Wanted
Eine Bruderschaft von eiskalten Killern, die übermenschliche Reflexe
besitzen und dabei sogar um die Ecke schießen können und ein uralter
Webstuhl, der Namen von Menschen preisgibt, die von diesen Killern
getötet werden, um das Gleichgewicht der Menschheit zu halten sind hier
die Eckpfeiler einer Geschichte. Das man nun aufgrund dieser beiden
Dinge keine Story erwarten darf, die insbesondere durch ihren
Realitätsgehalt besticht dürfte also von Beginn an klar sein, doch dafür
ist dieser Film auch überhaupt nicht ausgerichtet, der den Zuschauer
einfach nur erstklassig unterhalten will. Und das gelingt ihm auch
ausgesprochen gut, denn präsentiert sich doch Popcorn-Kino der
allerersten Sahne, bei dem man niemals die Frage nach Logik oder
Realität stellen darf, denn von diesen beiden Begriffen ist die
Geschichte fast soweit entfernt, wie die Erde vom Mond.
Dafür wird hier der geneigte Action-Fan zu 100 % auf seine Kosten kommen, offenbart sich ihm doch eine extrem temporeiche Inszenierung, die größtenteils ein wahres Action-Spektakel darstellt, in dem man mit Stunt-Feuerwerk der Extraklasse belohnt wird, das wie schon erwähnt sehr unglaubwürdig, dafür aber bestens unterhaltend daherkommt und den Betrachter phasenweise mit offenem Mund vor dem Bildschirm sitzen lässt. Es ist wirklich unglaublich, mit welch rasanten und spektakulären Effekten man hier konfrontiert wird, streckenweise entpuppt sich der Film als ein wahres Action-Feuerwerk, das einfach nur einen Heidenspaß macht und so kurzweilig gestaltet ist, das man gar nicht merkt, wie schnell doch die Laufzeit vergeht.
Hinzu kommt die Tatsache, das eine Darsteller-Riege verpflichtet werden konnte, die dem Spektakel auch noch ihren Stempel aufdrückt, denn bis in die kleinsten nebenrollen sind sämtliche Charaktere absolut brillant besetzt worden. Das Schauspiel ist wirklich überzeugend, wobei man sicherlich anmerken sollte, das in einem solchen Werk keinerlei tiefergehende Charakterrollen zu erwarten sind. Doch man merkt den agierenden Akteuren schon an, das sie eine Menge von ihrem Fach verstehen, denn sie verleihen den von ihnen gespielten Figuren doch sehr viel Authenzität und Glaubwürdigkeit, wenn man das bei einer Geschichte dieser Art überhaupt so nennen kann. Mir persönlich hat vor allem James McAvoy in der Hauptrolle äusserst gut gefallen, denn insbesondere die wandlung vom vollkommen verunsicherten jungen Mann zum Superkiller wird von ihm besonders gut dargestellt und ist meiner Meinung nach ein Höhepunkt des Filmes.
"Wanted" ist mit absoluter Sicherheit kein Film für Leute, die Wert auf Realität und Tiefgang legen, dieses Werk ist ganz einfach nur absolut erstklassige Popcorn-Unterhaltung, die einfach nur hervorragend zu unterhalten weiss. Die temporeiche und extrem actionreiche Geschichte ist ein wahres Freudenfest für jeden Action-Fan, der sich auch keinesfalls am fehlenden Realitätsgehalt stören wird. Erstklassige, wenn auch vollkommen überzogene Stunts tun ihr Übriges, um hier für ein insgesamt brillantes Feuerwerk zu sorgen, das man einfach nur genießen sollte, wenn man ein Freund solcher Filme ist.
Fazit: "Wanted" ist in meinen Augen ein Paradebeispiel dafür, wie perfektes Popcorn-Kino aussehen sollte. Das hier kein Film für Freunde des Kopf-Kinos entstanden ist, steht sicherlich ausser Frage, doch wenn man sich nur um den reinen Unterhaltungswert kümmert, ist man hier genau an der richtigen Stelle. Gehirn ausschalten und die hier gezeigte Action genießen, das sollte die Devise sein, denn mit dieser Einstellung kann man einfach nichts verkehrt machen und wird extrem gut bedient, da in keiner Phase des Filmes auch nur annähernd so etwas wie Langeweile aufkommt.
