May, Julian - Schwertmond
Schwertmond
Ein hübsches solides Stück Fantasy legt Julian May da vor.
Für Freunde großer Schlachten und gewaltiger Heerzüge, gnadenloser Action birgt dieser Roman allerdings eine solide Enttäuschung. Davon ist nicht viel zu finden in diesem Auftaktband zur Mond-Trilogie. Wer aber etwas übrig hat fürs Intrigenspinnen, dem Streben nach Macht, der Gier nach Ruhm und dergleichen mehr kommt im Großen und Ganzen voll auf seine/ihre Kosten.
Für Freunde großer Schlachten und gewaltiger Heerzüge, gnadenloser Action birgt dieser Roman allerdings eine solide Enttäuschung. Davon ist nicht viel zu finden in diesem Auftaktband zur Mond-Trilogie. Wer aber etwas übrig hat fürs Intrigenspinnen, dem Streben nach Macht, der Gier nach Ruhm und dergleichen mehr kommt im Großen und Ganzen voll auf seine/ihre Kosten.
Die Figuren spielen sich gegenseitig aus. Versprechen zählen nur so lange wie sie nützlich sind. Sonst sie dazu da gebrochen zu werden. Politik ist das Spiel um Macht und Einfluss. es geht nicht daru, dem Reich zu dienen, sondern um Vorteile. Die Figuren spielen dieses Spiel. Allerdings gelingt es May dabei, seine Figuren nicht komplett zu Unsympathen zu machen. Das ist schon eine Leistung.
Insgesamt verspricht dieser Band zwei interessante Folgebände, die zu lesen sich lohnt. Jedoch denke ich, dass man diese Trilogie erst nach dem dritten Band wirklich einzuschätzen wissen wird. Denn Julian May muss die Versprechungen halten, die sie mit dem ersten Band gemacht hat.