Die Alchimistin (4) Das Kloster im Kaukasus
Jenseits des Schwarzen Meeres, in den einsamen Bergen des Kaukasus, liegt die vergessene Festung der Tempelritter. Hier, in der Wildnis am Ende der Welt, nähern sich Aura Institoris und ihr Stiefbruder Christopher endlich dem Versteck ihres Gegners Lysander. Zugleich reist Gillian, der Hermaphrodit, mit den Institoris-Kindern nach Venedig ins neue Hauptquartier des Templerordens. Sein schwerster Kampf steht ihm noch bevor - gegen Morgantus, den unsterblichen Alchimisten
Mögen Sie historische Abenteuer, gepaart mit einer Menge Mystik und Fantasy ? Dann sind Sie bei Die Alchmistin völlig richtig.
Bei dieser Serie ging kaum etwas daneben. Man muss aber unbedingt ein Freund von Geschichten dieser Art sein, die etwas Historisches bieten, ohne allerdings authentisch zu sein, und die den Hörer in eine wahrhaft andere Welt eintauchen lassen. Eine Welt, wie man sie sich vielleicht wünscht, eine abenteuerliche und gefährliche Welt. Doch wer möchte dort nicht einmal zu Gast zu sein, oder gar in ihr leben.
Hier wird der Fan ausufernd bedient. Kai Meier schafft es mit den richtigen Worten, die ideale Beschreibung für das zu schaffen, was der Hörer im Kopfkino sehen will.
Letzlich ist diese vierte Folge die Beste dieser ersten Staffel. Hier laufen einige Fäden zusammen. Vieles wird aufgeklärt. Aura findet ihre Schwester wieder, verliert aber ihren Bruder. Somit kommt die Dramatik auch nicht zu kurz.
Die Sprecher stehen sich gegenseitig in Nichts nach. Die Szenen werden wie schon bei Perry Rhodan begonnen, aus der Sicht verschiedenr Charaktere erzählt, und nicht nur vom Erzähler. Sogar Nebenfiguren dürfen hier in die Erzählerrolle schlüpfen. Bei Teil 1, wie 2,3, und 4.
Damit setzt man bei Lübbe, der Perry Rhodan-Praktik noch eines drauf.
Dank der weiterlaufenden Spannung und der abschliessenden Handlung kann man der Serie weiter vertrauen. Es geht weiter mit Teil 5 Die Unsterbliche und weiteren 3 Folgen in der zweiten und vorerst letzten Staffel. Denn diese Saga findet ein Ende.