Thursday - Ein mörderischer Tag
Als Casey verzweifelt versucht, den Stoff loszuwerden, ist es bereits zu spät - die ersten Interessenten klingeln schon an seiner Tür. Ein brutaler Pizza-Lieferant, ein sadistischer, kettensägenschwingender Killer, Nicks sexbesessene Freundin und ein korrupter Polizist verwandeln Caseys Eigenheim in ein blutgetränktes Schlachtfeld. Was wie ein ganz normaler Tag begann, wird für Caseys zu einer nicht enden wollenden Hölle. Doch auf den Straßen von L.A. hat er gelernt, mit den richtigen Waffen zurüchzuschlagen...
Diese Kombination aus Action / Thriller-und Komödie ist so dermaßen cool und stylisch geraten, das einem schon fast automatisch der Name Quentin Tarantino in den Sinn kommt, doch zeichnet keineswegs der Meister der Coolness für diesen Film verantwortlich, sondern ein Mann namens Skip Woods, der hiermit ein nahezu geniales Regie-Debut hingelegt hat. Umso unverständlicher erscheint es deswegen, das es sich um das einzige Werk handelt, bei dem der gute Mann Regie geführt hat, denn anscheinend ist eine Menge Potential vorhanden. So offenbart sich hier eine Geschichte, die allein schon durch die Eröffnungs-Passage, in der 3 Gangster in einer Art Coffee-Shop sich mit einer nervenden Angestellten auseinandersetzen müssen und sich derer auf ihre ganz eigene Art entledigen, an einen Film von Tarantino. Denn so extrem schwarzhumorig wie Thursday beginnt, geht es im Prinzip die gesamte Laufzeit weiter, so das man letztendlich jede Menge äusserst schwarzen Humor und teils schon skurrile Situationskomik geboten bekommt.
Doch es ist längst nicht nur die humorige Seite, die diesen Film so absolut sehenswert macht, die gesamte Story bietet so viel Unterhaltung auf einem äusserst hohen Niveau, das es einfach nur eine Pracht ist. Wären da doch beispielsweise die enorm coolen Charaktere und die dazugehörigen Darsteller, die den von ihnen gespielten Figuren so viel Charme verleihen, das selbst die Ganoven dazu in der Lage sind, jede Menge Symphatiepunkte beim Zuschauer zu sammeln. Ein Thomas Jane, der nicht gerade von wenigen Leuten immer als Schlaftablette bezeichnet wird, brilliert hier durch seine Darstellung des Casey Wells, der selbst einmal eine große Nummer im Drogengeschäft war und nun nach etlichen Jahren auf sehr unsanfte Art und Weise von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Das hat widerum zur Folge, das sein neues Leben innerhalb eines Tages vollkommen auf den Kopf gestellt wird und er gar nicht so recht weiss, wie ihm eigentlich geschieht. Die Gangster, die schon fast im Minutentakt bei ihm auflaufen wollen Drogen und Geld, das sein ehemaliger partner bei ihm gelassen hat. Um an die Dinge heranzu kommen, ist den Verbrechern jedes Mittel recht und so muss Casey um sein Leben fürchten, das manchmal wirklich am seidenen faden hängt.
Das es hierbei zu den genialsten Momenten der Geschichte kommt und das ganze Geschehen mit ordentlich Action und jeder Menge Humor angereichert ist, muss man eigentlich nicht extra betonen, jedoch gibt es auch genügend härtere Szenen, die eine 18er Freigabe durchaus logisch erscheinen lassen. Ein weiteres Highlight dürfte vor allem für die Herren der Schöpfung Paulina Porzikova sein, die durch ihre Auftritte den nötigen Schuss Erotik in die Story hereinbringt, denn diese Frau ist nun wirklich äusserst heiss und passt auch durch ihr dargebotenes Schauspiel absolut perfekt in das insgesamt sehr gute Gesamtbild, das man "Thursday" attestieren muss. Dazu passt auch das hervorragende Ende der Story, denn hier wird dem Betrachter ein weiterer von vielen Höhepunkten geboten und ganz ehrlich gesagt wäre jeder andere Schluss diesem brillanten Film nicht gerecht geworden.
