Ninja Assassin
Als erstes sollte man vielleicht erwähnen, das man sich in vorliegender
Geschichte sicherlich über die Glaubwürdigkeit der Action-Passagen
vortrefflich streiten kann, denn was Hauptdarsteller raizo alles
einstecken muss, das geht schon extrem weit über das Normale hinaus.
Insbesondere die Verletzungen, die er im Laufe der Zeit in seinen
Kämpfen gegen die zahlenmäßig stark überlegenen Ninjas erleidet die
einst seine Familie darstellten, sind so dermaßen heftig, das sie ein
Mensch wohl kaum überleben könnte. Doch selbst tiefe Schnittwunden quer
über den Bauch oder auf dem Rücken heilen sich praktisch von selbst, was
die Glaubwürdigkeit nicht gerade in ungeahnte Höhen schnellen lässt.
Wie dem aber auch sei, auf jeden Fall ist Ninja Assassin im Bezug auf
seinen Action-Gehalt ein regelrechtes Brett, denn dieser Film rockt
wirklich ohne Ende.
Dabei gestaltet sich gerade die erste halbe Stunde der Geschichte nach einem furiosen und sehr blutigen Einstieg doch eher etwas zurückhaltend, so wird der Zuschauer hauptsächlich mit etlichen Rückblenden in die Kindheit von Raizo bedient, die einen sehr guten Eindruck über das extrem harte und entbehrungsreiche Leben als Ninja-Schüler darbieten und so eindrucksvoll aufzeigen soll, warum die schwarz gekleideten Killer immer als harte und scheinbar unbesiegbare Kampfmaschinen dargestellt werden. Nun wird hier sicherlich in einigen Phasen etwas zu dick aufgetragen, was allerdings keineswegs etwas an der Klasse dieser Produktion ändert. Und das die reichlich vorhanden ist merkt man spätestens bei den Kampfszenen, die das Herz eines jeden Action-Fans in die Höhe schnellen lassen. Da wird gefightet und gesplattert, das es nur eine wahre Pracht ist und extrem blutig ist das Szenario zudem auch noch gehalten, so das selbst ein echter Gorehound durchaus auf seine Kosten kommen dürfte. Lediglich einige Szenen sind etwas zu dunkel gehalten, so das man nicht jede Kampfszene zu 100 % nachvollziehen kann, doch ist die nur ein kleines Manko und soll den ansonsten erstklassigen Eindruck auf keinen Fall schmälern.
Manch einer wird sich eventuell an den enthaltenen CGI-Effekten etwas stören, da so einige Passagen etwas künstlich erscheinen, mir jedoch hat das gerade bei den dunklen Sequenzen der Story sehr gut gefallen, denn allein schon der Kontrast zwischen der vorherrschenden Dunkelheit und den knallroten Blutfontänen ist einfach nur klasse. Und Blut bekommt man nun wirklich zur Genüge zu sehen, denn nach den etwas ruhigeren 30 Minuten zu Beginn nimmt das Geschehen so drastisch an Fahrt auf, das dem Zuschauer zeitweise schon etwas schwindelig werden kann. Fast ohne jegliche Zwischenpause in der man einmal etwas zu Atem kommen könnte, werden fantastisch in Szene gesetzte Kämpfe geboten, die zwar nicht immer besonders glaubhaft erscheinen, dafür aber den reinen Unterhaltungswert dieses Filmes enorm in die Höhe schnellen lassen.
Ganz sicher ist "Ninja Assassin" kein Film, der über inhaltliche Tiefe verfügt, sensationelles Schauspiel der einzelnen Akteure bekommt man auch nicht unbedingt geboten, aber dieses Werk bietet den Action-fans genau das, was sie sich von ihm erwarten, nämlich keinerlei tiefsinnige Kost, sondern ein wahres Feuerwerk an Action und SFX und ein kurzweiliges Film-Erlebnis, das beste Unterhaltung bietet. Mir persönlich ist nur unverständlich, warum dieser Film eine niedrigere Alterseinstufung als beispielsweise der teilweise vergleichbare "Ninja - Revenge will Rise" erhalten hat, denn ist doch die vorliegende Story weitaus härte und auch blutiger gestaltet. Auch hier kann man lediglich verwundert den Kopf schütteln, doch nicht nachvollziehbare Freigaben durch die zuständigen Instanzen gehört ja in Deutschland schon längst zum Alltag. davon aber einmal ganz abgesehen hat man es mit einem fantastischen Action-Spektakel zu tun, das nicht gerade durch viel Glaubwürdigkeit, dafür aber mit umso imposanteren kampfszenen zu überzeugen weiss.
