Blutiges - Unheimliches - Splatter (29. August)
Blutiges - Unheimliches - Splatter
29. August 2009
Bei "Großangriff der Zombies" handelt es sich mit Sicherheit nicht um einen der besten Filme, die das Sub-Genre hervorgebracht hat, dennoch ist dieser Film sicher zu den Klassikern seiner Art zu zählen. Besonders die sehr trashige Note, die dieses Werk beinhaltet, macht ihn in meinen Augen zu etwas Besonderem. Das äussert sich hauptsächlich im Aussehen der Untoten, denn die Masken wirken schon teilweise recht billig, wenn nicht sogar skurril. Ganz nebenbei siht man hier auch, das es schon vor "28 Days later" durchaus schnelle und laufende Zombies gab, obwohl es immer noch Leute gibt, die Danny Boyle's Werk im Bezug auf diese Tatsache als Pionierwerk ansehen.
Die hier erzählte Geschichte ist eigentlich recht interessant und wurde auch sehr tempo-und actionreich in Szene gesetzt. Im Gegensatz zu anderen vergleichbaren Filmen der damaligen Zeit bin ich der Meinung, das sich der Härtegrad hier in einem überschaubaren Rahmen bewegt, denn so richtig harte Passagen gibt es eher selten zu sehen. Vielmehr bekommt der Zuschauer hier etliche Schießereien zu sehen, richtige Beissattacken sind eher selten.
Der Spannungsaufbau ist eigentlich sehr gut gelungen und es entfaltet sich mit der Zeit eine immer dichter und bedrohlicher werdende Stimmung, so das zu keiner Zeit irgendwelche langatmigen Passagen entstehen. Die vorhandenen Effekte sind durchschnittlich, man sollte in der Beziehung also nicht die höchsten Ansprüche haben, denn ansonsten könnte es passieren, das man doch etwas enttäuscht ist, denn teilweise wirken die Effekte schon sehr billig und trashig, was dem Film aber auch einen gewissen Charme verleiht.
Im Bezug auf die darstellerischen Leistungen wird man auch ganz bestimmt keinen Oscar-Kandidaten finden, aber das dargebotene Schauspiel ist durchaus solide und einem Film dieser Art entsprechend. Regisseur Umberto Lenzi hat mit "Großangriff der Zombies ganz sicher keinen Meilenstein geschaffen, aber diese Zombie-Trash-Perle sollte eigentlich jeder Fan kennen und in seiner Sammlung haben, denn der Film hat einen extrem hohen Unterhaltungswert und bietet jederzeit ein kurzweiliges und interessanten Filmvergnügen.
Die hier erzählte Geschichte ist eigentlich recht interessant und wurde auch sehr tempo-und actionreich in Szene gesetzt. Im Gegensatz zu anderen vergleichbaren Filmen der damaligen Zeit bin ich der Meinung, das sich der Härtegrad hier in einem überschaubaren Rahmen bewegt, denn so richtig harte Passagen gibt es eher selten zu sehen. Vielmehr bekommt der Zuschauer hier etliche Schießereien zu sehen, richtige Beissattacken sind eher selten.
Der Spannungsaufbau ist eigentlich sehr gut gelungen und es entfaltet sich mit der Zeit eine immer dichter und bedrohlicher werdende Stimmung, so das zu keiner Zeit irgendwelche langatmigen Passagen entstehen. Die vorhandenen Effekte sind durchschnittlich, man sollte in der Beziehung also nicht die höchsten Ansprüche haben, denn ansonsten könnte es passieren, das man doch etwas enttäuscht ist, denn teilweise wirken die Effekte schon sehr billig und trashig, was dem Film aber auch einen gewissen Charme verleiht.
Im Bezug auf die darstellerischen Leistungen wird man auch ganz bestimmt keinen Oscar-Kandidaten finden, aber das dargebotene Schauspiel ist durchaus solide und einem Film dieser Art entsprechend. Regisseur Umberto Lenzi hat mit "Großangriff der Zombies ganz sicher keinen Meilenstein geschaffen, aber diese Zombie-Trash-Perle sollte eigentlich jeder Fan kennen und in seiner Sammlung haben, denn der Film hat einen extrem hohen Unterhaltungswert und bietet jederzeit ein kurzweiliges und interessanten Filmvergnügen.