Regisseur Skip Woods hat hier einen Film kreiert, der an Coolness und Unterhaltungswert nun wirklich alles bietet, was man sich als Film-Freund nur wünschen kann. Man sieht also, das nicht nur Tarantino in der Lage ist, immer etwas Besonderes zu bieten, denn auch andere Regisseure sind dazu durchaus in der Lage, den Zuschauer aussergewöhnlich gut zu unterhalten. Umso trauriger finde ich, das man bisher vom guten Skip Woods nichts mehr gehört hat, jedenfalls nicht im Bezug auf die Regie bei einem anderen Film. Wer dazu fähig ist, solch brillante Werke zu kreieren, wie "Thursday" eines ist, der sollte die Filmwelt doch bitte auch mit weiteren Exemplaren dieser Art beschenken, denn an solchen Filmen kann man sich ganz einfach nicht sattsehen. Unterhaltung auf allerhöchstem Niveau, cool und stylisch verpackt, so muss ein Action / Thriller aussehen. Die nötige Portion tiefschwarzer Humor, geniale Charaktere und absolut brillante Situationskomik sorgen dann dafür, das man es mit einem in allen Belangen aussergewöhnlich gutem Genre-Vertreter zu tun hat, der an Kurzweil und Coolness nur schwerlich zu übertreffen ist.
Fazit: Wer die Werke von Tarantino mag, wird diesen Film ganz sicher lieben, der von seiner machart her doch an Werke wie Reservoir Dogs und Pulp Fiction erinnert. Ein nahezu brillanter Action / Thriller, der diesen Namen auch jederzeit verdient und in seiner Gesamtheit absolut zu überzeugen weiss. Wer hier nicht auf seine Kosten kommt ist selbst schuld und sollte zum lachen in den keller gehen. Wer selbst der Meinung ist, schon einmal einen mörderischen Tag erlebt zu haben, der muss sich diesen Film unbedingt anschauen, damit sich die Dinge wieder etwas relativieren und man sieht, wieviel schlimmer alles sein kann.
Diese Kombination aus Action / Thriller-und Komödie ist so dermaßen cool und stylisch geraten, das einem schon fast automatisch der Name Quentin Tarantino in den Sinn kommt, doch zeichnet keineswegs der Meister der Coolness für diesen Film verantwortlich, sondern ein Mann namens Skip Woods, der hiermit ein nahezu geniales Regie-Debut hingelegt hat. Umso unverständlicher erscheint es deswegen, das es sich um das einzige Werk handelt, bei dem der gute Mann Regie geführt hat, denn anscheinend ist eine Menge Potential vorhanden. So offenbart sich hier eine Geschichte, die allein schon durch die Eröffnungs-Passage, in der 3 Gangster in einer Art Coffee-Shop sich mit einer nervenden Angestellten auseinandersetzen müssen und sich derer auf ihre ganz eigene Art entledigen, an einen Film von Tarantino. Denn so extrem schwarzhumorig wie Thursday beginnt, geht es im Prinzip die gesamte Laufzeit weiter, so das man letztendlich jede Menge äusserst schwarzen Humor und teils schon skurrile Situationskomik geboten bekommt.
