Poe, Edgar Allan (20): Scheherazades 1002. Erzählung (Hörspiel)
Hörspielbearbeitung: Melchior Hala
Regie, Hörspielmusik, Ton: Christian Hagitte und Simon Bertling
Nach einer Idee von Dicky Hank, Marc Sieper und Thomas Weigelt
Schnitt und Nachbearbeitung: Anja Beursterien Mit Iris Berben, Till Hagen u.a.ca. 65 Minuten
Leonie hat vor ihrer Abreise aus New Orleans eine Entdeckung gemacht, die tödliche Konsequenzen für Poe haben kann. Sie reist nach New York, um ihn zu warnen. In einem Hotel entdeckt sie im Gästebuch seinen Namenszug. Doch dann gerät sie in die Hände des verbrecherischen Dr. Baker.
Er braucht Informationen - um sie zu bekommen, ist Baker ist zu allem entschlossen. Und Leonie muss um ihr Leben erzählen.
Wieder einmal Spannung pur. Mit super Sprechern, darunter solche Hörspiel-Veteranen wie Christian Rohde und Jürgen Thormann. Ein Hörgenuss.
Coleman, der Polizist scheint Poe wieder zu kennen. In Folge 19 hatte er in nicht erkannt.
Derartige Fehler sind unverständlich. Gerade bei einer Serie, die dermaßen ausgepfeilt zu sein schein wie Edgar Allan Poe.
Das wir die Geschichte einmal mehr aus der Sicht von Leonie erleben ist nicht tragisch, denn Iris Berben ist eine ebenso glänzdende Erzählerin als Frau, wie es Ulrich Pleitgen als Mann ist.
Eine Folge, die einmal mehr ohne Traumszenen auskommt. Der Höhepunkt rückt näher. Und ich denke nach 25 Folgen, wenn man den Schlüssel zu allen Geheimnissen in Händen hält, könnte man diese klasse Serie ruhig beenden. Eine Steigerung ist nicht mehr möglich.
Und lieber sage ich nach 25 Folgen, "man was für eine tolle Serie", als nach 30 oder mehr Folgen zu sagen, "wann ist endlich Schluss."