John Sinclair (113) Mandraka, der Schwarzblut-Vampir
Mandraka, der Schwarzblut-Vampir
John Sinclair (113)
Regisseur Dennis Ehrhardt begründet dies mit den sehr vielen Handlungssträngen, die Jason Dark in den Romanen ab Band 300 aufgeworfen hat. Der Fan und geneigte Romanleser mag da verwirrt sein. Dem Hörspielhörer wird das nicht sonderlich tangieren, es sei denn er ist gleichzeitig Fan der Romanserie. Aber Herr Ehrhradt wagt noch viel mehr. Er fasst die Romane zusammen und sammelt sie zu Blöcken. Auf diese Weise werden die Handlungsstränge Handlungsstränge gebündelt.
Darum wurde aus der Geschichte um den Schwarzblut-Vampir und dem Planet der Magier ein Vierteiler. In der Romanserie erschienen die Hefte zwischen Band 296 und 312 im Jahre 1984 über einen Zeitraum vom 16 Wochen hinweg. Romane die dazwischen liegen wie etwa "Abrechnung mit Jane Collins" wurden bereits früher abgehandelt. Andere werden vielleicht noch kommen wie etwa "Der Unhold" u.a. Alles andere wäre bedauerlich. bisher hat Dennis Ehrhardt aber so ziemlich alles richtig gemacht. Jedenfalls nach meiner Empfindung. Ich bin nie ein großer Sinclair-Fan gewesen. Im Gegenteil. Ich hatte die Serie eher gemieden. Doch gearde die Hörspielserie hat mir in den letzten Jahren etwas Freude bereitet. Fand doch so eine Art Reboot statt: Neuer Regisseur, Neuer Sprecher, neues Konzept.
Die vorliegende Geschichte allerdings wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Die Handlung ist schwer nachvollziehbar. Es passiert einfach zu viel auf kurzer Strecke. Ich hoffe das dies im kommenden Teil sehr schnell aufgedröselt wird. Man kann des weiteren eh gespannt sein wie Ehrhardt und Co. die kommende Phase der 300er Bände meistern wird, ist sie doch gespickt von Mehrteilern, Drei- und Vierteilern sowie neuen Themen wie etwa den großen Alten.