Nach den vielen unterschiedlichen, doch zumeist eher negativen Kritiken, die ich über diesen Film lesen konnte, war ich doch sehr gespannt, was mich bei "Sportkill" erwarten würde. Und wenn ich ganz ehrlich sein soll, hatte ich mir doch etwas mehr erwartet, als das, was einem hier geboten wird. Zuerst einmal sollte man erwähnen, das der Zuschauer hier möglichst nicht zu hohe Erwartungen an Story, gute Darsteller oder gar interessante Dialoge stellen sollte, denn diese Dinge bekommt man hier definitiv nicht geboten. Doch das lag wohl auch gar nicht in der Absicht von Regisseur Craig McMahon, der übrigens auch für Drehbuch, Kamera und Musik verantwortlich zeichnet.
Vielmehr kann man den Film als ziemlich böse Satire auf die ganzen Folterfilme wie "Hostel" oder "Saw" ansehen, doch auch als solche ist "Sportkill" leider nur bedingt überzeugend. Zwar sind gerade einzelne Charaktere als vollkommen überzeichnete Figuren aus den genannten Filmen anzusehen, denn es gibt einen vollkommen verblödeten Hinterwäldler (The Hills have Eyes oder Wrong Turn lässt grüßen) und dann ist da auch noch der maskierte Vollstrecker, der leichte Erinnerungen an "Hostel" wachruft, aber dennoch kommt die Satire nicht so richtig zur Geltung. Insgesamt gesehen kann der Film einfach nicht richtig überzeugen und wirkt teilweise doch ziemlich billig. Das mag natürlich auf der einen Seite an dem niedrigen Budget von geschätzten 1,2 Millionen Dollar liegen, doch wenn man einmal bedenkt, das ein Film wie "Saw 1" auch nicht mehr gekostet hat, liegen zwischen den beiden Werken im Bezug auf die filmische Qualität wahre Welten.
Nun ist aber "Sportkill" längst nicht so schlecht, wie viele ihn machen, allein die Thematik lässt doch einen ziemlich hohen Härtegrad im Kopf des betrachters entstehen, vor allem, wenn man versucht, sich in die Rolle der Opfer hineinzuversetzen. Und bei dieser Vorstellung fühlt man sich nun nicht gerade wohl in der eigenen Haut und ist froh darüber, das man das Geschehen nicht über sich selbst ergehen lassen muss. Durch das Thema des Filmes entfaltet sich auch eine recht gelungene und sehr beklemmende Grundstimmung, die man auch den ganzen Film über verspürt. Allerdings kommt keine wirkliche Spannung auf, dafür sind die Geschehnisse doch zu leicht vorraussehbar.
Die gezeigten SFX sind von der Qualität her im gesunden Mittelfeld anzusiedeln, sehr viele gibt es allerdings gar nicht zu sehen, da hatte ich gerade bei diesem Film doch etwas mehr erwartet. Dennoch gibt es einige recht nette Szenen zu bewundern, die aber nicht im Überfluss enthalten sind. Freunde der harten Welle sollten also die Erwartungen etwas zurückschrauben, dürften aber trotzdem insgesamt gesehen zufriedengestellt werden.
Eines jedoch konnte ich nicht verstehen und das war die Passage, in der Rachel im sogenannten "Labyrinth des Grauens" war, denn diese Phase hat sich doch ziemlich in die Länge gezogen, da hätte man durchaus etwas interessanter gestalten können, denn es war doch sogar etwas ermüdend. Trotz aller Mankos ist "Sportkill" auf jeden Fall ein Film, den man gesehen haben sollte. Allerdings bietet der Film vielleicht nicht das, was sich manch einer von ihm erwartet. Erwartungshaltung runterschrauben und berieseln lassen, dann hat man auch ein zum Großteil kurzweiliges Filmerlebnis.
Vielmehr kann man den Film als ziemlich böse Satire auf die ganzen Folterfilme wie "Hostel" oder "Saw" ansehen, doch auch als solche ist "Sportkill" leider nur bedingt überzeugend. Zwar sind gerade einzelne Charaktere als vollkommen überzeichnete Figuren aus den genannten Filmen anzusehen, denn es gibt einen vollkommen verblödeten Hinterwäldler (The Hills have Eyes oder Wrong Turn lässt grüßen) und dann ist da auch noch der maskierte Vollstrecker, der leichte Erinnerungen an "Hostel" wachruft, aber dennoch kommt die Satire nicht so richtig zur Geltung. Insgesamt gesehen kann der Film einfach nicht richtig überzeugen und wirkt teilweise doch ziemlich billig. Das mag natürlich auf der einen Seite an dem niedrigen Budget von geschätzten 1,2 Millionen Dollar liegen, doch wenn man einmal bedenkt, das ein Film wie "Saw 1" auch nicht mehr gekostet hat, liegen zwischen den beiden Werken im Bezug auf die filmische Qualität wahre Welten.
