Born to Raise Hell - Zum Töten geboren
Born to Raise Hell -
Zum Töten geboren
Zum Töten geboren
So
überrascht es auch nicht wirklich, das er in vorliegendem Film etwas
übergewichtig und aufgeschwemmt erscheint, was ihm vor allem im Gesicht
anzusehen ist. Doch eines hat der Mann mit maximal 2 Gesichtsausdrücken
noch nicht verloren und das ist die von seiner Person ausgehende
Coolness, die eigentlich immer sein absolutes Markenzeichen war und
augenscheinlich auch immer noch ist. In altbewährter Manier ist er in
der Rolle als Leiter einer Drogen-Spezialeinheit der Schrecken aller
Drogenhändler, die meist auf sehr schmerzhafte Weise erkennen müssen,
das sie es mit einem Meister der Kampfkunst zu tun haben, der trotz
vortschreitenden Alters immer noch in der Lage ist, sich eindrucksvoll
seiner Haut zu erwehren.
Lauro Chartrand hat hier einen Actionfilm kreiert, der insbesondere durch seine temporeiche und actiongeladene Erzählstruktur zu punkten weiss, denn der Zuschauer wird mit etlichen Kampfszenen und teils wilden Schießereien konfrontiert, so das der geneigte Action-Fan und vor allem eingefleischte Seagal-Fans voll auf ihre Kosten kommen dürften. Zwar erreicht "Born to Raise Hell" ganz sicher nicht den Qualitätsstandard der frühen Seagal-Filme, von den neueren Werken jedoch hebt sich dieser Film äusserst positiv ab. Von Beginn an entfaltet sich dabei ein recht interessanter Story-Plot, der zwar nicht unbedingt über inhaltliche Tiefe verfügt, dafür aber ein sehr abwechslungsreiches Geschehen bietet, in dem es streckenweise richtig zur Sache geht. Dabei fallen einige Passagen sogar recht blutig aus und auch im Bezug auf die Nahkämpfe gibt es keinerlei Grund zur Beanstandung.
Seagal agiert dabei gewohnt routiniert und abgeklärt, seine coole Art und der stoische Gesichtsausdruck lassen den von ihm dargestellten Charakter jederzeit authentisch und glaubwürdig erscheinen. Besonders die Martial Arts Sequenzen haben mich hier besonders positiv überrascht, denn trotz offensichtlichem Übergewicht scheint der in die Jahre gekommene Darsteller in dieser Beziehung noch nichts verlernt zu haben, was in vielen Einstellungen sehr eindrucksvoll in den Vordergrund tritt. Und so kann man sich an einem Actionfilm erfreuen, in dem Seagal eine überraschend gute Form an den Tag legt und damit so richtig im Drogen-Millieu aufräumt. Doch auch der Rest der Darsteller-Riege liefert durchaus ordentliche leistungen ab, wobei vor allem die teils sehr unterschiedlichen Charaktere äusserst glaubwürdig dargestellt werden, was dem ganzen Geschehen eine sehr authentische Note verleiht.
Insgesamt gesehen ist "Born to Raise Hell" nicht zu den allerbesten Filmen mit Seagal zu zählen, doch von den etlichen Filmen, die in den letzten Jahren erschienen sind handelt es sich hier um einen der besten. Kein cineastisches Meisterwerk, aber ein äusserst kurzweiliges Action-Feuerwerk, das jederzeit beste und kurzweilige Unterhaltung anbietet. Inhaltliche Tiefe oder herausragendes Schauspiel sollte man allerdings nicht unbedingt erwarten, doch für solche Dinge waren Seagal-Filme auch noch nie wirklich ausgelegt. Man bekommt genau das geboten, was man von diesem Werk erwarten sollte, nämlich einen ordentlichen Klopperfilm mit einem positiv überraschenden Hauptdarsteller, der seine Gegner ordentlich aufmischt und selbst zu Partnerschaften mit Gangstern bereit ist, um seine Ziele zu erreichen. Herrliche Action, ordentliche Fights und teilweise recht blutige Sequenzen lassen einen äussert guten Gesamteindruck entstehen, so das es sich hier auf jeden fall um einen sehenswerten Actionfilm handelt, dessen Anschaffung durchaus lohnenswert ist.
Fazit: Auch wenn er seine besten Tage sicherlich hinter sich hat, schafft es Steven Seagal doch immer wieder, seinen Fans noch ordentliche Filme zu präsentieren. "Born to Raise Hell" zählt ganz sicher dazu und der Meister der Abwehr-Kampfkunst läuft in vorliegender Geschichte phasenweise zur Hochform auf, was ich ihm ehrlich gesagt nicht mehr so richtig zugetraut hätte. In gewohnt cooler Art und Weise werden sämtliche Gegner aus dem Weg geräumt, wobei keinerlei Rücksicht auf eigene verluste genommen wird. Hohe filmische Ansprüche werden hier sicherlich nicht befriedigt, wer jedoch seine Freude an einem streckenweise knallharten und temporeichen Actionfilm hat, der wird bestens bedient.
