Dreamland-Grusel (4) Der Freak von Soho
Der Freak von Soho
Man merkt der Story den typischen Heftroman an. Der Protagonist gerät in eine unglaubliche Situation, und keiner glaubt ihm. Doch da ist der kauzige Kommissar, der ihm die Stange hält. Und am Ende siegt das Gute.
Dennoch, es ist am Ende gerade der nostalgische Stil alter Heftromane, die das Hörspiel reizvoll machen. Ich halte es deshalb für gelungen. Es gibt zu wenig Heftromangruselhörspiele außerhalb der bekannten Serien, wie John Sinclair oder Larry Brent.
Es gibt allerdings Längen. Die Geschichte hätte man problemlos in 50 Minuten erzählen können. Das hätte das Tempo erhöht und mehr Spannung erzeugt. Herausgekommen sind fast 70 Minuten. Der Rest wird durch ein Interview mit Claudio Hank Vorlauf und einem Trailer gefüllt.
Die Sprecher sind routiniert, ohne dass jetzt eine besondere Leistung dabei wäre. Allerdings gibt Joschi Hajek dem Freak durch seine übertrieben, bizarre Darstellung einen ganz besonderen Gruselfaktor. Ein kleines Highlight.
Auch Henry (Iwan Kunaretschew) König mimt den Protagonisten recht glaubwürdig. Konrad Halver hört man in einer Paraderolle als Kommissar. Seine Stimme hört sich noch so jung an, wie vor 25 Jahren. Kaum zu glauben, wenn man ihm einmal begegnet ist .
Die Musik schafft dann wieder den Hörspiel-Nostalgiefaktor a la EUROPA-Gruselserie, und man schwelgt in Erinnerungen.
Ein Muss für Gruselfans.
Dennoch, es ist am Ende gerade der nostalgische Stil alter Heftromane, die das Hörspiel reizvoll machen. Ich halte es deshalb für gelungen. Es gibt zu wenig Heftromangruselhörspiele außerhalb der bekannten Serien, wie John Sinclair oder Larry Brent.
Es gibt allerdings Längen. Die Geschichte hätte man problemlos in 50 Minuten erzählen können. Das hätte das Tempo erhöht und mehr Spannung erzeugt. Herausgekommen sind fast 70 Minuten. Der Rest wird durch ein Interview mit Claudio Hank Vorlauf und einem Trailer gefüllt.
Die Sprecher sind routiniert, ohne dass jetzt eine besondere Leistung dabei wäre. Allerdings gibt Joschi Hajek dem Freak durch seine übertrieben, bizarre Darstellung einen ganz besonderen Gruselfaktor. Ein kleines Highlight.
Auch Henry (Iwan Kunaretschew) König mimt den Protagonisten recht glaubwürdig. Konrad Halver hört man in einer Paraderolle als Kommissar. Seine Stimme hört sich noch so jung an, wie vor 25 Jahren. Kaum zu glauben, wenn man ihm einmal begegnet ist .
Die Musik schafft dann wieder den Hörspiel-Nostalgiefaktor a la EUROPA-Gruselserie, und man schwelgt in Erinnerungen.
Ein Muss für Gruselfans.