Perry Rhodan (26) Medusenklänge
Medusenklänge
Reginald Bull und die Crew um Kantiran wagen eine gefährliche Expedition auf einem Raumschifffriedhof und entdecken eine Art Würfel aus dem eine große Gefahr droht
Es geht weiter mit der Kantiran-Geschichte, und die ist wie immer etwas temporeicher, als die Geschichten seines Vaters Perry Rhodan. Natürlich ist Ischo Tolot wieder mit von der Partie und Reginald Bull. Es geht hier um Angriffe und Kampfszenen im Weltall. Ganz SF-Like also, doch nicht allzu sehr übertrieben.
Atmosphärisch stimmt auch diesmal wieder alles, doch die Handlung konzentriert sich für meinen Geschmack zu sehr auf das einzige Handlungselement - den Würfel.
Die Begegenung des Würfel mit Kantiran ist recht gruselig geworden - sieht er doch zunächst seine geliebte Thereme in dem Artefakt wieder. Die spannenden Szenen wechseln sich in der Folge mit den etwas langatmigen Passagen ab.
Wieder ist Christian Stark der Kantiran, und er wirkt besser als je zuvor. Er scheint gereift zu sein. Nicht nur in der Rolle , sondern auch mit der Rolle. Mit Lutz Riedel als Bull kann ich nicht viel anfangen. Vielleicht habe ich auch zu sehr den guten alten Rolf Jüllich in der Rolle im Ohr. Er gab dem Charakter immer etwas komisches, was mir hier fehlt.
Ein Effekt jagt natürlich den nächsten, und der Hörer erlebt ein Soundfeuerwerk der Extraklasse, was sich besonders mit hochwertigen Kopfhörern gut macht. Da verpasst man kein Detail.
Zum Cover möchte ich mich jetzt ncht groß auslassen. ich sage nur: ein Raumschiff und eine menschenleere Einöde als Hintergrund im tiefen Blau.