Samurai Princess
Samurai Princess
Schon aufgrund der knappen Inhaltsangabe müsste man eigentlich sofort
erkennen, in welche Richtung die vorliegende Geschichte tendiert und so
macht der Film dann auch von der ersten Minute an keinerlei Hehl daraus,
dass hier eine typisch japanische Mischung aus Trash und Splatter auf
den geneigten Fan zukommt, die ähnlich wie schon Tokyo Gore Police
eine vollkommen abgedrehte Geschichte erzählt, die mit jeder Menge
extrem blutiger Passagen angereichert wurde. Nun kann man sich ganz
bestimmt vortrefflich darüber streiten, ob solche Werke irgendeine
inhaltliche Substanz enthalten, da die Story doch vollkommen abgedreht
und hanebüchen erscheint und somit im Prinzip keinerlei Sinn ergibt,
jedoch ist es wohl in erster Linie der Unterhaltungswert, der den Reiz
solcher Filme ausmacht und dieser ist hier durchaus gegeben.
Man sollte also erst gar nicht mit Erwartungen an diesen Film herangehen, eventuell eine inhaltlich tiefgehende Geschichte oder logische Abläufe serviert zu bekommen, denn in dieser Hinsicht ist keinerlei Ansatz vorhanden, vielmehr wird man mit einem vollkommen absurden und skurrilen Geschehen konfrontiert, an dem man als Fan solcher Filme seine helle Freude haben kann. Das dargestellte Szenario bietet nämlich eine Art von Humor, der vollkommen überzogen und teilweise schon etwas albern wirkt, allerdings die trashige Note dieses Werkes hervorragend hervorhebt und unterstreicht. Die dabei phasenweise auftretende Situationskomik ist dermaßen grotesk, dass man sich teilweise den Bauch vor Lachen halten muss. Das bezieht sich auch auf die zu Hauf vorhandenen extrem blutigen Passagen des Filmes, die durch ihre skurrile Darstellung den vorhandenen Härtegrad gar nicht einmal so hoch erscheinen lassen, sondern dem Ganzen vielmehr einen schon absurden Witz verleihen.
So bekommt man dann auch wieder einmal eine vortreffliche Kostprobe davon, dass die Japaner besonders bei dieser Filmgattung immer sehr gern stark übertreiben, was sich insbesondere im vorhandenen Humor aber auch in den harten Szenen der Story bemerkbar macht. So wird hier soviel Kunstblut vergossen, dass es eine wahre Pracht ist, zudem wird man mit einigen Körpereigenschaften diverser Charaktere konfrontiert, die einem Lachtränen in die Augen treiben. Wird man doch beispielsweise mit einem monströsen Killer-Penis bekannt gemacht, der auf seine ganz eigene Art und Weise mit seinen Gegnern umgeht und einer der absoluten Höhepunkte des grotesken Treibens ist. Doch auch einige andere Überraschungen warten noch auf den Zuschauer, die den enormen Trashgehalt dieses Werkes in die Höhe schnellen lassen und so für ganzzeitig äußerst kurzweilige Unterhaltung sorgt, an der man allerdings wohl lediglich als hartgesottener Trash-Fan seine wahre Freude haben wird.
Letztendlich hat mir Samurai Princess genau das geboten, was ich mir von diesem Film erwartet habe, nämlich eine vollkommen hanebüchene Geschichte mit extrem schrillen Charakteren, jeder Menge Splatter-Passagen und einer Art Humor, die sicherlich nicht jeden Geschmack treffen wird. Das Gesamtpaket kommt zwar nicht ganz an die Klasse eines "Tokyo Gore Police" heran, schlägt aber genau dessen Richtung ein und kann insgesamt gesehen durchaus überzeugen. Jedenfalls dürften die Freunde asiatischer Trash-Granaten begeistert sein von diesem Film, der alles das beinhaltet, was Werke dieser Art so besonders reizvoll und sehenswert macht.
