscheinlich, das sich die die kleine Dorfgemeinschaft und ein paar Elite-Sportler, die aus den unterschiedlichsten Sparten kommen, gegen die schwer bewaffneten Soldaten erfolgreich zur Wehr setzen. Dabei ist es vor allem die Art und Weise, wie hier einige Soldaten ausser Gefecht gesetzt werden, die viel eher sehr fantastisch, aber keineswegs realistisch erscheint. So werden zum Beispiel mehrere Soldaten von einem Fussballer mit einem kleinen Ball vom Wachturm geschossen, wobei hier eine nicht gerade geringe Entfernung zu überbrücken ist. Andere werden durch Turnübungen, wie man sie ansonsten nur aus Sportsendungen kennt entwaffnet, was nun auch nicht gerade unbedingt glaubwürdig erscheint.
Und dennoch sind es gerade diese Szenen, die den Zuschauer bestens unterhalten und auch choreografisch erstklassig umgesetzt wurden. Ein Fest für jeden Action-Fan, der es auch einmal verkraften kann, das die Story an sich nicht gerade sehr viel Substanz besitzt, jedoch ganau das zu bieten hat, was man sich von einem soliden Actionfilm erwartet. Und so solide agieren auch die Darsteller, von denen sich zwar keiner unbedingt aufdrängt oder durch herausragendes Schauspiel besonders in den Vordergrund tritt, jadoch sind die dargebrachten Leistungen für einen Film dieser Art vollkommen ausreichend, so das es auch in dieser Beziehung nichts zu bemängeln gibt.
So bekommt man letztendlich einen wirklich gelungenen Actionfilm geboten, der zwar teilweise maßlos übertrieben erscheint und ein hohes Maß an Patriotismus beinhaltet, das aber nicht weiter ins Gewicht fällt, da man sich hauptsächlich auf die äusserst gelungenen Action-Elemente konzentriert, die dafür sorgen, das die Zeit wie im Flug vergeht und man letztendlich erstaunt darüber ist, wie schnell 9o Minuten doch vorbei sein können, ohne das es einem so richtig bewust wird. Und das ist doch eigentlich das grösste Kompliment, das man einem Actionfilm machen kann.
Fazit: "Born to Fight" ist ein absolut kurzweiliger und sehr unterhaltsamer Actionfilm, den man allerdings zu keiner Zeit nach seinem Realitätsgehalt messen sollte, da dieser doch ziemlich klein geraten ist. Wem dies aber nichts ausmacht, der wird an diesem thailändischen Werk seine helle Freude haben und wird fast ganzzeitig mit Action belohnt, die auch qualitativ durchaus zu überzeugen weiss, auch wenn sie nicht unbedingt glaubwürdig erscheint.