Twilight Mysteries (1) Fluch der Unsterblichkeit

Twilight Mysteries (1) Fluch der UnsterblichkeitFluch der Unsterblichkeit
Twilight Mysteries (1)  
mit Thomas Nero Wolff, Sven Hasper, Kellina Klein u.a.
Drehbuch, Schnitt, Abmischung und Regie: Erik Albrodt
Produktion: Erik Albrodt und Thomas Birker
Maintheme: Carsten Jessen aka Da-Buzz
Studios: TonInTon, Berlin / Re:Noise, Velbert / Digital Process SP, Rendsburg
Layout: Thomas Rippert
VÖ: 31.10.2008Ca. 60 Minuten

Daydrem Factory 2008

Jason Sanders ist unsterblich.

Doch dieses Geschenk hat auch eine dunkle Seite. Er muss ständig von Menschen umgeben sein, denen er im Falle einer Verletzung die Lebensenergie zur eigenen Regeneration entziehen kann.

Er hält die Frau seines Widersachers Mark Richards als lebensspendende Geisel.
Das Team von Doktor Zephyre versucht die Geisel zu befreien und Sanders daran zu hindern, in Zukunft Unschuldigen das Leben "zu rauben"…

 

Bei Twillight Mysteries werden die unglaublichsten Geschichten wahr. Gleich in der ersten Folge geht es geradezu haarsträubend zu. Das Team von Professor Zephyre jedoch, scheint einiges gewohnt. Sie gehen der Sache nach, als sei Unsterblichkeit die normalste Sache der Welt…
Spannung und Humor sind hier miteinander gepaart und wissen zu unterhalten
 
Die Serie, die Erik Albrodt ersonnen hat ist keineswegs schlecht. Dennoch ist die Idee auch nicht wirklich neu. Eher gehört das ganze Schema in die Kategorie, der schon tausendfach publizierten und adaptierten Themen. Man kann das Ganze auch als erneuten Abklatsch von Akte X bezeichnen. Nur geht es hier nicht um Außerirdische, aber Mystery-Serien gab nach Akte X im Fernsehen auch zuhauf. Manche gut, manche weniger. Aber nach der hundertsten Kopie wird es irgendwie langweilig.
Hier kommt nun ein Hörspiel daher, das keineswegs langweilt, aber irgendwie doch nicht richtig überzeugt, da man dem Schema nichts Besonderes abgewinnen kann.  
Die Sprecher sind allesamt Profis, auf die großen hat man jedoch verzichtet. Damit sind die Kosten für die Newcomer-Produktion offensichtlich gering gehalten wurden. Leider sieht man das auch dem Cover an, welches nicht gerade anziehend auf den Käufer wirken dürfte.
 
Bei der Musik waren Routiners am Werk, doch ein Wiedererkennungswert fehlt, ein gewisses Etwas geht am Hörer vorbei.
 
Ein Fazit lässt sich hier nur schwer zusammenfassen, da man das Hörspiel mit zweigeteilter Meinung betrachten kann. Ich will es mal ganz diplomatisch ausdrücken und es dem Freund der leichten Unterhaltung durchaus empfehlen.
Schlecht ist das Ganze letztlich wirklich nicht, vielleicht muss der persönliche Geschmack die alleinige Entscheidung treffen…
 

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

PhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicBackgroundImpressum

Wir verwenden Cookies, um Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Indem Sie "Akzeptieren" anklicken ohne Ihre Einstellungen zu verändern, geben Sie uns Ihre Einwilligung, Cookies zu verwenden.