Fazit: Filme wie Machine Girl oder "Tokyo Gore Police" haben schon seit längerer Zeit ihre ganz eigene Fan-Gemeinde, die diese skurrile Mixtur aus Trash und Splatter zu schätzen wissen. "Samurai Princess" reiht sich nahtlos in diese Ecke ein und das auch vollkommen zu Recht. Regisseur Kengo Kaji hat sämtliche Zutaten zu einem äußerst skurrilen Gasamtbild zusammengefügt, das in Fan-Kreisen ganz bestimmt auf Begeisterung stossen wird. Mich hat diese Produktion jedenfalls bestens und kurzweilig unterhalten, so dass ich durchaus eine Empfehlung für alle Freunde des etwas anderen Filmes aussprechen kann.
Man sollte also erst gar nicht mit Erwartungen an diesen Film herangehen, eventuell eine inhaltlich tiefgehende Geschichte oder logische Abläufe serviert zu bekommen, denn in dieser Hinsicht ist keinerlei Ansatz vorhanden, vielmehr wird man mit einem vollkommen absurden und skurrilen Geschehen konfrontiert, an dem man als Fan solcher Filme seine helle Freude haben kann. Das dargestellte Szenario bietet nämlich eine Art von Humor, der vollkommen überzogen und teilweise schon etwas albern wirkt, allerdings die trashige Note dieses Werkes hervorragend hervorhebt und unterstreicht. Die dabei phasenweise auftretende Situationskomik ist dermaßen grotesk, dass man sich teilweise den Bauch vor Lachen halten muss. Das bezieht sich auch auf die zu Hauf vorhandenen extrem blutigen Passagen des Filmes, die durch ihre skurrile Darstellung den vorhandenen Härtegrad gar nicht einmal so hoch erscheinen lassen, sondern dem Ganzen vielmehr einen schon absurden Witz verleihen.
So bekommt man dann auch wieder einmal eine vortreffliche Kostprobe davon, dass die Japaner besonders bei dieser Filmgattung immer sehr gern stark übertreiben, was sich insbesondere im vorhandenen Humor aber auch in den harten Szenen der Story bemerkbar macht. So wird hier soviel Kunstblut vergossen, dass es eine wahre Pracht ist, zudem wird man mit einigen Körpereigenschaften diverser Charaktere konfrontiert, die einem Lachtränen in die Augen treiben. Wird man doch beispielsweise mit einem monströsen Killer-Penis bekannt gemacht, der auf seine ganz eigene Art und Weise mit seinen Gegnern umgeht und einer der absoluten Höhepunkte des grotesken Treibens ist. Doch auch einige andere Überraschungen warten noch auf den Zuschauer, die den enormen Trashgehalt dieses Werkes in die Höhe schnellen lassen und so für ganzzeitig äußerst kurzweilige Unterhaltung sorgt, an der man allerdings wohl lediglich als hartgesottener Trash-Fan seine wahre Freude haben wird.
Letztendlich hat mir Samurai Princess genau das geboten, was ich mir von diesem Film erwartet habe, nämlich eine vollkommen hanebüchene Geschichte mit extrem schrillen Charakteren, jeder Menge Splatter-Passagen und einer Art Humor, die sicherlich nicht jeden Geschmack treffen wird. Das Gesamtpaket kommt zwar nicht ganz an die Klasse eines "Tokyo Gore Police" heran, schlägt aber genau dessen Richtung ein und kann insgesamt gesehen durchaus überzeugen. Jedenfalls dürften die Freunde asiatischer Trash-Granaten begeistert sein von diesem Film, der alles das beinhaltet, was Werke dieser Art so besonders reizvoll und sehenswert macht.
Fazit: Filme wie Machine Girl oder "Tokyo Gore Police" haben schon seit längerer Zeit ihre ganz eigene Fan-Gemeinde, die diese skurrile Mixtur aus Trash und Splatter zu schätzen wissen. "Samurai Princess" reiht sich nahtlos in diese Ecke ein und das auch vollkommen zu Recht. Regisseur Kengo Kaji hat sämtliche Zutaten zu einem äußerst skurrilen Gasamtbild zusammengefügt, das in Fan-Kreisen ganz bestimmt auf Begeisterung stossen wird. Mich hat diese Produktion jedenfalls bestens und kurzweilig unterhalten, so dass ich durchaus eine Empfehlung für alle Freunde des etwas anderen Filmes aussprechen kann.