Dafür wird hier der geneigte Action-Fan zu 100 % auf seine Kosten kommen, offenbart sich ihm doch eine extrem temporeiche Inszenierung, die größtenteils ein wahres Action-Spektakel darstellt, in dem man mit Stunt-Feuerwerk der Extraklasse belohnt wird, das wie schon erwähnt sehr unglaubwürdig, dafür aber bestens unterhaltend daherkommt und den Betrachter phasenweise mit offenem Mund vor dem Bildschirm sitzen lässt. Es ist wirklich unglaublich, mit welch rasanten und spektakulären Effekten man hier konfrontiert wird, streckenweise entpuppt sich der Film als ein wahres Action-Feuerwerk, das einfach nur einen Heidenspaß macht und so kurzweilig gestaltet ist, das man gar nicht merkt, wie schnell doch die Laufzeit vergeht.
Hinzu kommt die Tatsache, das eine Darsteller-Riege verpflichtet werden konnte, die dem Spektakel auch noch ihren Stempel aufdrückt, denn bis in die kleinsten nebenrollen sind sämtliche Charaktere absolut brillant besetzt worden. Das Schauspiel ist wirklich überzeugend, wobei man sicherlich anmerken sollte, das in einem solchen Werk keinerlei tiefergehende Charakterrollen zu erwarten sind. Doch man merkt den agierenden Akteuren schon an, das sie eine Menge von ihrem Fach verstehen, denn sie verleihen den von ihnen gespielten Figuren doch sehr viel Authenzität und Glaubwürdigkeit, wenn man das bei einer Geschichte dieser Art überhaupt so nennen kann. Mir persönlich hat vor allem James McAvoy in der Hauptrolle äusserst gut gefallen, denn insbesondere die wandlung vom vollkommen verunsicherten jungen Mann zum Superkiller wird von ihm besonders gut dargestellt und ist meiner Meinung nach ein Höhepunkt des Filmes.
"Wanted" ist mit absoluter Sicherheit kein Film für Leute, die Wert auf Realität und Tiefgang legen, dieses Werk ist ganz einfach nur absolut erstklassige Popcorn-Unterhaltung, die einfach nur hervorragend zu unterhalten weiss. Die temporeiche und extrem actionreiche Geschichte ist ein wahres Freudenfest für jeden Action-Fan, der sich auch keinesfalls am fehlenden Realitätsgehalt stören wird. Erstklassige, wenn auch vollkommen überzogene Stunts tun ihr Übriges, um hier für ein insgesamt brillantes Feuerwerk zu sorgen, das man einfach nur genießen sollte, wenn man ein Freund solcher Filme ist.
Fazit: "Wanted" ist in meinen Augen ein Paradebeispiel dafür, wie perfektes Popcorn-Kino aussehen sollte. Das hier kein Film für Freunde des Kopf-Kinos entstanden ist, steht sicherlich ausser Frage, doch wenn man sich nur um den reinen Unterhaltungswert kümmert, ist man hier genau an der richtigen Stelle. Gehirn ausschalten und die hier gezeigte Action genießen, das sollte die Devise sein, denn mit dieser Einstellung kann man einfach nichts verkehrt machen und wird extrem gut bedient, da in keiner Phase des Filmes auch nur annähernd so etwas wie Langeweile aufkommt.
Kommentare
Die Vorlage zu Wanted war die gleichnamige Comics-Miniserie von Mark Millar (Text) und J.G. Jones (Bilder). Nur dass dort alles im Superheldenmilieu angesiedelt ist, bzw. in einer Welt, in der die Superschurken vor Jahrzehnten gesiegt haben, die Welt unter sich aufgeteilt haben und nun im Geheimen herrschen. Die Bezüge zum DC-Universum sind offensichtlich, die Figuren sind an DC-Schurken und -Helden angelehnt. Irgendwie funktioniert das imo in diesem Comicbezug tatsächlich besser als mit der doch etwas konstruierten Filmstory.
Wobei Millar und Jones im Comic ganz klar Eminem als Wesley und Halle Berry als Fox 'gecastet' hatten.
en.wikipedia.org/wiki/Wanted_(comics)
Von Millar stammt übrigends auch die Vorlage zu Kick-Ass (Zeichner hier John Romita Jr). Und seine nächste Miniserie, Nemesis, gerade mal zwei Hefte draussen, ist auch schon an Hollywood verkauft.