Christopher Columbus - Der Entdecker
In San Salvador geht er an Land, nicht wissend, daß er einen neuen Erdteil entdeckt hat. Die Eingeborenen erweisen sich als freundlich. Mit Goldschätzen bepackt kehrt er an den Hof Spaniens zurück. Die zweite Reise zu den neuen Inseln bringt die Ernüchterung.
Das erste, was einem bei diesem Film ins Auge sticht, ist die
hochkarätig besetzte Darstellerriege, die sich hier die Ehre gibt.
Dabei stößt man auf Namen wie Marlon Brando, Tom Selleck, Catherine
Zeta-Jones oder Benicio Del Toro. Und trotz dieser großen Namen bekommt
der Film eigentlich eher durchschnittliche bis schlechte Kritiken, was
ich ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen kann, da einem hier
meiner Meinung nach eine sehr interessante Verfilmung über den großen
Entdecker präsentiert wird. Sicherlich ist dieses Mantel-und
Degen-Abenteuer einigermaßen klischeebehaftet und im Bezug auf Action
passiert nicht gerade viel, was aber rein gar nichts an der Tatsache
ändert, das die Geschichte sehr spannend erzählt wird.
Mir persönlich hat der Film sehr gut gefallen, ganz besonders war ich von der Darstellung eines Georges Corrafaces angetan, der die Figur des Christopher Columbus hervorragend darstellt, auch wenn es nicht wenige Leute gibt, die es eher für unrealistisch halten, das Corrafaces den umstrittenen Entdecker so dermaßen vital darstellt. Mir hat das sehr gut gefallen, denn so kommt der Charakter sehr symphatisch rüber und kann beim Zuschauer so einige Pluspunkte sammeln. Ganz generell hat mir das hier dargebotene Schauspiel sehr gut gefallen und auch die kleinsten Nebenrollen sind äusserst gut besetzt, so das es in meinen Augen eigentlich keinerlei Grund zur Kritik gibt.
Auch die Schwierigkeiten, auf die Columbus mit seinen für die damalige Zeit unglaublichen Vermutungen stösst, werden gut herausgearbeitet und geben einen guten Eindruck darüber, wie die Denkweise in dieser Zeit ausgesehen haben muss. Etliche Widerstände müssen überwunden werden, bevor Mittel für eine sehr waghalsige Schiffsreise genehmigt werden, von der keiner weiss, wie sie enden wird und ob man überhaupt lebend nach Spanien zurückkehrt. In den Passagen des Films, in denen die lange Seereise geschildert wird, entwickelt sich dann auch ziemlich schnell Unruhe innerhalb der Schiffsbesatzungen, die fast zur Meuterei und sogar beinahe zum Tod von Columbus führt. Nach unendlich langen Tagen, in denen man einfach kein Land entdecken kann, sinkt die Hoffnung auf einen Erfolg der reise fast ins Bodenlose, lediglich Columbus gibt die Hoffnung nicht auf.
Nun kann man sich sicherlich die Frage stellen, ob man die vorhandene Thematik nicht noch ausführlicher hätte gestalten können, aber dann wäre dieses Werk bestimmt zu langatmig geraten und viele Leute hätten über zu viele Längen gemeckert. So, wie dieser Film geraten ist, finde ich ihn genau richtig, da auch das Erzähltempo genau richtig gewählt wurde und keinerlei Längen aufkommen lässt. Hinzu kommt noch die Tatsache, das einem hier ein authentisches Feeling der damaligen Zeit vermittelt wird, so das man sich äusserst gut mit der erzählten Geschichte befassen kann.
Fazit: "Christopher Columbus - Der Entdecker" bringt einem die Geschichte der ersten großen Entdeckungsreise des Christopher Columbus auf eine interessante und sehr spannende Art und Weise näher. Dabei wurde auf zu ausführliche und eventuell langatmige Passagen verzichtet, was manch einem vielleicht etwas sauer aufstossen wird, aber meiner Meinung nach dafür sorgt, das man das Interesse am Geschehen zu keiner Zeit verliert und mit einem erstklassigen Mantel-und Degen-Abenteuer belohnt wird, das man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.
Mir persönlich hat der Film sehr gut gefallen, ganz besonders war ich von der Darstellung eines Georges Corrafaces angetan, der die Figur des Christopher Columbus hervorragend darstellt, auch wenn es nicht wenige Leute gibt, die es eher für unrealistisch halten, das Corrafaces den umstrittenen Entdecker so dermaßen vital darstellt. Mir hat das sehr gut gefallen, denn so kommt der Charakter sehr symphatisch rüber und kann beim Zuschauer so einige Pluspunkte sammeln. Ganz generell hat mir das hier dargebotene Schauspiel sehr gut gefallen und auch die kleinsten Nebenrollen sind äusserst gut besetzt, so das es in meinen Augen eigentlich keinerlei Grund zur Kritik gibt.
Auch die Schwierigkeiten, auf die Columbus mit seinen für die damalige Zeit unglaublichen Vermutungen stösst, werden gut herausgearbeitet und geben einen guten Eindruck darüber, wie die Denkweise in dieser Zeit ausgesehen haben muss. Etliche Widerstände müssen überwunden werden, bevor Mittel für eine sehr waghalsige Schiffsreise genehmigt werden, von der keiner weiss, wie sie enden wird und ob man überhaupt lebend nach Spanien zurückkehrt. In den Passagen des Films, in denen die lange Seereise geschildert wird, entwickelt sich dann auch ziemlich schnell Unruhe innerhalb der Schiffsbesatzungen, die fast zur Meuterei und sogar beinahe zum Tod von Columbus führt. Nach unendlich langen Tagen, in denen man einfach kein Land entdecken kann, sinkt die Hoffnung auf einen Erfolg der reise fast ins Bodenlose, lediglich Columbus gibt die Hoffnung nicht auf.
Nun kann man sich sicherlich die Frage stellen, ob man die vorhandene Thematik nicht noch ausführlicher hätte gestalten können, aber dann wäre dieses Werk bestimmt zu langatmig geraten und viele Leute hätten über zu viele Längen gemeckert. So, wie dieser Film geraten ist, finde ich ihn genau richtig, da auch das Erzähltempo genau richtig gewählt wurde und keinerlei Längen aufkommen lässt. Hinzu kommt noch die Tatsache, das einem hier ein authentisches Feeling der damaligen Zeit vermittelt wird, so das man sich äusserst gut mit der erzählten Geschichte befassen kann.
Fazit: "Christopher Columbus - Der Entdecker" bringt einem die Geschichte der ersten großen Entdeckungsreise des Christopher Columbus auf eine interessante und sehr spannende Art und Weise näher. Dabei wurde auf zu ausführliche und eventuell langatmige Passagen verzichtet, was manch einem vielleicht etwas sauer aufstossen wird, aber meiner Meinung nach dafür sorgt, das man das Interesse am Geschehen zu keiner Zeit verliert und mit einem erstklassigen Mantel-und Degen-Abenteuer belohnt wird, das man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.