Informationen zur DVD
Lauro Chartrand hat hier einen Actionfilm kreiert, der insbesondere durch seine temporeiche und actiongeladene Erzählstruktur zu punkten weiss, denn der Zuschauer wird mit etlichen Kampfszenen und teils wilden Schießereien konfrontiert, so das der geneigte Action-Fan und vor allem eingefleischte Seagal-Fans voll auf ihre Kosten kommen dürften. Zwar erreicht "Born to Raise Hell" ganz sicher nicht den Qualitätsstandard der frühen Seagal-Filme, von den neueren Werken jedoch hebt sich dieser Film äusserst positiv ab. Von Beginn an entfaltet sich dabei ein recht interessanter Story-Plot, der zwar nicht unbedingt über inhaltliche Tiefe verfügt, dafür aber ein sehr abwechslungsreiches Geschehen bietet, in dem es streckenweise richtig zur Sache geht. Dabei fallen einige Passagen sogar recht blutig aus und auch im Bezug auf die Nahkämpfe gibt es keinerlei Grund zur Beanstandung.
Seagal agiert dabei gewohnt routiniert und abgeklärt, seine coole Art und der stoische Gesichtsausdruck lassen den von ihm dargestellten Charakter jederzeit authentisch und glaubwürdig erscheinen. Besonders die Martial Arts Sequenzen haben mich hier besonders positiv überrascht, denn trotz offensichtlichem Übergewicht scheint der in die Jahre gekommene Darsteller in dieser Beziehung noch nichts verlernt zu haben, was in vielen Einstellungen sehr eindrucksvoll in den Vordergrund tritt. Und so kann man sich an einem Actionfilm erfreuen, in dem Seagal eine überraschend gute Form an den Tag legt und damit so richtig im Drogen-Millieu aufräumt. Doch auch der Rest der Darsteller-Riege liefert durchaus ordentliche leistungen ab, wobei vor allem die teils sehr unterschiedlichen Charaktere äusserst glaubwürdig dargestellt werden, was dem ganzen Geschehen eine sehr authentische Note verleiht.
Insgesamt gesehen ist "Born to Raise Hell" nicht zu den allerbesten Filmen mit Seagal zu zählen, doch von den etlichen Filmen, die in den letzten Jahren erschienen sind handelt es sich hier um einen der besten. Kein cineastisches Meisterwerk, aber ein äusserst kurzweiliges Action-Feuerwerk, das jederzeit beste und kurzweilige Unterhaltung anbietet. Inhaltliche Tiefe oder herausragendes Schauspiel sollte man allerdings nicht unbedingt erwarten, doch für solche Dinge waren Seagal-Filme auch noch nie wirklich ausgelegt. Man bekommt genau das geboten, was man von diesem Werk erwarten sollte, nämlich einen ordentlichen Klopperfilm mit einem positiv überraschenden Hauptdarsteller, der seine Gegner ordentlich aufmischt und selbst zu Partnerschaften mit Gangstern bereit ist, um seine Ziele zu erreichen. Herrliche Action, ordentliche Fights und teilweise recht blutige Sequenzen lassen einen äussert guten Gesamteindruck entstehen, so das es sich hier auf jeden fall um einen sehenswerten Actionfilm handelt, dessen Anschaffung durchaus lohnenswert ist.
Fazit: Auch wenn er seine besten Tage sicherlich hinter sich hat, schafft es Steven Seagal doch immer wieder, seinen Fans noch ordentliche Filme zu präsentieren. "Born to Raise Hell" zählt ganz sicher dazu und der Meister der Abwehr-Kampfkunst läuft in vorliegender Geschichte phasenweise zur Hochform auf, was ich ihm ehrlich gesagt nicht mehr so richtig zugetraut hätte. In gewohnt cooler Art und Weise werden sämtliche Gegner aus dem Weg geräumt, wobei keinerlei Rücksicht auf eigene verluste genommen wird. Hohe filmische Ansprüche werden hier sicherlich nicht befriedigt, wer jedoch seine Freude an einem streckenweise knallharten und temporeichen Actionfilm hat, der wird bestens bedient.
Informationen zur DVD
: Steven Seagal, Dan Badarau, Darren Shalavi, D. Neil Mark, George Remes, Claudiu Bleont, Calin Puia, Cosmina Pasarin, Alexandra Coman, Irina Antonie, Karl Baker, Constantin Barbulescu, Elias Ferkin, Florian Ghimpu, Zoltan Butuc
: Lauro Chartrand
: Steven Seagal
: Eric J. Goldstein
: Michael Neilson
Keine Jugendfreigabe
: Splendid
: Deutsch / Niederländisch
: 1,85:1 (16:9)
: 93 Minuten