Nun ist aber "Sportkill" längst nicht so schlecht, wie viele ihn machen, allein die Thematik lässt doch einen ziemlich hohen Härtegrad im Kopf des betrachters entstehen, vor allem, wenn man versucht, sich in die Rolle der Opfer hineinzuversetzen. Und bei dieser Vorstellung fühlt man sich nun nicht gerade wohl in der eigenen Haut und ist froh darüber, das man das Geschehen nicht über sich selbst ergehen lassen muss. Durch das Thema des Filmes entfaltet sich auch eine recht gelungene und sehr beklemmende Grundstimmung, die man auch den ganzen Film über verspürt. Allerdings kommt keine wirkliche Spannung auf, dafür sind die Geschehnisse doch zu leicht vorraussehbar.
Die gezeigten SFX sind von der Qualität her im gesunden Mittelfeld anzusiedeln, sehr viele gibt es allerdings gar nicht zu sehen, da hatte ich gerade bei diesem Film doch etwas mehr erwartet. Dennoch gibt es einige recht nette Szenen zu bewundern, die aber nicht im Überfluss enthalten sind. Freunde der harten Welle sollten also die Erwartungen etwas zurückschrauben, dürften aber trotzdem insgesamt gesehen zufriedengestellt werden.
Eines jedoch konnte ich nicht verstehen und das war die Passage, in der Rachel im sogenannten "Labyrinth des Grauens" war, denn diese Phase hat sich doch ziemlich in die Länge gezogen, da hätte man durchaus etwas interessanter gestalten können, denn es war doch sogar etwas ermüdend. Trotz aller Mankos ist "Sportkill" auf jeden Fall ein Film, den man gesehen haben sollte. Allerdings bietet der Film vielleicht nicht das, was sich manch einer von ihm erwartet. Erwartungshaltung runterschrauben und berieseln lassen, dann hat man auch ein zum Großteil kurzweiliges Filmerlebnis.
Allein die Inhaltsangabe macht hier schon ziemlich neugierig und ist ein Grund, sich dieses Werk einmal anzusehen. Allerdings sollten Leute, die etwas zartbesaiteter sind, vorher genau überlegen, ob sie sich den Film anschauen oder nicht, denn das hier Gezeigte ist schon ziemlich harte Kost und kann phasenweise auch schon einmal auf den Magen schlagen. Das ist gar nicht so sehr auf den Goregehalt des Filmes bezogen, der zwar recht ordentlich ist, aber doch nicht alles entscheidend für den vorhandenen Härtegrad.
Denn das ist die vorhandene Thematik, die dem Zuschauer doch so manche Gänsehaut über den Rücken jagt. Allein die Art, wie die Protagonisten hier über ihre extrem perversen und abartigen Neigungen sprechen und die Selbstverständlichkeit, mit der sie ihre Taten beschreiben, das ist schon ein Tiefschlag in die Magengrube. Es entsteht ein tiefer Einblick in die tiefsten und finstersten Abgründe der menschlichen Seele, der sehr schwer zu verdauen ist und einen irgendwie fassungslos macht.
Von Beginn an entwickelt diese Low Budget Produktion ein ungeheuer hohes Maß an Intensität, die für den Betrachter förmlich greifbar scheint und sich fast zwangsläufig auf sein Sehverhalten auswirkt, man ist die ganze Zeit über extrem angespannt, was sicherlich auch in der Grundstimmung zu begründen ist, die hier vorherrscht. Denn von der ersten Minute an liegt hier etwas Unheilvolles in der Luft und die bedrohliche und düstere Atmosphäre, die sich entfaltet, zieht einen automatisch in ihren Bann.
Dadurch, das der gesamte Film in der alten Fabrik spielt, aus der die Protagonisten übrigens nicht entkommen können, da das Gelände mit unter Strom stehenden Zäunen gesichert ist, mischt sich hier auch noch eine leicht klaustrophobische Note bei, die in vielen Passagen durchaus ein Gefühl der Beklemmung auslösen kann, was für ein noch intensiveres Filmerlebnis sorgt. Und dann wäre da ja auch noch der nicht gerade niedrige Goregehalt, den die Geschichte beherbergt, denn es gibt mehrere recht harte und blutige Sequenzen, die eigentlich jeden Gorehound zufriedenstellen dürfte.
