Tony Ballard (4) Fahrstuhl zur Hölle

Tony Ballard (4) Fahrstuhl zur HölleFahrstuhl zur Hölle
Tony Ballard (4)
mit Torsten Sense, Dorette Hugo, Marie Bierstedt, Tilo Schmitz, Klaus Dieter Klebsch u.a.
Produktion & Regie: Thomas Birker
Soundabmischung und Endmix: Jörg Schuler
Dialogbuch: Thomas Birker und Christian Daber
Musik: Tom Steinbrecher
Cover: Ugurcan Yüce
Layout: Daniel Theilen
Typo & Satz: Thomas Rippert
ca. 60 Minuten
VÖ: 24.10.2008

Dreamland Productions
 
In New York verschwinden immer wieder Menschen spurlos. Einige Zeit später tauchen sie wieder auf und töten die erste Person, die ihnen begegnet. Es scheint, als haben sie den Verstand verloren. Doch was ist passiert?
 
Wo waren sie und vor allem: warum altern sie plötzlich in Windeseile und gehen zu Grunde?

Woher kommen die Verletzungen, die sie alle so schrecklich entstellen? Und wie kommen sie an Äxte, aus dem zwölften Jahrhundert, mit dennen sie ihre Morde begehen? Durch seinen Freund Frank Esslin erfährt Tony Ballard von den Vorfällen und nimmt die Ermittlungen auf. Er ahnt nicht, auf was er sich einlässt, denn dieses Abenteuer entführt ihn in tiefste dunkle Vergangenheit.Und dort trifft er auf zwei dämonische Brüder, eine junge Frau die seine Hilfe braucht und ein übersinnliches Wesen der besonderen Art, das sein Leben verändern wird...

Zur besonderen Freude vieler Hörspielfans geht Tony Ballard in die nächste Runde. Im vorliegenden vierten Teil, lernt der Kämpfer gegen das Grauen, seinen Gefährten Mister Silver kennen. das geht wie bei A.F. Morland üblich recht schnell und unkompliziert über die Bühne.

Die Story ist spannend und gut umgesetzt. Es geht um einen Fahrstuhl und den Aufenthalt von Tony in einem anderen Jahrhundert. Das Kennenlernen mit Mr. Silver nimmt zum Glück nicht allzuviel Raum ein, so dass für die Haupthandlung genug Raum bleibt.

Endlich wird mal eines dieser Fahrstuhl-Themen im Hörspiel aufgegeriffen. Heftromane gab es ja genug davon.

Im Gegensatz zum Vorgänger kommt diesmal etwas mehr Atmosphäre auf, und dass obwohl wenig Musik verwendet wird.

Besonders überzeugend und zur Stimmung beitragend, sind diesmal die Sprecher. Wieder einmal geizt Dreamland nicht mit den großen Namen. Udo Schenk, Jürgen Thormann und Klaus-Dieter Klebsch neben dem Dreamland-Stammteam um Joschi Hajek, die weniger markant sind, ihre Sache aber ebenfalls gut meistern.

An der Umsetzung und an den Dialogen gibt es diesmal kaum etwas auszusetzen. Auch das Cover weiß wieder zu gefallen, und der Druck ist überzeugender als der bei der Dreamland-Gruselreihe.

Fazit: Ein solides, fast schon routiniertes Hörspiel, das sehr gut unterhält.

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