Perry Rhodan (24) Jenseits der Hoffnung
Jenseits der Hoffnung
Bei zyklisch aufgebauten Staffelserien, läuft man Gefahr, dass einem am Ende der letzten Staffelfolge ein Cliffhanger erwartet, der so spannend ist, dass man den Anfang der nächsten Staffel (meist Wochen oder Monate später) kaum erwarten kann. Bei dieser Perry Rhodan-Serie war dass bisher nicht der Fall. Das Ende macht Freude auf den Fortgang der Geschichte, spannt den Hörer aber nicht so sehr auf die Folter.
In Folge 24 geht es entscheidende Schritte voran bei der Erzählung um den Sternenozean. Im Mittelpunkt steht diesmal Rohrkete, der Freund von Perry und Atlan.
Die Handlung ist fesselnd und mitreisend, nur zum Ende hin, lahmt die Story etwas, und wird langatmig. Zuzuschreiben ist das im Besonderen der Szene, in der Rohrkete von einigen Frauen vergewaltigt wird.
Die Sprecher steigern sich in dieser Folge noch einmal. Obwohl ich das kaum für möglich gehalten hatte. Grund dafür sind die herrlichen Dialoge, die stellenweise sogar an die alte EUROPA-Serie erinnern. Klaus-Dieter Klebsch als düsterer Kommandant ist dabei besonders hervorzuheben.
Musikalisch greift man wieder in die Töpfe der bekannten Soundküche von Christian Hagitte und Simon Bertling. Gefühlvolle Sounds und effektreiche Klänge in einer abwechslungsreichen Story.
Cover und Design passen sich nahtlos in die bisherige Reihe ein.
Fazit: Spannend und mitreißend. Mal langsamere Töne, dann wieder viel Tempo sorgen für Abwechslung.