So kann man letztendlich feststellen, das Regisseur Sean Tretta hier ein wirklich hartes Stück Film geschaffen hat, das sicher nicht jeden Geschmack treffen wird, aber gerade für Fans des Genres eine absolute Empfehlung darstellt. Ein Film, der meiner Meinung nach aus der breiten Masse der Durchschnitts-Horrorfilme heraussticht und gerade durch die vorhandene Thematik auch sehr nachdenklich stimmt, denn das es genügend Leute mit abartigen Neigungen gibt, ist kein Geheimnis.
Denn das ist die vorhandene Thematik, die dem Zuschauer doch so manche Gänsehaut über den Rücken jagt. Allein die Art, wie die Protagonisten hier über ihre extrem perversen und abartigen Neigungen sprechen und die Selbstverständlichkeit, mit der sie ihre Taten beschreiben, das ist schon ein Tiefschlag in die Magengrube. Es entsteht ein tiefer Einblick in die tiefsten und finstersten Abgründe der menschlichen Seele, der sehr schwer zu verdauen ist und einen irgendwie fassungslos macht.
Von Beginn an entwickelt diese Low Budget Produktion ein ungeheuer hohes Maß an Intensität, die für den Betrachter förmlich greifbar scheint und sich fast zwangsläufig auf sein Sehverhalten auswirkt, man ist die ganze Zeit über extrem angespannt, was sicherlich auch in der Grundstimmung zu begründen ist, die hier vorherrscht. Denn von der ersten Minute an liegt hier etwas Unheilvolles in der Luft und die bedrohliche und düstere Atmosphäre, die sich entfaltet, zieht einen automatisch in ihren Bann.
Dadurch, das der gesamte Film in der alten Fabrik spielt, aus der die Protagonisten übrigens nicht entkommen können, da das Gelände mit unter Strom stehenden Zäunen gesichert ist, mischt sich hier auch noch eine leicht klaustrophobische Note bei, die in vielen Passagen durchaus ein Gefühl der Beklemmung auslösen kann, was für ein noch intensiveres Filmerlebnis sorgt. Und dann wäre da ja auch noch der nicht gerade niedrige Goregehalt, den die Geschichte beherbergt, denn es gibt mehrere recht harte und blutige Sequenzen, die eigentlich jeden Gorehound zufriedenstellen dürfte.
So kann man letztendlich feststellen, das Regisseur Sean Tretta hier ein wirklich hartes Stück Film geschaffen hat, das sicher nicht jeden Geschmack treffen wird, aber gerade für Fans des Genres eine absolute Empfehlung darstellt. Ein Film, der meiner Meinung nach aus der breiten Masse der Durchschnitts-Horrorfilme heraussticht und gerade durch die vorhandene Thematik auch sehr nachdenklich stimmt, denn das es genügend Leute mit abartigen Neigungen gibt, ist kein Geheimnis.
Auch wenn der Titel des Films eher auf einen biblischen Hintergrund hindeutet, bekommt es der Zuschauer hier vielmehr mit einem weiteren Zombiefilm zu tun, der gleichzeitig die Debutarbeit des Regisseurs Franklin Guerrero Jr. (Carver) darstellt. Und ganz ehrlich gesagt, kann sich diese Arbeit durchaus sehen lassen. Zwar merkt man dem Film das wohl nicht gerade üppige Budget an, dennoch ist hier ein recht interessanter Genre-Vertreter entstanden, der vor allem Fans von Zombiefilmen zusagen dürfte.
Die vorhandene Geschichte kann man eigentlich getrost als notwendiges Beiwerk bezeichnen, ohne dem Film damit unbedingt eine negative Note zu verleihen, denn ganz offensichtlich ist das Hauptaugenmerk hier auf den vorhandenen Härtegrad gerichtet. Und trotzdem dauert es gut 30 Minuten, bis es in dieser Hinsicht so richtig zur Sache geht. Vorher wird versucht, die Geschichte etwas aufzubauen und dem Betrachter vor allem den Charakter der Hauptdarstellerin Launa (Leslie Ann Valenza) etwas näherzubringen. Das gelingt zwar nur bedingt, passt aber meiner Meinung nach doch recht gut in das Geschehen hinein.
Ab dem Zeitpunkt, wo die Suchtruppe, die sich hier zusammengefunden hat das verlassene Gefängnis betritt, ist dann aber schlagartig Schluß mit der Einleitung und "The 8th Plague" nimmt ganz gehörig an Fahrt auf. Nun beginnt der Teil dieses Films, der vor allem die Freunde der härteren Welle ansprechen wird, denn was nun folgt, ist phasenweise eine richtiggehende Metzel-Orgie, die jeden Gorehound begeistern dürfte. Es geht extrem blutig zur Sache und man bekommt jede Menge SFX geboten, die zwar nicht immer den höchsten Ansprüchen genügen, aber dennoch absolut sehenswert sind.