Doch es ist längst nicht nur die humorige Seite, die diesen Film so absolut sehenswert macht, die gesamte Story bietet so viel Unterhaltung auf einem äusserst hohen Niveau, das es einfach nur eine Pracht ist. Wären da doch beispielsweise die enorm coolen Charaktere und die dazugehörigen Darsteller, die den von ihnen gespielten Figuren so viel Charme verleihen, das selbst die Ganoven dazu in der Lage sind, jede Menge Symphatiepunkte beim Zuschauer zu sammeln. Ein Thomas Jane, der nicht gerade von wenigen Leuten immer als Schlaftablette bezeichnet wird, brilliert hier durch seine Darstellung des Casey Wells, der selbst einmal eine große Nummer im Drogengeschäft war und nun nach etlichen Jahren auf sehr unsanfte Art und Weise von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Das hat widerum zur Folge, das sein neues Leben innerhalb eines Tages vollkommen auf den Kopf gestellt wird und er gar nicht so recht weiss, wie ihm eigentlich geschieht. Die Gangster, die schon fast im Minutentakt bei ihm auflaufen wollen Drogen und Geld, das sein ehemaliger partner bei ihm gelassen hat. Um an die Dinge heranzu kommen, ist den Verbrechern jedes Mittel recht und so muss Casey um sein Leben fürchten, das manchmal wirklich am seidenen faden hängt.
Das es hierbei zu den genialsten Momenten der Geschichte kommt und das ganze Geschehen mit ordentlich Action und jeder Menge Humor angereichert ist, muss man eigentlich nicht extra betonen, jedoch gibt es auch genügend härtere Szenen, die eine 18er Freigabe durchaus logisch erscheinen lassen. Ein weiteres Highlight dürfte vor allem für die Herren der Schöpfung Paulina Porzikova sein, die durch ihre Auftritte den nötigen Schuss Erotik in die Story hereinbringt, denn diese Frau ist nun wirklich äusserst heiss und passt auch durch ihr dargebotenes Schauspiel absolut perfekt in das insgesamt sehr gute Gesamtbild, das man "Thursday" attestieren muss. Dazu passt auch das hervorragende Ende der Story, denn hier wird dem Betrachter ein weiterer von vielen Höhepunkten geboten und ganz ehrlich gesagt wäre jeder andere Schluss diesem brillanten Film nicht gerecht geworden.
Regisseur Skip Woods hat hier einen Film kreiert, der an Coolness und Unterhaltungswert nun wirklich alles bietet, was man sich als Film-Freund nur wünschen kann. Man sieht also, das nicht nur Tarantino in der Lage ist, immer etwas Besonderes zu bieten, denn auch andere Regisseure sind dazu durchaus in der Lage, den Zuschauer aussergewöhnlich gut zu unterhalten. Umso trauriger finde ich, das man bisher vom guten Skip Woods nichts mehr gehört hat, jedenfalls nicht im Bezug auf die Regie bei einem anderen Film. Wer dazu fähig ist, solch brillante Werke zu kreieren, wie "Thursday" eines ist, der sollte die Filmwelt doch bitte auch mit weiteren Exemplaren dieser Art beschenken, denn an solchen Filmen kann man sich ganz einfach nicht sattsehen. Unterhaltung auf allerhöchstem Niveau, cool und stylisch verpackt, so muss ein Action / Thriller aussehen. Die nötige Portion tiefschwarzer Humor, geniale Charaktere und absolut brillante Situationskomik sorgen dann dafür, das man es mit einem in allen Belangen aussergewöhnlich gutem Genre-Vertreter zu tun hat, der an Kurzweil und Coolness nur schwerlich zu übertreffen ist.
Fazit: Wer die Werke von Tarantino mag, wird diesen Film ganz sicher lieben, der von seiner machart her doch an Werke wie Reservoir Dogs und Pulp Fiction erinnert. Ein nahezu brillanter Action / Thriller, der diesen Namen auch jederzeit verdient und in seiner Gesamtheit absolut zu überzeugen weiss. Wer hier nicht auf seine Kosten kommt ist selbst schuld und sollte zum lachen in den keller gehen. Wer selbst der Meinung ist, schon einmal einen mörderischen Tag erlebt zu haben, der muss sich diesen Film unbedingt anschauen, damit sich die Dinge wieder etwas relativieren und man sieht, wieviel schlimmer alles sein kann.