Fazit: "Ninja Assassin" ist ein streckenweise vollkommen überzogenes Action-Spektakel, das deswegen aber nicht minder unterhaltsam ist und den echten Action-Freaks jede Menge Freude bescheren wird. Ein richtig hoher Härtegrad macht den Film auch für Freunde der härteren Gangart durchaus sehenswert, dafür werden die Liebhaber von Logik und Glaubwürdigkeit wohl eher die Hände vor den Kopf schlagen. So ist dieses Werk für anspruchsvolle Cineasten wohl nicht unbedingt zu empfehlen, wer aber Popcorn-Kino der harten und auch übertriebenen Art zu schätzen weiss, der kann kaum besser bedient werden.
Dabei gestaltet sich gerade die erste halbe Stunde der Geschichte nach einem furiosen und sehr blutigen Einstieg doch eher etwas zurückhaltend, so wird der Zuschauer hauptsächlich mit etlichen Rückblenden in die Kindheit von Raizo bedient, die einen sehr guten Eindruck über das extrem harte und entbehrungsreiche Leben als Ninja-Schüler darbieten und so eindrucksvoll aufzeigen soll, warum die schwarz gekleideten Killer immer als harte und scheinbar unbesiegbare Kampfmaschinen dargestellt werden. Nun wird hier sicherlich in einigen Phasen etwas zu dick aufgetragen, was allerdings keineswegs etwas an der Klasse dieser Produktion ändert. Und das die reichlich vorhanden ist merkt man spätestens bei den Kampfszenen, die das Herz eines jeden Action-Fans in die Höhe schnellen lassen. Da wird gefightet und gesplattert, das es nur eine wahre Pracht ist und extrem blutig ist das Szenario zudem auch noch gehalten, so das selbst ein echter Gorehound durchaus auf seine Kosten kommen dürfte. Lediglich einige Szenen sind etwas zu dunkel gehalten, so das man nicht jede Kampfszene zu 100 % nachvollziehen kann, doch ist die nur ein kleines Manko und soll den ansonsten erstklassigen Eindruck auf keinen Fall schmälern.
Manch einer wird sich eventuell an den enthaltenen CGI-Effekten etwas stören, da so einige Passagen etwas künstlich erscheinen, mir jedoch hat das gerade bei den dunklen Sequenzen der Story sehr gut gefallen, denn allein schon der Kontrast zwischen der vorherrschenden Dunkelheit und den knallroten Blutfontänen ist einfach nur klasse. Und Blut bekommt man nun wirklich zur Genüge zu sehen, denn nach den etwas ruhigeren 30 Minuten zu Beginn nimmt das Geschehen so drastisch an Fahrt auf, das dem Zuschauer zeitweise schon etwas schwindelig werden kann. Fast ohne jegliche Zwischenpause in der man einmal etwas zu Atem kommen könnte, werden fantastisch in Szene gesetzte Kämpfe geboten, die zwar nicht immer besonders glaubhaft erscheinen, dafür aber den reinen Unterhaltungswert dieses Filmes enorm in die Höhe schnellen lassen.
Ganz sicher ist "Ninja Assassin" kein Film, der über inhaltliche Tiefe verfügt, sensationelles Schauspiel der einzelnen Akteure bekommt man auch nicht unbedingt geboten, aber dieses Werk bietet den Action-fans genau das, was sie sich von ihm erwarten, nämlich keinerlei tiefsinnige Kost, sondern ein wahres Feuerwerk an Action und SFX und ein kurzweiliges Film-Erlebnis, das beste Unterhaltung bietet. Mir persönlich ist nur unverständlich, warum dieser Film eine niedrigere Alterseinstufung als beispielsweise der teilweise vergleichbare "Ninja - Revenge will Rise" erhalten hat, denn ist doch die vorliegende Story weitaus härte und auch blutiger gestaltet. Auch hier kann man lediglich verwundert den Kopf schütteln, doch nicht nachvollziehbare Freigaben durch die zuständigen Instanzen gehört ja in Deutschland schon längst zum Alltag. davon aber einmal ganz abgesehen hat man es mit einem fantastischen Action-Spektakel zu tun, das nicht gerade durch viel Glaubwürdigkeit, dafür aber mit umso imposanteren kampfszenen zu überzeugen weiss.
Fazit: "Ninja Assassin" ist ein streckenweise vollkommen überzogenes Action-Spektakel, das deswegen aber nicht minder unterhaltsam ist und den echten Action-Freaks jede Menge Freude bescheren wird. Ein richtig hoher Härtegrad macht den Film auch für Freunde der härteren Gangart durchaus sehenswert, dafür werden die Liebhaber von Logik und Glaubwürdigkeit wohl eher die Hände vor den Kopf schlagen. So ist dieses Werk für anspruchsvolle Cineasten wohl nicht unbedingt zu empfehlen, wer aber Popcorn-Kino der harten und auch übertriebenen Art zu schätzen weiss, der kann kaum besser bedient werden.