Auch die vorhandene Atmosphäre ist hier in zwei unterschiedliche Teile einzuordnen, geht es zu Beginn des Films noch relativ ruhig und entspannt zur Sache, so entwickelt sich doch im Laufe der Zeit eine sehr unheilvolle Atmosphäre, was vor allem durch die Location des verlassenen Gefängnis ausgelöst wird. Die dort spielenden Passagen sind herrlich düster gehalten, was durchaus ein bedrohliches Gefühl beim Betrachter auslöst. Lediglich einige der eher unbekannten Darsteller wirken etwas hölzern und manchmal sogar etwas unbeholfen, dennoch bewegen sich die gezeigten Leistungen noch in einem akzeptablen Rahmen, da hat man schon weitaus scjlechtere Darbietungen zu sehen bekommen.
Auch wenn "The 8th Plague" sicherlich kein Meilenstein des Genres ist, so bekommt man hier doch solide und teils sehr harte Horrorkost geboten. Gerade für einen Debutfilm ist hier ein erstaunlich gutes Werk entstanden, das zwar nicht gerade durch Innovation besticht, aber gute und sehr kurzweilige Unterhaltung bietet, die sich jeder Horror-Fan anschauen sollte.
Die DVD:
Vertrieb: MIG
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 2.0
Untertitel: Deutsch
Bild: 2,00:1 (16:9 Anamorph)
Laufzeit: 90 Minuten
Extras: Making of, Trailer, Deleted Scenes
Die vorhandene Geschichte kann man eigentlich getrost als notwendiges Beiwerk bezeichnen, ohne dem Film damit unbedingt eine negative Note zu verleihen, denn ganz offensichtlich ist das Hauptaugenmerk hier auf den vorhandenen Härtegrad gerichtet. Und trotzdem dauert es gut 30 Minuten, bis es in dieser Hinsicht so richtig zur Sache geht. Vorher wird versucht, die Geschichte etwas aufzubauen und dem Betrachter vor allem den Charakter der Hauptdarstellerin Launa (Leslie Ann Valenza) etwas näherzubringen. Das gelingt zwar nur bedingt, passt aber meiner Meinung nach doch recht gut in das Geschehen hinein.
Ab dem Zeitpunkt, wo die Suchtruppe, die sich hier zusammengefunden hat das verlassene Gefängnis betritt, ist dann aber schlagartig Schluß mit der Einleitung und "The 8th Plague" nimmt ganz gehörig an Fahrt auf. Nun beginnt der Teil dieses Films, der vor allem die Freunde der härteren Welle ansprechen wird, denn was nun folgt, ist phasenweise eine richtiggehende Metzel-Orgie, die jeden Gorehound begeistern dürfte. Es geht extrem blutig zur Sache und man bekommt jede Menge SFX geboten, die zwar nicht immer den höchsten Ansprüchen genügen, aber dennoch absolut sehenswert sind.
Auch die vorhandene Atmosphäre ist hier in zwei unterschiedliche Teile einzuordnen, geht es zu Beginn des Films noch relativ ruhig und entspannt zur Sache, so entwickelt sich doch im Laufe der Zeit eine sehr unheilvolle Atmosphäre, was vor allem durch die Location des verlassenen Gefängnis ausgelöst wird. Die dort spielenden Passagen sind herrlich düster gehalten, was durchaus ein bedrohliches Gefühl beim Betrachter auslöst. Lediglich einige der eher unbekannten Darsteller wirken etwas hölzern und manchmal sogar etwas unbeholfen, dennoch bewegen sich die gezeigten Leistungen noch in einem akzeptablen Rahmen, da hat man schon weitaus scjlechtere Darbietungen zu sehen bekommen.
Auch wenn "The 8th Plague" sicherlich kein Meilenstein des Genres ist, so bekommt man hier doch solide und teils sehr harte Horrorkost geboten. Gerade für einen Debutfilm ist hier ein erstaunlich gutes Werk entstanden, das zwar nicht gerade durch Innovation besticht, aber gute und sehr kurzweilige Unterhaltung bietet, die sich jeder Horror-Fan anschauen sollte.
Die DVD:
Vertrieb: MIG
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 2.0
Untertitel: Deutsch
Bild: 2,00:1 (16:9 Anamorph)
Laufzeit: 90 Minuten
Extras: Making of, Trailer, Deleted Scenes