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Go West! - 20. Juni 2018

Go WestAuf nach ›Westen‹
20. Juni 2018

Jedes Jahr führe ich zwei kleine Reisegruppen durch den Westen der USA. Dazu lege ich in Facebook ein Reisetagebuch an, das auch im Zauberspiegel erscheinen soll. Es geht zu legendären Orten des Wilden Westen auf den Spuren von Cowboys, Indianern und eines spannenden Stücks Geschichte. -

Folgt mir ...

Der Windriver CanyonAuf den Spuren alter Trails und Bisons
Unsere Fahrt ging heute durch die malerischen Bighorn Mountains – teilweise im Besitz der Shoshone- und Arapaho-Indianer. Der Wind River Canyon gehört zu den schönsten Landschaften Wyomings.

Zunächst hielten wir allerdings in Thermopolis an. Hier gibt es den einmaligen Laden "MERLIN'S HIDEOUT". Merlin ist ein Künstler ganz eigener Art. Er bearbeitet Bisonhäute mit traditionellen indianischen Handwerkstechniken und fertigt vom Sofakissen bis zur Brieftasche alles aus Bisonfell und –leder an. Natürlich verkauft er auch ganze Bisonhäute. Und er ist äußerst preiswert. Und er verkauft Werke indianischer Künstler.

Die Felle kommen von einer Bisonranch in der Nähe. (Bild 546 - 554)

Die landschaftliche Schönheit der rauhen Berge tröstete ein bißchen über die Tatsache hinweg, daß wir uns bereits auf dem Rückweg befinden und unsere Reise sich dem Ende zuneigt.

Die Bilder zeigen verschiedene Perspektiven des malerischen Wind River Canyons. (Bild 555 – 560)

Nach einem wunderschönen Tagesbeginn, holte uns das schlechte Wetter der letzten Tage noch einmal ein. Wir fuhren auf den endlosen Highways Wyomings in eine Gewitterfront mit Starkregen, der uns zeitweise die Sicht nahm, Blitz und Donner. Aber bevor das Wetter schlecht wurde, bot der Himmel ein dramatisches Bild. (Bild 561 – 562)

Nächste Station war Casper, die zweitgrößte Stadt Wyomings. Hier gibt es das riesige Historic Trails Center, das den großen Wagentrecks nach Westen gewidmet ist. Casper war im 19. Jahrhundert eine kleine Fährstation am North Platte River. Hier kreuzten sich die Pfade der Oregon- und Kalifornien-Pioniere, des Pony Express, der Mormonen und der Armeetransporte. Es gab einen kleinen Militärposten, der nach Lieutenant Caspar Collins benannt wurde, der hier in der Nähe von Indianern getötet wurde. (Zu der Cheyenne-Gruppe, die hier kämpfte, gehörte vermutlich auch George Bent, der Sohn von William Bent (Bent’s Fort), der jahrelang mit den Dog Soldiers ritt.)

Das Trail Center ist höchst eindrucksvoll und eine exzellente Dokumentation der dramatischen Geschichte des Zugs der Siedler. (Bild 563 – 567)

Dramatischer Himmel über Casper (Wyoming) heute Abend - nach einem Tag mit einem Mix aus Sonne, Starkgewitter und schwerem Regen. (Aufgenommen vom Parkplatz unseres Hotels.) (Bild 568 – 569)

 


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